Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.781: Karl Weiß

Der Unteroffizier Karl Weiß war im Zivilberuf  Hilfslehrer und stammte aus Landshut. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 20. bayerischen Pionier-Kompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 10.10.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Givenchy-en-Gohelle in der französischen Region Arras.

Offiziell ist keine Grablage für Karl Weiß bekannt. Er könnte anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy oder Lens-Sallaumines begraben worden sein. Gefallene seiner Kompanie, die in dem gleichen Zeitraum fielen, wurden entweder auf dem einen oder dem anderen Friedhof beerdigt, u. a.

 

Sterbebild von Karl Weiß
Rückseite des Sterbebildes von Karl Weiß

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.371: Max Handlechner

Der Hilfslehrer Max Handlechner stammte aus Bad Reichenhall. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizefeldwebel und Offiziers-Aspirant in der 1. Maschinen-Gewehr-Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Für seine Leistungen wurde er mit dem Bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.11.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Sturmangriff in Rumänien.

Sterbebild von Max Handlechner
Rückseite des Sterbebildes von Max Handlechner