Der Soldat Anton Sperger wurde am 24.06.1894 in Tollbach (heute Ortsteil der bayerischen Gemeinde Siegenburg) als Sohn eines Tagelöhners geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 31.05.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren.
Man begrub Anton Sperger auf dem Soldatenfriedhof Wambrechies in Block 1, Grab 269.
Johann Lindlbauer wurde in Steinberg bei Stubenberg als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 4. bayerischen Minenwerfer-Kompanie. Am 08.01.1917 verstarb er im während der Stellungskämpfe in Flandern und Artois Alter von 29 Jahren in einem Feldlazarett an einem Bauchschuss, damals eine fast immer tödlich verlaufende Verwundung, da Antibiotika noch nicht entdeckt waren.
Man begrub Johann Lindlbauer auf dem Soldatenfriedhof Wambrechies in Block 4, Grab 361.
Der theoretische Weg von Johann Lindlbauer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Heute erfolgt mit diesem Beitrag die 1.000 Veröffentlichung eines Soldatenschicksals auf „Geschichte Hautnah„. Ich bin stolz auf meine Leistung, auch wenn ich zu Beginn nicht geglaubt hatte, dass ich so lange durchhalten und einen solchen Erfolg erringen würde. Doch nun weiter im „Geschäft“:
Der Bauerssohn Paul Baumann stammte von Straußdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Grafing bei München, und war Vorarbeiter in Baumgartenmühle. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.03.1917 fiel er im Alter von 35 Jahren im Westen durch Granatschuss. Er hatte 30 Monate Kriegsdienst geleistet.
Man begrub Paul Baumann auf dem Soldatenfriedhof Wambrechies in Block 3, Grab 399.
Der theoretische Weg von Paul Baumann von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Infanterist Johann Weckel wurde am 24.02.1897 in Kutzenberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 9. Infanterie-Regiments. Am 29.09.1916 fiel er im Alter von nur 19 Jahren in Frankreich.
Das Grab von Johann Weckel befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Wambrechies, Block 3 Grab, 316.
Der theoretische Weg von Johann Weckel von seinem Geburtsort zu seinem Grab: