Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 201: Franz Xaver Salzinger

Der Landwirt Franz Xaver Salzinger aus Fränkendorf wurde am 08.04.1890 geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 3. Kompanie des Infanterie-Leibregiments. Am 17.10.1916 fiel er in einer Stellung beim Schorerkopf – wo auch immer das sein mag – in den Vogesen. Sein Grab ist unbekannt. Er wurde 26 Jahre alt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach-ruhstorf_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 199: Joseph Beilmeier

Der Bauerssohn Joseph Beilmeier stammte aus Rabenden. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Er galt lange als vermisst, bis endlich die schreckliche Nachricht bei seiner Familie eintraf, dass er in der Nacht zum 05.09.1914 bei Ainville (Frankreich) bzw. Autrepierre gefallen war. Er wurde 24 Jahre alt.

Joseph Beilmeiers Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Anmerkung: Der Volksbund führt bei Joseph Beilmeier den Nachnamen mit „Beilmaier“.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 192: Joseph Koch

Joseph Koch wurde am 21.04.1892 geboren und entstammte Kreuzthal. Er war der Sohn eines Landwirts und wurde im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 2. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 24.08.1915 fiel er bei den Vogesenkämpfen bei Landersbach. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden.

Joseph Koch liegt heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 185: Otto Perl

Otto Perl war der Sohn eines Gastwirts und stammte aus Perl. Als Schütze nahm er am Ersten Weltkrieg teil und kämpfte im 2. Eskadron des 5. bayerischen Kavallerie-Schützen-Regiments. Im Alter von 22 Jahren wurde er am 30.11.1916 bei Mühlbach im Elsass durch einen Schrapnellsplitter getötet.

Begraben wurde Otto Perl auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 5, Grab 79.

In dem Buch „Das K.B. Reserve-Kavallerie-Regiment 5“ wird Otto Perl aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/2015/koenigl-bayer-reserve-kavallerie-regiment-5_wk1.html

Seine Heimatgemeinde Perl gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/schlag_gde-kirchdorf-im-wald_lk-regen_wk1_wk2.html

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 184: Alois Lenz

Alois Lenz wurde am 18.05.1883 geboren und lebte als Eigner in Freyung-Kreuzberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 14.07.1918 wurde er nach vierjährigem Kriegseinsatz im Alter von 35 Jahren getötet. Er liegt auf dem Soldatenfriedhof AmmerschwihrGrab 165 begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Alois Lenz mit einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/freyung-kreuzberg_wk1u2_bay.htm


Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 183: Franz Emmersberger

Franz Emmersberger wurde am 20.03.1882 geboren und war der Sohn eines Streckenwärters aus Thonstetten. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landwehrmann im 12. Landwehr-Infanterie-Regiment, 11. Kompanie. Am 05.11.1914 wurde er bei den Kämpfen in den Vogesen bei Tete du Violu im Alter von 33 Jahren getötet. Zunächst war er leicht verletzt gemeldet worden. Dann kam die Gefallenenmeldung.

[Infos zum Sterbeort: http://www.front-vosges-14-18.eu/deutch/violu.php)

Begraben liegt Franz Emmersberger auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines, Block 5, Grab 195.

Anmerkung: Beim Volksbund und in den Verlustlisten wird Franz Emmersberger als „Emersberger“ geführt. Ich gehe davon aus, dass dies auch sein richtiger Name ist. Der Übersicht wegen führe ich ihn aber mit dem Namen, der auf dem Sterbebild steht.


Das Grab von Franz Emmersberger heute
Das Grab von Franz Emmersberger heute

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 182: Ludwig Wagner

Der Schmiedssohn Ludwig Wagner stammte aus Schiefweg und kämpfte im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 12. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.08.1914 wurde er im Alter von 25 Jahren bei Autrepierre getötet. Begraben wurde Ludwig Wagner auf dem Soldatenfriedhof Gosselming in einem Massengrab.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 180: Sebastian Seitz

Der Bäckermeister Sebastian Seitz stammte aus Stetten und wurde als Unteroffizier der Landwehr in der 1. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 02.09.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Eschelmer (französisch: Hachimette). Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 1, Grab 101.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/stetten_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 177: Johann Kreuzeder

Johann Kreuzeder war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Hintersarling, heute ein Ortsteil der Gemeinde Unterdietfurt. In den Verlustlisten wird als Heimatort Hintersalbig angegeben, was jedoch nachweislich falsch ist. Im großen Völkerschlachten des Ersten Weltkrieges kämpfte Johann Kreuzeder als Unteroffizier in der 5. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments, wo er am 11.03.1915 bei Mühlbach (französisch: Muhlbach-sur-Munster) bei Münster (Elsass) im Alter von 27 Jahren getötet wurde.

Die Gebeine von Johann Kreuzeder ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 2 Grab 177.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 174: Xaver Feldmeier

Xaver Feldmeier war der Sohn eines Landwirts aus Harpfen – heute ein Ortsteil von Schwarzach. Als Infanterist kämpfte er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.05.1916 wurde er von einer Gewehrgranate getroffen und verstarb auf dem Hauptverbandplatz Sulzbach (französisch: Soultzbach-les-Bains). Er wurde nur 22 Jahre alt.

Die Gebeine von Xaver Feldmeier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach,  Block 9 Grab 130.