Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 66: Georg Geigenberger

Georg Geigenberger wurde 1887 geboren und war von Beruf Pfleger in Gabersee bei Wasserburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 2. Landwehr-Regimentes. Am 22.08.1914 (laut Volksbund am 28.08.1914) fiel er bei Logelbach im Elsass (irrtümlich beim Volksbund als „Longelbach“ verzeichnet).

Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Wasserburg gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2011/wasserburg_am_inn_st._jakob_kirche_70-71_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild_Georg_Geigenberger_v

Sterbebild_Georg_Geigenberger_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 63: Joseph Hackl

Joseph Hackl wurde 1891 geboren und war landwirtschaftlicher Arbeiter in Scheibelsgrub, einem Ortsteil der Gemeinde Mitterfels. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.10.1915 verunglückte er während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren tödlich.

Die Gebeine von Joseph Hackl ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Senones, Block 1, Grab 223.

Sterbebild_Josph_Hackl_v

Sterbebild_Josph_Hackl_h

Der theoretische Weg von Joseph Hackl von seinem Geburtsort zu einem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 60: Jakob Schmid

Jakob Schmid wurde am 02.12.1890 im bayerischen Peiting als Sohn eines Gemeindedieners geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 8. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und  fiel am 20.03.1915 auf dem Sattelkopf während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren.

Die sterblichen Überreste Jakob Schmids ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 218.

Sterbebild_Jakob_Schmid_v

Sterbebild_Jakob_Schmid_h

Der theoretische Weg von Jakob Schmid von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 58: Georg Huber

Georg Huber wurde 1884 geboren, war von Beruf Landwirt in Innthal und diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10. Juni 1915 fiel er nach 10 Monaten Kriegseinsatz bei Metzeral während der Vogesenkämpfe.

Die sterblichen Überreste von Georg Huber ruhen heute in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass).

Sterbebild_Georg_Huber_v

Sterbebild_Georg_Huber_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 57: Ludwig Mair

Ludwig Mair wurde 1895 in Billingsdorf geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe in Günsbach. Er wurde 20 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Ludwig Mair ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach, Block 1, Grab Nr. 3.

Die Heimatgemeinde Wolfersdorf gedenkt Ludwig Mair auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wolfersdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild_Ludwig_Amir_v

Sterbebild_Ludwig_Amir_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 56: Karl Farmbauer

Karl Farmbauer wurde 1890 in Dechantsees, einem Ortsteil von Pullenreuth, geboren. Im Ersten Weltrkieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 14. Reserve-Infanterie-Regiments und fiel am 24.08.1914 bei Col d’Urbeis während der Vogesenkämpfe. Man beachte die Angabe des Todesortes auf dem Sterbebild. In Unkenntnis der Schreibweise und der Örtlichkeiten ließen die Angehörigen Karl Farmbauers „Gold-Urbeis“ eindrucken.

Die Gebeine von Karl Farmbauer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Thanvillé in einem Massengrab. Bislang wird er dort mit falschem Namen erfasst (Färmbauer). Auch in den bayerischen Verlustlisten wird Karl Farmbauer falsch geführt. Dort steht „Farnbauer“.

Sterbebild_Karl_Farmbauer_v

Sterbebild_Karl_Farmbauer_h

Der theoretische Weg von Karl Farmbauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 51: Johann Langwieser

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Langwieser wurde 1887 in Wimbürg geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter im 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment und wurde am 31.08.1914 bei Luneville getötet.

Die Gebeine Johann Langwiesers ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Gerbeviller in einem Massengrab.

Sterbebild_Johann_Langwieser_v

Sterbebild_Johann_Langwieser_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 49: Franz Getschberger

Franz Getschberger wurde 1883 geboren. Er war Schreinermeister in Gries, heute eingemeindet in Kraiburg am Inn. Er diente als Landwehrmann in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 16.07.1916 fiel er bei Münster am Barrenkopf durch einen Granattreffer am Rücken.

Das Grab von Frant Getschberger ist heute offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof Hohrod anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden seine Kameraden des 2. bayerischen Infanterie-Regiments beigesetzt, die in diesen Tagen am Barrenkopf fielen, so unter anderem:

  • Ersatz-Reservist Michael Buchner, gefallen am 16.07.1915, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Otto Wagner, gefallen am 16.07.1915 am Schratzmännele, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

 

Sterbebild_Franz_Getschberger_v

Sterbebild_Franz_Getschberger_h

Der theoretische Weg von Franz Getschberger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 47: Hubert Jakob Heinrich Römmers

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Hubert Jakob Heinrich Römmers wurde am 04.10.1897 in Neersen als Sohn von Jakob Römmers und Anna Vohwinkel geboren. Am 28.06.1916 trat er als Musketier und Schütze in das Infanterie-Regiment Nr. 65 in Köln ein. Er absolvierte eine militärische Ausbildung in der Maschinengewehr-Kompanie und wurde am 17.09.1916 an die Westfront geschickt, wo er an den Schlachten an der Aisne und Arras teilnahm. Am 27.05.1917 wurde er nach Didenheim bei Mühlhausen in Ruhestellung beordert. Hier starb er bei einem Unglücksfall am 03.06.1917 und wurde vor Ort beerdigt.

Heute ruhen die sterblichen Überreste Hubert Römmers auf dem Soldatenfriedhof in Cernay, Block 4, Grab 328.

Sterbebild_Heinrich_Römmers_v

Sterbebild_Heinrich_Römmers_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 43: Xaver Rädler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Franz Xaver Rädler wurde am 30.04.1894 geboren. Über seine militärische Verwendung ist wenig bekannt. Er fiel als Infanterist am 20.04.1915 bei Metzeral im Alter von 20 Jahren während der Vogesenkämpfe.

Die sterblichen Überreste Franz Xaver Rädlers ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab.

Bei meinem nächsten Besuch in Breitenbach werde ich sein Grab aufsuchen.

Sterbebild von Xaver Rädler
Sterbebild von Xaver Rädler
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Rädler
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Rädler