Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.115: Josef Auer

Der Soldat Josef Auer stammte aus Egglfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Köfering, und war Gutsbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Verdienstmedaille mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 19.02.1918 fiel er nach 3 1/2 Jahre Kriegsdienst im Alter von 34 Jahren bei Cambrai durch ein Artilleriegeschoss.

Man begrub Josef Auer auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 3, Grab 1187.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Josef Auer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/koefering_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Auer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Auer

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.925: Anton Beck

Der Soldat Anton Beck stammte aus Birket in Bayern und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Am 12.08.1917 fiel er nach drei Jahren Kriegsdienst im Alter von 26 Jahren bei Stellungskämpfen am Chemin des Dames in der Nähe von Allemant durch ein Artilleriegeschoss. Französische Truppen hatten ein Stoßtrupp-Unternehmen durchgeführt.

Man begrub Anton Beck auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 25 Grab 95.

Sterbebild von Anton Beck
Rückseite des Sterbebildes von Anton Beck

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.742: Sylvester Aicher

Der Soldat Sylvester Aicher wurde am 18.01.1895 in Patting geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren mit drei Kameraden seiner Kompanie während der Schlacht um Verdun bei den Kämpfen um die Höhe 304 in der Nähe von Malancourt durch ein Artilleriegeschoss.

Man begrub Sylvester Aicher auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

Sterbebild von Sylvester Aicher
Rückseite des Sterbebildes von Sylvester Aicher

Der theoretische Weg von Sylvester Aicher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.044: Johann Prechtl

Der Müllerssohn Johann Prechtl wurde am 07.12.1897 in Heroldsmühle geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Vilseck. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 32. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.08.1917 wurde er im Alter von 19 Jahren an der berühmt-berüchtigten Höhe 304 bei Bethincourt in der Nähe von Verdun durch ein Artilleriegeschoss getötet.

Johann Prechtl wurde auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Johann Prechtl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Prechtl

Der theoretische Weg von Johann Prechtl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 78: Sebastian Wittmann

Sebastian Wittmann wurde 1880 geboren und lebte als Holzhändler in Kastl, einer Gemeinde in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente Sebastian Wittmann als Landwehrmann in der 16. bayerischen Reserve-Pionier-Kompanie in der 6. Landwehr Division. Anfang 1916 wurde er leicht verwundet. Am 24.03.1916 fiel Sebastian Wittmann durch ein Artilleriegeschoss im Alter von 36 Jahren.

Sein Grab ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Sebastian Wittmann auf dem Soldatenfriedhof Hohrod anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Kameraden, die im gleichen Zeitraum wie er fielen, beispielsweise Ersatz-Reservist Josef Eder, Todesdatum 25.03.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 1.

Sterbebild_Sebastian_Wittmann_v

Sterbebild_Sebastian_Wittmann_h