Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.354: Michael Lommer

Michael Lommer stammte aus Tannenmais, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reisbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und fiel am 13.05.1917 im Alter von 21 Jahren bei Vauclerc am Chemin des Dames (Damenweg) während der Schlacht an der Aisne.

Man begrub Michael Lommer auf dem Soldatenfriedhof Laon – „Champ de Manoeuvre“ in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Reisbach gedenkt noch heute Michael Lommer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/failnbach-reisbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Lommer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Lommer

Der theoretische Weg von Michael Lommer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.345: August Vielmeier

August Vielmeier stammte aus Unter-Wichtl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 03.03.1916 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Verdun während der Schlacht um Verdun.

Man begrub August Vielmeier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in Block 9, Grab 30.

Seine Heimatgemeinde Kastl gedenkt August Vielmeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/kastl_1701-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von August Vielmeier
Rückseite des Sterbebildes von August Vielmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.393: Franz Geiger

Franz Geiger wurde am 10.01.1896 in Kniebis geboren, als Sohn eines Landwirts geboren und lebte in Buching, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halblech. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments. Am 13.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei einem Sturmangriff während der Verfolgungskämpfe am Tamolita – Prahova und Buzaul in Rumänien.

Über den Todestag von Franz Geiger berichtet die Regigemntsgeschichte des Infanterie-Leibregiments:

„13.12.1916: Gegner baut am Morgen ab, allgemeine Verfolgung beginnt sofort. Ohne Widerstand erreicht das Regiment über Barbu Lunceni. Der abziehende Feind wird aus Mierea vertrieben. Zahlreiche Kosaken werden festgestellt. Regiment erreicht mittags Gura Niskovului. 9./L. durchwatet Buzaul (1 Meter tief) und sendet Patrouillen bis Sapoca. I./L. entreißt in verlustreichem Angriff dem Feind Bernesti (südöstlich Gura Riskovului). Unterkunft: Eindesti, Gura Riskovului und Bernesti. Bernesti war von Rumänen und von einer russischen Kompanie verteidigt.“

Bei diesen Kämpfen fiel Franz Geiger.

Wie meist bei Gefallenen in Rumänien ist auch für Franz Geiger keine Grablage bekannt.

 

Sterbebild von Franz Geiger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Geiger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.391: Sebastian Scharl

Der Unteroffizier Sebastian Scharl stammte aus Ragenhof, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Nabburg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 14. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 12.12.1917 fiel er nach 3 1/4 Jahren Kriegsdienst im Alter von 23 Jahren bei Riencourt in Frankreich während eines Sturmangriffs .

Sterbebild von Sebastian Scharl
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Scharl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.381: Theodor Becherer

Der Infanterist Theodor Becherer wurde am 25.05.1893 in Wurmannswies, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eggenthal, als Sohn eines Landwirts geboren. Seinen Bruder Michael und dessen Schicksal im Ersten Weltkrieg habe ich am 25.11.2021 vorgestellt. Im Ersten Weltkrieg diente Theodor Becherer in der 4. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Am 09.06.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Thelus.

Man begrub Theodor Becherer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Eggenthal gedenkt Theodro Becherer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/eggenthal_kirche_bay.htm

Sterbebild von Theodor Becherer
Rückseite des Sterbebildes von Theodor Becherer

Der theoretische Weg von Theodor Becherer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.378: Kaspar Hief

Der Unteroffizier Kaspar Hief wurde am 04.03.1892 in Holzleuten geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rückholz. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiment, und wurde er mit dem bayerischen Verdienstkreuz 3. Klasse und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 25.04.1918 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Moreuil an der Somme in Frankreich bei einem Sturmangriff.

Man begrub Kaspar Hier auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Rückholz gedenkt Kaspar Hief noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/rueckholz_lk-ostallgaeu_1813_1866_70-71_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Kaspar Hief
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hief

Der theoretische Weg von Kaspar Hiefer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.364: Joseph Stitzl

Der Unteroffizier Joseph Stitzl stammte aus Rabenden, heute ein Ortsteil der bayersichen Gemeinde Altenmarkt an der Altz, und war der Sohn eines Landwirts.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren zwischen Bisping und Sankt Johann von Bassel.

Man begrub Joseph Stitzl auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.

Sterbebild von Joseph Stitzl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Stitzl

Der theoretische Weg von Joseph Stitzl von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.363: Max Lehner

Max Lehner war der Sohn eines Landwirts aus Grund, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ruhstorf an der Rott. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.08.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Saint-Mihiel.

Offiziell ist für Max Lehner keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab begraben wurde. Dort ruhen seine Kameraden des 20. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Franz Köpf, gefallen am 25.08.1916 bei St. Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 314;
  • Gefreiter Georg Baumann, gefallen am 28.08.1916 bei Apremont, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Schmatz, gefallen am 25.08.1916 bei St. Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab (zunächst als in Gefangenschaft geraten gemeldet;
  • Infanterist Anton Weber, gefallen am 25.08.1916 bei St. Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab (zunächst als in Gefangenschaft geraten gemeldet.

Auch Max Lehner wurde in den Verlustlisten zunächst als in Gefangenschaft geraten gemeldet. Dies stellte sich jedoch später wie bei Weber und Schmatz als Irrtum heraus. In den Wirren bei den Kämpfen um Apremot und in dem dort sehr unübersichtlichen Gelände war dies kein Wunder.

 

 

Sterbebild von Max Lehner
Rückseite des Sterbebildes von Max Lehner

Der theoretische Weg von Max Lehner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.356: Michael Becherer

Der Unteroffizier Michael Becherer wurde am 28.12.1886 in Wurmanswies bei Eggenthal in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Schwere Proviant-Kolonne Nr. 1. Am 20.06.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Verdun in Frankreich

Man begrub Michael Becherer auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 7, Grab 563.

Seine Heimatgemeinde Eggenthal gedenkt Michael Becherer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/eggenthal_kirche_bay.htm

Sterbebild von Michael Becherer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Becherer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.350: Georg Deckelmann

Der Gefreite Georg Deckelmann wurde am 04.06.1898 in Prächting als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ebensfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 5. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.06.1917 verstarb er im Alter von 19 Jahren in einem Feldlazarett bei Arras, nachdem er am 27.05.1917 durch einen Granatschuss schwer verwundet worden war.

Man begrub Georg Deckelmann auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 7, Grab 151.

Sterbebild von Georg Deckelmann
Rückseite des Sterbebildes von Georg Deckelmann