Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 9: Carl Fensterer

Der Soldat Carl Fensterer stammte aus Frankfurt am Main und war Abiturient der Klinger-Oberrealschule in Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger in der 3. Kompanie des 223. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 30.10.1914 (Volksbund: Gefallen am 21.08.1914)  fiel er in Frankreich bei Montigny in Lothringen.

Man begrub Carl Fensterer auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.

Todesanzeige für Carl Fensterer in der Frankfurter Volkszeitung Mitte April 1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 1: Ernst Schneider

Die mit diesem Beitrag startende Serie „Sonderbeiträge Frankfurter Volkszeitung“ basieren auf alten Ausgaben der Frankfurter Volkszeitung, die ich antiquarisch erwerben konnte.

Die Frankfurter Volkszeitung erschien vom 01.10.1872 bis zum 31.03.1913 als Frankfurter Volksblatt. Dann wurde sie in Frankfurter Volkszeitung umbenannt. 1923 wurde sie in Rhein-Mainische Volkszeitung umbenannt. Unter diesem Titel erschien die Zeitung bis zum 30.09.1943.

Der Soldat Ernst Schneider stammte aus Frankfurt und war von Beruf Lehrer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Einjährig-Kriegsfreiwilliger Musketier in der 3. Kompanie des 223. Reserve-Infanterie-Regiment. Im April 1916 fiel er während der Stellungskämpfe an der Strypa zwischen Wosuszka und Sereth in der heutigen Ukraine im Alter von 19 Jahren.

Die Lage des Grabes von Ernst Schneider ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Todesanzeige für Ernst Schneider in der Frankfurter Volkszeitung vom 30.04.1915