Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.562: Michael Seiwald

Der Soldat Michael Seiwald stammte aus Unterberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 29.07.1918 fiel er im Alter von 32 Jahren bei einem Angriff in Frankreich. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden.

Man begrub Michael Seiwald auf dem Soldatenfriedhof Laon-„Champ de Manoeuvre“ in Block 3, Grab 917.

Sterbebild von Michael Seiwald
Rückseite des Sterbebildes von Michael Seiwald

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 960: Andreas Seiwald

Der Kleinbauer Andreas Seiwald stammte aus Unterberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.08.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Maurepas.

Offiziell ist keine Grablage für Andreas Seiwald bekannt. Er gilt als vermisst und wurde für tot erklärt. Es könnte jedoch sein, dass seine sterblichen Überreste gefunden aber nicht mehr identifizierbar waren. Dann könnte er auf dem Soldatenfriedhof Rancourt anonym in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Gefallene seiner Kompanie, die im selben Zeitraum wie Andreas Seiwald fielen, wurden dort beigesetzt:

  • Leutnant Ernst Gronauer, gefallen am 24.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Buberger, gefallen am 16.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Michael Rommel, gefallen am 24.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Ludwig Hochleitner, gefallen am 18.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;

 

Sterbebild von Andreas Seiwald
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Seiwald

Der theoretische Weg von Andreas Seiwald von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: