Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 90: Alois Senger

Alois Senger wurde am 19.06.1884 in Blossenau in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist im 12. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 16.04.1915 fiel Alois Senger während der Vogesenkämpfe.

Die Gebeine von Alois Senger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in der Nähe von Münster (Elsass) Block 2, Grab 387.

 

Sterbebild_Alois_Senger_v

Sterbebild_Alois_Senger_h

Der theoretische Weg von Alois Senger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 85: Kilian Staudinger

Der Ersatz-Reservist Kilian Staudinger diente im Ersten Weltkrieg in der 10. Kompanie des 15. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Er war der Sohn eines Gastwirts und lebte bei Rottersdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stephansposching. Während der Vogesenkämpfe starb er am 11.11.1916 im Alter von 31 Jahren, nachdem er am 21.10.1916 schwer verwundet worden war.

Die Gebeine Kilian Staudingers ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines im Block 3, Grab 209.

Sterbebild_Kilian_Staudinger_v

Sterbebild_Kilian_Staudinger_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 87: Adam Schmitt

Adam Schmitt stammte aus Oberaudorf in Bayern, lebte in Mühlbach und war von Beruf Hufschmied. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der Reserve-Munitions-Kolonnen-Abteilung 1, Kolonne 2. Aufgrund seiner Leistungen erhielt er das Eiserne Kreuz 2. Klasse.

Am 30. März starb er im Lazarett in Mülhausen (französisch: Mulhouse) in Folge einer Krankheit.

Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Sennheim (Cernay), Block 5, Grab 918.

Seine Heimatgemeinde Oberaudorf gedenkt Adam Schmitt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/oberaudorf_lk-rosenheim_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild_Adam_Schmitt_v

Sterbebild_Adam_Schmitt_h

Der theoretische Weg von Adam Schmitt von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 81: Engelbert Prinz

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Engelbert Prinz wurde am 29.09.1889 geboren und lebte in Gumpeltshofen in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 122. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landsturmmann.

Engelbert Prinz fiel am 16.12.1916 im Alter von 27 Jahren bei den Kämpfen um Verdun im Lazarett von Dun-sur-Meuse..

Die sterblichen Überreste von Engelbert Prinz ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Dun-sur-Meuse, Block 1, Grab 57.

Sterbebild_Engelbert_Brinz_v

Sterbebild_Engelbert_Brinz_h

Der theoretische Weg von Engelbert Prinz von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 80: Andreas Knott

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen,Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Andreas Knott wurde 1888 geboren und lebte als Landwirt in Alkofen (Bayern). Er wird gleich zu Beginn des Krieges als Ersatz-Reservist eingezogen und diente in der 8. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Dort kommt er auch bei den Kämpfen um Verdun in Frankreich zum Einsatz und fällt bei Fleury am 27.06.1916 nach 23 Monaten Einsatz.

Die sterblichen Überreste von Andreas Knott ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Sterbebild_Andreas_Knott_v

Sterbebild_Andreas_Knott_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 79: Wilhelm Rusch

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Wilhelm Rusch wurde 1892 geboren, lebte in Wolfersdorf und diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier in der 8. Kompanie des 8. königlich-bayerischen Infanterie-Regiments. Er fiel am 26.08.1916 während der Kämpfe um Verdun im Chapitre Wald. Er war Inhaber des Verdienstkreuzes.

Begraben liegt Wilhelm Rusch heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Wilhelm Rusch mit Hilfe eines Denkmals. Dieses findet man online unter http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wolfersdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild_Wilhelm_Rusch_v

Sterbebild_Wilhelm_Rusch_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 78: Sebastian Wittmann

Sebastian Wittmann wurde 1880 geboren und lebte als Holzhändler in Kastl, einer Gemeinde in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente Sebastian Wittmann als Landwehrmann in der 16. bayerischen Reserve-Pionier-Kompanie in der 6. Landwehr Division. Anfang 1916 wurde er leicht verwundet. Am 24.03.1916 fiel Sebastian Wittmann durch ein Artilleriegeschoss im Alter von 36 Jahren.

Sein Grab ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Sebastian Wittmann auf dem Soldatenfriedhof Hohrod anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Kameraden, die im gleichen Zeitraum wie er fielen, beispielsweise Ersatz-Reservist Josef Eder, Todesdatum 25.03.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 1.

Sterbebild_Sebastian_Wittmann_v

Sterbebild_Sebastian_Wittmann_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 75 : Markus Maier

Markus Maier wurde 1890 in Freiham als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil von München. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landwehrmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, fiel er in Sarrebourg (deutsch: Saarburg) im Alter von 24 Jahren.

Über den Todestag von Markus Maier berichtet die Regimentsgeschichte des 3. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Das Regiment bricht aus seiner Stellung zum befohlenen Angriff vor, der in musterhafter Ordnung durchgeführt wird. II. und III. Bataillon, letzteres am rechten Flügel am Waldsaum, dem sich auch die tapfere 3. Kompanie Hauptmann Uhrig, anschließt, finden im Vorgehen starken Widerstand und werden in heiße, aber überall erfolgreiche Teilgefechte verwickelt. Das Regiment erreicht im Angriff den hochgelegenen Friedhof von Saarburg und nächtigt dortselbst. Die Verluste waren erträglich.“

Erträglich für wen? Für die Familie von Markus Maier? Wohl kaum. Er war tot.

Die Gebeine von Markus Maier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Lafrimbolle in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde (heute München) gedenkt noch heute Markus Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-schwabing_st_sylvester_wk1u2_bay.htm

Sterbebild_Markus_Maier_vSterbebild_Markus_Maier_h

Der theoretische Weg von Markus Maier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 74: Isidor Dick

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Isidor Dick wurde am 05.10.1880 geboren und war von Beruf Forstwirt. Er lebte in Lindberg in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter beim bayerischen Landsturm-Fußartillerie-Regiment. Am 22.06.1917 wurde er bei Verdun durch eine Granate getötet.

Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof von St. Mihiel im Block 3, Grab 114.

Seine Heimatgemeinde Lindberg gedenkt Isidor Dick noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/lindberg_lk-regen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild_Isidor_Dick_v

Sterbebild_Isidor_Dick_h

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 72: Jakob Thalhammer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Jakob Thalhammer wurde am 14.08.1877 geboren, lebte in Palzing (heute ein Ortsteil von Zolling) und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in einem Landwehr-Infanterie-Regiment, als er am 29.04.1917 während der Vogesenkämpfe an einer Krankheit verstarb.

Die sterblichen Überreste von Jakob Thalhammer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Hohrod im Block 1, Grab 113.

Seine Heimatgemeinde Palzing gedenkt heute noch seiner mit Hilfe eines Denkmals, in das auch sein Name eingraviert wurde. Man kann das Denkmal und seine Inschrift beim Denkmalprojekt online sehen: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/palzing_wk1u2_bay.htm

Interessant ist, dass das Datum auf dem Denkmal sich von den Angaben des Volksbundes unterscheidet.

 

Sterbebild_Jakob_Thalhammer_vSterbebild_Jakob_Thalhammer_h