Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.228: Johann Meyer

Der Hüttenarbeiter Johann Meyer wurde am 30.11.1919 in Saarwellingen Geboren. Gestern stellte ich seinen Bruder Georg Meyer vor. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des Pionier-Bataillons 179 als Gefreiter. Am 16.05.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Murom in Russland, südlich von Belgorod.

Man begrub Johann Meyer auf dem Soldatenfriedhof Murom – Rußland

Sterbebild von Johann Meyer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Meyer

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.226: Otto Martin

Der Kaufmann Otto Martin wurde am 26.07.1912 in Schaidt in der Pfalz geboren (heute Rheinland-Pfalz). Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des Infanterie-Regiments 545 als Feldwebel und Zugführer. Am 26.11.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren in Gumrak bei Stalingrad (heute Wolgograd) in Russland. Hier war bis Januar 1943 ein Behelfsflughafen der Wehrmacht. Heute ist dort der Flughafen Wolgograd. Er fiel somit in der grausamen Schlacht um Stalingrad. Ich vermute, dass er zu den unzähligen Schwerverwundeten gehörte, die man vergeblich versuchte aus dem Kessel von Stalingrad auszufliegen.

Man begrub Otto Martin in Gumrak (etwa 20 km westlich Wolgograd).

Sterbebild von Otto Martin
Rückseite des Sterbebildes von Otto Martin

Der theoretische Weg von Otto Martin von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.222: Alfons Hessedenz

Alfons Hessedenz wurde am 04.08.1923 in Saarwellingen geboren. Am 06.08.1942 fiel er bei Juchnow Barsuki (Wyschneje) in Russland durch einen Granatsplitter am Kopf.

Man begrub Alfons Hessedenz auf dem Soldatenfriedhof Wyschneje in Russland.

Sterbebild von Alfons Hessedenz
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Hessedenz

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.217: Leo Groß

Der Schütze Leo Groß wurde am 30.06.1923 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er im Stab des I. Bataillons und der 1.-4. Kompanie des Infanterie-Regiments 260. Am 08.11.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Stalingrad in Russland durch Kopfschuss

Die Gebeine von Leo Groß ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka unter den Unbekannten.

Sterbebild von Leo Groß
Rückseite des Sterbebildes von Leo Groß

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.216: Josef Giese

Josef Giese wurde am 27.09.1919 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Meldefahrer in einem Infanterie-Regiment. Die Wehrmacht zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundeten-Abzeichen aus. Am 13.02.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren in Kaliningrad, Russland auf dem Hauptverbandsplatz Star Ustinowo, Sanitätskompanie 2/b 30 (m.).

Man begrub Josef Giese auf dem Soldatenfriedhof Staroje Ustinowo in Rußland.

Sterbebild von Josef Giese
Rückseite des Sterbebildes von Josef Giese

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.214: Alfred Keller

Der kaufmännische Angestellte Keller Alfred wurde am 11.11.1923 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des Grenadier-Regiments 118 als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, dem Sturmabzeichen und mit der Nahkampfspange ausgezeichnet. Am 19.11.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren westlich von Gomel in Russland (Rownoje, 12 km südl. Redschitza)  durch Hüftdurchschuss.

Sterbebild von Alfred Keller
Rückseite des Sterbebildes von Alfred Keller

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.213: Karl Müller

Der Chemiearbeiter Karl Müller wurde am 10.03.1917 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des Infanterie-Regiment 117 als Obergefreiter. Am 13.03.1942 fiel er durch einen Granatsplitter in die Brust im Alter von 25 Jahren bei Nowo Jakowlewka in Russland.

Karl Müller wurde entweder in Sergejewka, etwa 15 km westlich Kramatorke, oder in Slawjansk in der Ukraine begraben.

Sterbebild von Karl Müller
Rückseite des Sterbebildes von Karl Müller

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.212: Heinrich Franz Bernard

Der Fabrikarbeiter Heinrich Franz Bernard wurde am 06.12.1917 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des Grenadier-Regiments 46 als Obergefreiter. Am 14.08.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Staraja Russa und Notschkowo, 5 km südwestlich von Staraja in Russland durch einen Granatsplitter im Kopf.

Man begrub Heinrich Franz Bernard auf dem Soldatenfriedhof Korpowo in Rußland, Block 32, Reihe 20, Grab 1336.

Sterbebild von Heinrich Franz Bernard
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Franz Bernard

Der theoretische Weg von Heinrich Franz Bernard von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.211: Alfons Georg Quirin

Der Landwirt Alfons Georg Quirin wurde am 27.07.1912 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 2. Schwadron der Radfahr-Abteilung 54 der 1. Gebirgs-Division als Gefreiter. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren auf dem H.V.Ül. Tunnel-Süd bei Tuapse am Schwarzen Meer in Südrussland.

Die Lage des Grabes von Alfons Georg Quirin ist unbekannt.

Sterbebild von Alfons Quirin
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Quirin

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.208: Heinrich Thiery

Heinrich Thiery wurde am 12.09.1923 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des Infanterie-Regiment 260. Am 30.09.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren zwischen Don und Wolga durch ein Infanteriegeschoss am Kopf.

Man begrub Heinrich Thiery auf dem Soldatenfriedhof Bol.Rassoschka, etwa 30 Km nordwestlich Stalingrad.

Sterbebild von Heinrich Thiery
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Thiery