Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 151: Georg Geiselberger

Georg Geiselberger war ein Landwirt aus Birchau, heute ein Ortsteil von Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 26.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, starb er bei den Vogesenkämpfen (vermutlich im Münstertal/Elsass) im Alter von 32. Jahren an einer Erkrankung. Zunächst wurde er als gefallen gemeldet, später diese Meldung jedoch entsprechend korrigiert.

Seine Angehörigen schrieben als Todesort „Colmar“, was jedoch unwahrscheinlich ist, sonst wäre er nicht in Breitenbach, sondern in Kolmar begraben worden. Eher ist anzunehmen, dass er im Lazarett in Gunsbach verstarb, weshalb beim Volksbund auch „bei Münster“ angegeben ist. Verstorbene aus dem Lazarett Gunsbach wurden auch meist auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach beigesetzt.

Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben, wo auch heute seine Gebeine ruhen.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Georg Geiselberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bad_griesbach-reutern_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 143: Martin Mayer

Martin Mayer wurde am 11.11.1894 in Notzen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist im 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 20.03.1915 verstarb er im Lazarett in Günsbach im Münstertal (Elsass). Er wurde ein Opfer der Kämpfe in den Vogesen. Vermutlich ist Martin Mayer auf dem Soldatenfriedhof in Münster begraben, Block 2, Grab 41.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Joseph Thoma

Joseph Thoma wurde am 27.03.1891 in Moosburg geboren. Er war Student am Technikum Nürnberg und Einjähriger-Kriegsfreiwilliger. Er hatte es zum Pionier-Unteroffizier gebracht und wurde in dieser Funktion im 2. Reserve-Pionier-Bataillon, 8. Kompanie eingesetzt. Am 18.03.1915 starb er an Verundungen, die er sich im Gefecht zugezogen hatte, im Feldlazarett Günsbach bei Münster im Münstertal.

Begraben wurde Joseph Thoma auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 1, Grab 42.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 57: Ludwig Mair

Ludwig Mair wurde 1895 in Billingsdorf geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.04.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe in Günsbach. Er wurde 20 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Ludwig Mair ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach, Block 1, Grab Nr. 3.

Die Heimatgemeinde Wolfersdorf gedenkt Ludwig Mair auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wolfersdorf_wk1u2_bay.htm

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