Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.305: Ludwig Niedermeier

Der Soldat Ludwig Niedermeier stammte aus Anzenberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Perach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der 2. Batterie des 28. bayerischen Fußartillerie-Bataillons. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern aus. Am 02.07.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren nach 3 1/2 Jahren Kriegsdienst in Folge einer Verwundung durch einen Granatsplitter in dem Dorf Fère-en-Tardenois.

Die Regimentsgeschichte berichtet hierzu:

„Am 26.06.1918 wurde das Bataillon als Armeereserve zunächst in die Gegend von Villeneuve zurückgezogen, um am 2. Juli zur Heeresgruppe Schmettow nach Courville in Marsch gesetzt zu werden. Auf dem Weg dorthin, beim Durchmarsch durch Fére en T’ois, büßte die 2. Batterie an diesem Tage noch 8 Tote ein.“

Einer der Toten war Ludwig Niedermeier.

Man begrub Ludwig Niedermeier auf dem Soldatenfriedhof Soupir in Block 1, Grab 1219.

Sterbebild von Ludwig Niedermeier
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Niedermeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.056: Franz Stattenberger

Der Soldat Franz Stattenberger stammte aus Stephansposching und war der Sohn des Posthalters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am13.11.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Gebirgskämpfe am Törzburgerpass in Rumänien durch Kopfschuss.

Über den Todestag berichtet die Regimentsgeschichte des 28. bayerischen Infanterie-Regiments:

„13.11.1916 Der Angriff wird fortgesetzt. Während das 27. bayerische Infanterie-Regiment nur zäh vorwärts kommt, nimmt das 26. bayerische Infanterie-Regiment die feindliche Stellung und erreicht die nördlichen Häuser von Boinesti, Patrouillen dringen in die Ortschaft ein. Gruppe Bäuerlein besetzt in der Nacht den Nordteil von Leresti. 3. Maschinengewehr-Kompanie 28. Infanterie-Regiment wird dem 27. bayerischen Infanterie-Regiment unterstellt. 5./28., die letzte Kompanie der Brigadereserve, rückt an den Ostausgang der Lerestischlucht vor. I./28., bosnische Jäger-Bataillon 5 und Gruppe Reitzenstein kämpfen vom Morgen bis zum Abend um die stark befestigte Stellung bei Albesti. Sie wird nach neunstündigem schwerem Kampfe genommen. I./28. und Bosniaken dringen darüber hinaus in Albesti ein und stoßen bis zum jenseitigen Ortsrand durch. Viele Gefangene.“

Die Lage des Grabes von Franz Stattenberger ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Stattenberger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Stattenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.352: Michael Limmer

Der Infanterist Michael Limmer wurde am 17.09.1897 in Engelbrechtsmünster als Sohn eines Kleinbauern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien während der Schlacht bei Rimnikul – Sarat durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Michael Limmer ist unbekannt.

Sterbebild von Michael Limmer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Limmer

Der theoretische Weg von Michael Limmer von seinem Geburtsort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.043: Franz Xaver Helmbrecht

Franz Xaver Helmbrecht wurde am 13.11.1897 geboren und stammte aus Niederwinkling in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Er verstarb am 13.06.1918 im Alter von 20 Jahren in einem Kriegslazarett in Diedenhofen (französisch: Thionville) an einer schweren Verwundung, die er sich bei Jonquery zugezogen hatte.

Offiziell ist keine Grablage für Franz Xaver Helmbrecht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Thionville in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Franz Xaver Helmbrecht
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Helmbrecht

Der theoretische Weg von Franz Xaver Helmbrecht von seinem Geburtsort über den Ort seiner schweren Verwundung, seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 969: Georg Bogenrieder

Der Bürgermeisterssohn Georg  Bogenrieder stammte aus Schillwitzried, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld . Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und Reservist. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Brustschuss in Rumänien.

Man begrub Georg Bogenrieder auf dem Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle D, Grab 37.

Sterbebild von Georg Bogenrieder
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bogenrieder

Der theoretische Weg von Georg Bogenrieder von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 560: Josef Echinger

Der Buchhalter Joseph Echinger arbeitete im städtischen Wasserwerk von Straubing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren nördlich Batinesti in Rumänien durch einen Kopfschuss. Er stand 13 Monate im Feld.

Man begrub Joseph Eichinger auf dem Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle D, Grab 15.

 

Der theoretische Weg von Joseph Eichinger von seiner Heimatstadt über seinen Sterbeort zu seinem Grab: