Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.309: Alfons Streif

Der Obergefreite Alfons Streif stammte aus Voglegg, einem Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Bernbeuren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Artillerie-Regiment. Am 18.07.1943 fiel er im Alter von 26 Jahren am Kuban an der Ostfront.

Sterbebild von Alfons Streif
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Streif

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.308: Franz Bayr

Der Obergefreite Franz Bayr wurde am 19.08.1908 in Bernbeuren geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 07.09.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Jampol östlich Romay in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Franz Bayr
Rückseite des Sterbebildes von Franz Bayr

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.306: Ludwig Eberle

Ludwig Eberle wurde am 24.11.1918 in Hohenösch am Auerberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernbeuren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 18.10.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Kiew in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Ludwig Eberle
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Eberle

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.305: Lorenz Rennschmid

Lorenz Rennschmid stammte aus Starzell, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hohenpolding. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Fehler auf Sterbebild, laut Verlustlisten) als Soldat. Am 04.09.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Cléry-sur-Somme.

Die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments schreibt über den Todestag von Lorenz Rennschmid:

Der 04.09.1916 war für das I. Bataillon außerordentlich schwer. Ständig vom Gegner in der Flanke bedrängt, schmolz durch die andauernde schwere Beschießung das Bataillon auf wenige Leute zusammen, die sich aber tapfer hielten, durch MG Feuer gegen die Flanke des Gegners das weitere Vorgehen verhinderten und den Angriff zum Scheitern brachten. Ohne Wasser mussten die MG mit Urin gekühlt werden. Langsam zog sich mit Einbruch der Dunkelheit das Bataillon dann gegen die östlich Clery liegende „R“-Stellung zurück, nachdem alle Schwerverwundeten zurückgebracht waren. Nach Eintreffen in der R-Stellung wurden die Reste des Bataillons – 3 Offiziere 27 Mann – gesammelt nach Templeux la Fosse geführt und dann nach Premont zurücktransportiert.

Offiziell ist für Lorenz Rennschmid keine Grablage bekannt. Nach meinen Recherchen könnten seine sterblichen Überreste jedoch anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Fricourt begraben worden sein. Dort ruhe die Kameraden der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regimentes, die im gleichen Zeitraum wie er fielen, u. a. :

  • Sanitäts Unteroffizier Alfred Müller, gefallen am 03.09.1916 bei Clery, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Eduard Bäurle, gefallen am 01.09.1916 bei Clery, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Josef Zeitler, gefallen am 03.09.1916 bei Clery, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Lorenz Rennschmid
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Rennschmid

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.303: Josef Leifhelm

Josef Leifhelm wurde am 24.01.1907 in Neubeckum geboren, einem Ortsteil der Stadt Beckum im heutigen Nordrhein-Westfalen. Am 26.04.1944 fiel er nach vier Jahren Kriegsdienst im Alter von 37 Jahren bei Sewastopol. Er war 8 Jahre verheiratet gewesen.

Josef Leifhelm wurde auf einem Friedhof bei Karan in der Nähe von Sewastopol in der Ukraine begraben.

Sterbebild von Josef Leifhelm
Rückseite des Sterbebildes von Josef Leifhelm

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.302: Josef Johann Ries

Der Obergefreite Josef Johann Ries wurde am 16.05.1912 in Niederhadamar geboren, einem Ortsteil der hessischen Stadt Hadamar. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Am 25.11.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren bei dem Dorf Perekop auf der Krim im heute russisch besetzten Teil der Ukraine.

Sewastopol – Gontscharnoje Block 9 Reihe 35 Grab 2480

Sterbebild von Josef Johann Ries
Rückseite des Sterbebildes von Josef Johann Ries

Der theoretische Weg von Josef Johann Ries von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Der Adel – Teil 1.301: Königin Astrid von Belgien

Königin Astrid von Belgien wurde am 17.11.1915 in Stockholm geboren. Sie starb am 23.02.1934 im Alter von 28 Jahren bei einem Autounfall in der Nähe von Küssnacht in der Schweiz, als ihr Ehemann, König Leopold III., die Kontrolle über sein Auto verlor und einen Abhang abstürzte. Sie wurde dabei aus dem Auto geschleudert und prallte gegen einen Baum. Dabei zog sie sich schwerste Kopfverletzungen zu, sodass die rasch in den Armen ihres Mannes verstarb.

Königin Astrid wurde in der königlichen Krypta der Liebfrauenkirche in Laeken beigesetzt.

Sterbebild von Königin Astrid von Belgien
Rückseite des Sterbebildes von Königin Astrid von Belgien

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.300: Josef Leitenbacher

Josef Leitenbacher stammte aus Thannhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen (Salzach), und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat im 1. Eskadron des 1. Schwere-Reiter-Regiments. Am 07.10.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Toboly während der Stellungskämpfe am Stochod in der heutigen Ukraine.

Wie meist bei Gefallenen der Ostfront ist für Josef Leitenbacher keine Grablage bekannt und konnte von mir auch nicht recherchiert werden.

Sterbebild von Josef Leitenbacher
Rückseite des Sterbebildes von Josef Leitenbacher

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.299: Josef Rieblinger

Der Reservist Josef Rieblinger stammte aus Eisolzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bergkirchen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.10.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei der Erstürmung von St. Laurent und Maison-Blanche (Schreibfehler auf Sterbebild) nordöstlich Arras.

Aufgrund seines Sterbeortes ist davon auszugehen, dass Josef Rieblinger auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden die Soldaten begraben, die bei Maison-Blanche gefallen waren. Der Friedhof wird auch Maison-Blanche nach dem nahe gelegenen Bahnhof genannt.

Seine Heimatgemeinde Bergkirchen gedenkt Josef Rieblinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bergkirchen-deutenhausen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Rieblinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Rieblinger