Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 562: Josef Gründl

Josef Gründler stammte aus Malching und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 3. Infanterie-Regiments als Soldat. Am 18.10.1915 fiel er durch einen Kopfschuss im Alter von 19 Jahren in Lučica bei Požarevac (Schreibfehler auf Sterbebild) in Serbien, dem Ausgangspunkt des Ersten Weltkrieges.

Die Grablage von Josef Gründl ist wie meist bei Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf den östlichen Kriegsschauplätzen unbekannt. Er wurde sicher beigesetzt, die Gräber jedoch nach dem Krieg eingeebnet.

Sterbebild von Josef Gründl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Gründl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 561: Ludwig Grieshuber

Ludwig Grieshuber wurde am 24.09.1897 in Oberham geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Bad Griesbach im Rottal, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren in Rumänien.

Eine Grablage ist für Ludwig Grieshuber wie so oft für Gefallene auf den östlichen Kriegsschauplätzen nicht bekannt.

Sterbebild von Ludwig Grieshuber
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Grieshuber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 560: Josef Echinger

Der Buchhalter Joseph Echinger arbeitete im städtischen Wasserwerk von Straubing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren nördlich Batinesti in Rumänien durch einen Kopfschuss. Er stand 13 Monate im Feld.

Man begrub Joseph Eichinger auf dem Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle D, Grab 15.

 

Der theoretische Weg von Joseph Eichinger von seiner Heimatstadt über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 559: Josef Baumgartner

Der Landsturmmann Josef Baumgartner stammte aus Sammerei und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 13. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 21.12.1916 erlitt er einen Oberschenkelschuss und verstarb an diesem am 25.12.1916 im Alter von 23 Jahren im Feldlazarett in Rumänien.

Begraben wurde Josef Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Braila  in Block 5

Sterbebild von Josef Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Baumgartner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 558: Kaspar Hofeichner

Kaspar Hofeichner wurde am 22.01.1896 in Bayerbach als Anwesensbesitzerssohn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments als Soldat. Am 29.08.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Muncelul in Rumänien. Er war mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse ausgezeichnet worden.

Eine Grablage ist für Kaspar Hofeichner nicht bekannt, wie meist bei in Osteuropa Gefallenen.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Kaspar Hofeichner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Kaspar Hofeichner
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hofeichner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 557: Josef Lindinger

Der Infanterist Josef Lindinger wurde am 05.03.1896 in Haarbacherloh (Ortsteil der Gemeinde Haarbach) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien durch einen Kopfschuss während der Verteidigungsschlacht im Gyimes-Uz-Gebiet bei der Offensive im Bereczker-Gebirge und am Ojtozpaß.

Die Lage der Kriegsgräberfürsorge in Rumänien war und ist sehr schwierig und unbefriedigend. Daher ist eine Grablage für Josef Lindinger unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Harrbach gedenkt noch heute Josef Lindinger auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Lindinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Lindinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 556: Georg Stangl

Georg Stangl stammte aus Haarbach und war der Sohn eines Postboten. Zuletzt war er wohnhaft in Engelbrechtmünster, einem Ortsteil der Gemeinde Geisenfeld im Landkreis Pfaffenhofen. Am 08.10.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Petho in Serbien während der Herbstkämpfe in Ostgalzien. Ich gehe davon aus, dass er bei den Kämpfen an der Strypa zwischen Wosuszka und Sereth den Tod fand.

Bei diesen Kämpfen fiel auch ein Soldat aus meinem Nachbardorf Fernwald – Steinbach, Jakob Krämer.

Die Lage eines Grabes für Georg Stangl und Jakob Krämer ist heute unbekannt. Sie wurden vermutlich vor Ort beigesetzt und die Gräber wurden nach dem Krieg dem Erdboden gleich gemacht.

Sterbebild von Georg Stangl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Stangl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 555: Franz Hackner

Der Soldat Franz Hackner stammte aus Oberrott, heute ein Ortsteil der Gemeinde Lohkirchen, und war der Sohn eines Gütlers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des  3. bayerischen Infanterie-Regiments Am 23.08.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Kopatschew in Russland – heute Weißrussland.

Wie bei den meisten im Osten gefallenen Soldaten ist für Franz Hackner keine Grablage mehr bekannt. Die Soldatenfriedhöfe, so sie denn errichtet wurden, wurden in der Zeit nach den Kriegsenden meist zerstört, überbaut, geräumt.

Einen ausführlichen, interessanten Bericht über Franz Hackner finden Sie hier.

Sterbebild von Franz Hackner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hackner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 554: Georg Kreil

Der Häusler Georg Kreil stammte aus Balbersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Waffenbrunn. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 8. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments. Am 23.09.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Saint-Mihiel.

Ich vermute, Georg Kreil wurde als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Staint-Mihiel beigesetzt. Ich kann jedoch trotz intensivster Recherche keinerlei Belege für meine Annahme vorlegen. Daher führe ich den Vorgang Georg Kreil als ungeklärt.

Sterbebild von Georg Kreil
Rückseite des Sterbebildes von Georg Kreil

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 553: Jakob Grundner

Der Gefreite Jakob Grundner stammte aus Schnaupping, heute ein Ortsteil der Gemeinde Taufkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiements. Am 20.07.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren Bei Münster im Elsass am Schratzmännele.

Man begrub Jakob Grundner auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Grundner
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Grundner