Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 76: Peter Schroll

Peter Schroll wurde 1892 als Sohn eines Landwirts in Erschlecht (heute ein Teil der Gemeinde Truchtlaching) geboren. Er diente als Infanterist in der 8. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und starb am 21.12.1915 im Reserve-Lazarett in Colmar.

Die Gebeine Peter Schrolls ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Colmar im Grab 348.

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Der theoretische Weg von Peter Schroll von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 75 : Markus Maier

Markus Maier wurde 1890 in Freiham als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil von München. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, fiel er in Sarrebourg (deutsch: Saarburg) im Alter von 24 Jahren.

Über den Todestag von Markus Maier berichtet die Regimentsgeschichte des 3. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Das Regiment bricht aus seiner Stellung zum befohlenen Angriff vor, der in musterhafter Ordnung durchgeführt wird. II. und III. Bataillon, letzteres am rechten Flügel am Waldsaum, dem sich auch die tapfere 3. Kompanie Hauptmann Uhrig, anschließt, finden im Vorgehen starken Widerstand und werden in heiße, aber überall erfolgreiche Teilgefechte verwickelt. Das Regiment erreicht im Angriff den hochgelegenen Friedhof von Saarburg und nächtigt dortselbst. Die Verluste waren erträglich.“

Erträglich für wen? Für die Familie von Markus Maier? Wohl kaum. Er war tot.

Die Gebeine von Markus Maier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Lafrimbolle in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde (heute München) gedenkt noch heute Markus Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-schwabing_st_sylvester_wk1u2_bay.htm

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Der theoretische Weg von Markus Maier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 74: Isidor Dick

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Isidor Dick wurde am 05.10.1880 geboren und war von Beruf Forstwirt. Er lebte in Lindberg in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter beim bayerischen Landsturm-Fußartillerie-Regiment. Am 22.06.1917 wurde er bei Verdun durch eine Granate getötet.

Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof von St. Mihiel im Block 3, Grab 114.

Seine Heimatgemeinde Lindberg gedenkt Isidor Dick noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/lindberg_lk-regen_wk1_wk2_bay.html

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 72: Jakob Thalhammer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Jakob Thalhammer wurde am 14.08.1877 geboren, lebte in Palzing (heute ein Ortsteil von Zolling) und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in einem Landwehr-Infanterie-Regiment, als er am 29.04.1917 während der Vogesenkämpfe an einer Krankheit verstarb.

Die sterblichen Überreste von Jakob Thalhammer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Hohrod im Block 1, Grab 113.

Seine Heimatgemeinde Palzing gedenkt heute noch seiner mit Hilfe eines Denkmals, in das auch sein Name eingraviert wurde. Man kann das Denkmal und seine Inschrift beim Denkmalprojekt online sehen: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/palzing_wk1u2_bay.htm

Interessant ist, dass das Datum auf dem Denkmal sich von den Angaben des Volksbundes unterscheidet.

 

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 71: Franz Sieghart

Franz Sieghart wurde 1894 in Pilham (heute ein Ortsteil von Ruhstorf am Rott) geboren und diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist im bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 18. Er wurde während der Vogesenkämpfe verwundet und starb am 11.04.1915 im Festungslazarett Nr. 10 bei Straßburg, welches von den Kreuzschwestern betreut wurde.

Die sterblichen Überreste von Franz Sieghart ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Straßburg, Block 4, Grab 45.

Seine Heimatgemeinde Ruhstorf am Rott gedenkt seiner auf einem Denkmal, welches beim Denkmalprojekt zu sehen ist: http://denkmalprojekt.org/2010/ruhrstorf_an_der_rott_wk1u2_bay.htm

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Der theoretische Weg von Franz Sieghart von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 70: Balthasar Reicher

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Balthasar Reicher wurde 1892 als Sohn eines Bauern in Kohlwies geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er bei den Vogesenkämpfen in Metzeral.

Balthasar Reicher ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass) in einem Massengrab.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 68: Josef Stadler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Stadler wurde 1894 in Haselbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tiefenbach. Er war von Beruf Maurer und lebte zuletzt in Thalham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des bayerischen Ersatz-Regimentes Nr. 5. Er war dekoriert mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und den Bayerischen Verdienstkreuz.

Am 03.04.1918 fiel Josef Stadler während der Vogesenkämpfe nach 42 monatigem Kriegseinsatz durch Splitter einer Mine.

Josef Stadler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 5, Grab 170.

 

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Der theoretische Weg von Josef Stadler von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 67: Johann Meisinger

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Meisinger wurde am 21.02.1894 als Sohn eines Landwirtes in Sünching geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 9. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.03.1915 fiel Johann Meisinger im Alter von 21 Jahren am Mönchberg bei Münster.

Die sterblichen Überreste von Johann Meisinger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach im Elsass in einem Massengrab.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 66: Georg Geigenberger

Georg Geigenberger wurde 1887 geboren und war von Beruf Pfleger in Gabersee bei Wasserburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 2. Landwehr-Regimentes. Am 22.08.1914 (laut Volksbund am 28.08.1914) fiel er bei Logelbach im Elsass (irrtümlich beim Volksbund als „Longelbach“ verzeichnet).

Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Wasserburg gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2011/wasserburg_am_inn_st._jakob_kirche_70-71_wk1_wk2_bay.html

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