Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.063: Josef Mühlbauer

Der Soldat Josef Mühlbauer stammte aus Stachesried, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eschlkam. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 98. Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist. Am 27.03.1915 vertarb er im Alter von 26 Jahren im Etappenlazarett Pierrepont (Meurthe-et-Moselle) an einem Ober- und Unterschenkelschuss.

Offiziell ist keine Grablage für Josef Mühlbauer bekannt. Es liegt jedoch nahe, dass er auf dem Soldatenfriedhof Pierrepont anonym in einem Massengrab begraben wurde, wo man 1.737 Gefallene namenlos beigesetzt hat.

Sterbebild von Josef Mühlbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mühlbauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.193: Otto Rall

Der Handelsbevollmächtigter Otto Rall wurde am 19.08.1881 in Friolzheim im heutigen Baden Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 3. württembergischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Unteroffizier. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 22.02.1915 fiel er am Katzenstein im Münstertal bei einer Erstürmung durch einen Oberschenkelschuss, an dem er verblutete.

Man begrub Otto Rall auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach Block 2 Grab 204

Sterbenachricht von Otto Rall

Der theoretische Weg von Otto Rall von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.177: Peter Kronberger

Der Hausbesitzer Peter Kronberger stammte aus Lohnau, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Helpfau – Uttendorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. kaierlich und königlichen Landesschützen-Regiments als Landesschütze. Am 05.06.1915 starb er im Alter von 25 Jahren bei Sambor (Galizien) durch Blutvergiftung nach einem Oberschenkelschuss.

Die Gablage von Peter Kronberger konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Sterbebild von Peter Kronberger
Rückseite des Sterbebildes von Peter Kronberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 559: Josef Baumgartner

Der Landsturmmann Josef Baumgartner stammte aus Sammerei und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 13. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 21.12.1916 erlitt er einen Oberschenkelschuss und verstarb an diesem am 25.12.1916 im Alter von 23 Jahren im Feldlazarett in Rumänien.

Begraben wurde Josef Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Braila  in Block 5

Sterbebild von Josef Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Baumgartner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 487: Valentin Schliederer

Der Unteroffizier Valentin (Volksbund: Valent) Schliederer wurde am 03.10.1895 geboren und stammte aus Wernberg, einem Ortsteil der Gemeinde Wernberg-Köblitz. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 14. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.10.1914 verstarb er im Alter von 19 Jahren in Merzig a. d. Saar im Militärlazarett an einem Oberschenkelschuss.

Begraben wurde Valentin Schliederer auf dem Soldatenfriedhof Merzig, Reihe 2 Grab 10.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Valentin Schliederer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/wernberg-koeblitz_oberkoeblitz_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Valentin Schliederer
Rückseite des Sterbebildes von Valentin Schliederer

 

Der theoretische Weg von Valentin Schliederer von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab: