Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.115: Josef Auer

Der Soldat Josef Auer stammte aus Egglfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Köfering, und war Gutsbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Verdienstmedaille mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 19.02.1918 fiel er nach 3 1/2 Jahre Kriegsdienst im Alter von 34 Jahren bei Cambrai durch ein Artilleriegeschoss.

Man begrub Josef Auer auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 3, Grab 1187.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Josef Auer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/koefering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Auer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Auer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 172: Moritz Robold

Moritz Robold wurde am 17.11.1896 geboren und stammte aus Egglfing, heute ein Ortsteil der Gemeinde Köfering. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier beim 3. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment (5. Batterie). Am 25.03.1916 starb er an einer Verwundung durch einen Granatsplitter in im Feldlazarett Nr. 2, bei St.Jean les Buzy vor Verdun. Begraben wurden die Gebeine von Moritz Robold letztlich auf dem Soldatenfriedhof Maizeray in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/koefering_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 11: Johann Nöbauer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Nöbauer wurde 1888 als Sohn eines Privatiers in Egglfing nahe der deutsch-österreichischen Grenze geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 1. Bayerischen Ersatz-Regiment als Gefreiter, als er am 23.07.1918 im Feldlazarett in Thannweiler in den Vogesen an einer Lungenentzündung starb. Er wurde 30 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Johann Nöbauer ruhen heute auf der Kriegsgräberstätte in Thanvillé (Thannweiler), Block 2 Grab 100.

Sterbebild von Johann Nöbauer
Sterbebild von Johann Nöbauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nöbauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nöbauer