Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.421: Benedikt Kirschner

Der Sergant Benedikt Kirschner wurde am 08.02.1885 in Starnberg in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 16.10.1918 fiel er nach vier Jahre Kriegsdienst während der Kämpfe in der Hundingstellung bei Verdun im Alter von 34 Jahren durch einen Granattreffer.

Man begrub Benedikt Kirschner auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 2, Grab 1427.

Sterbebild von Benedikt Kirschner
Rückseite des Sterbebildes von Benedikt Kirschner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.354: Michael Lommer

Michael Lommer stammte aus Tannenmais, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reisbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und fiel am 13.05.1917 im Alter von 21 Jahren bei Vauclerc am Chemin des Dames (Damenweg) während der Schlacht an der Aisne.

Man begrub Michael Lommer auf dem Soldatenfriedhof Laon – „Champ de Manoeuvre“ in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Reisbach gedenkt noch heute Michael Lommer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/failnbach-reisbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Lommer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Lommer

Der theoretische Weg von Michael Lommer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.397: Michael Hausladen

Der Kaufmannssohn Michael Hausladen aus Mitterfels in Bayern diente im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie des 3. sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 102. Am 04.10.1914 starb er im Alter von 22 Jahren in einem Feldlazarett in Amifontaine bei Laon an der Aisne.

Die Grablage von Michael Hausladen ist unbekannt. Ich konnte keine Grablage ermitteln.

Ich vermute, er ist anonym auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in einem Massengrab beigesetzt worden. Der Friedhof liegt nur rund 12 Kilometer von Amifontaine entfernt und viele Soldaten, die dort fielen, wurden in Sissone begraben, beispielsweise

  • Kanonier Karl Finke, gefallen am 03.05.1917 bei Amifontaine, begraben auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 8 Grab 575;
  • Kanonier Gustav Fey, gefallen am 30.04.1917 bei Amifontaine, begraben auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 8 Grab 566.

 

Sterbebild von Michael Hausladen
Rückseite des Sterbebildes von Michael Hausladen

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.160: Valentin Fellner

Valentin Fellner wurde am 12.05.1888 in Staudach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Grabenstätt, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 28.11.1918 verstarb er im Alter von 30 Jahren in französischer Gefangenschaft.

Man begrub Valentin Fellner auf dem Soldatenfriedhof Laon-„Champ de Manoeuvre“ in Block 1, Grab 399.

Sterbebild von Valentin Fellner
Rückseite des Sterbebildes von Valentin Fellner

Der theoretische Weg von Valentin Fellner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 815: Josef Dittscheid

Der Pionier Josef Dittscheid wurde am 29.04.1897 in Oberplag, heute ein Ortsteil der rheinland-pfälzischen Gemeinde Asbach geboren. Er hatte zwei Brüder und drei Schwestern und war Mitglied der Marianischen Jünglings-Congregation. Im Ersten Weltkrieg diente er seit dem 25.05.1916 in der 4. Kompanie des 2. Minenwerfer-Bataillons. Am 24.04.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren in Frankreich.

Sein erstes Grab fand Josef Dittscheid in bei Liesse bei Laon. Später wurde er auf den Soldatenfriedhof Sissonne in Block 8, Grab 900 umgebettet.

Sterbebild von Josef Dittscheid
Rückseite des Sterbebildes von Josef Dittscheid