Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 273: Ludwig Noppenberger

Ludwig Noppenberger stammte aus München und war Infanterist in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wird Ludwig Noppenberger im Alter von 22 Jahren in den Vogesen im Kampf getötet.

Das Grab von Ludwig Noppenberger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 90.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Ludwig Noppenberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-westend_st_rupert_wk1_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Noppenberger
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Noppenberger

 

Der theoretische Weg von Ludwig Noppenberger von seiner Heimat zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 229: Erich Mathias Weinberger

Erich Mathias Weinberger wurde am 02.07.1926 in Schwindegg geboren. Sein Vater war Landschaffner. Im Zweiten Weltkrieg diente Erich Mathias Weinberger als Jäger in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 05.11.1944 verstarb er am Hauptverbandsplatz in  Markirch (Ste.-Marie-aux-Mines), nachdem er dort nach einem Granatvolltreffer eingeliefert worden war. Er wurde nur 18 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Erich Mathias Weinberger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 145.

Zunächst war er auf einem Soldatenfriedhof in Saint-Dié-des-Vosges begraben worden, später jedoch umgebettet worden.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal:

http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schwindegg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Erich Mathias Weinberger
Rückseite des Sterbebildes von Erich Mathias Weinberger
Das Grab von Erich Mathias Weinberger
Das Grabkreuz von Erich Mathias Weinberger

Der theoretische Weg von Erich Mathias Weinberger von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinen Begräbnisstätten:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 228: Josef Rainer

Josef Rainer wurde am 05.02.1908 als Sohn eines Landwirts in Grünburg in Österreich geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter, als er am 27.11.1944 im Alter von 36 Jahren bei Altweiler, Elsass, Höhe 935, getötet wurde.

Die sterblichen Überreste von Josef Rainer ruhen auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines, Block 5, Grab 58.

Sterbebild von Josef Rainer
Foto von Josef Rainer auf der Rückseite seines Sterbebildes
Das Grabkreuz von Josef Rainer
Die Grabstelle von Josef Rainer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 227: Hermann Batzer

Der Student der Ingenieurwissenschaften Hermann Batzer wurde am 07.04.1889 in Immenthal (Ortsteil von Günzach) geboren und diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier der Reserve in der 1. Kompanie des 3. Infanterie-Regiments. Am 21.08.1914, also gleich zu Beginn des furchtbaren Völkerschlachtens, fiel er bei den Vogensenkämpfen bei St. Kreuz im Elsass (Sainte-Croix-aux-Mines). Er wurde 25 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Hermann Batzer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Hermann Batzer auf einem Denkmal:

http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberguenzburg_1805-15_1870-71_wk1_bay.htm

Das Massengrab in Ste.-Marie-aux-Mines, in dem Hermann Batzers Gebeine ruhen 
Grabplatte mit dem Namen von Hermann Batzer am Massengrab von Ste.-Marie-aux-Mines

Der theoretische Weg von Hermann Batzer von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 226: Anton Müller

Anton Müller wurde am 19.02.1879 in Oberwöhrn bei Rott am Inn, heute ein Teil der Gemeinde Schechen, geboren. Er war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 2. Infanterie-Bataillon Passau. Am 20.07.1918 verstarb er im Feldlazarett in Leberau (französisch: Lièpvre) im Alter von 46 Jahren.

nach den mir vorliegenden Informationen ruhen die sterblichen Überreste von Anton Müller heute auf dem Soldatenfriedhof von Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab.

Vorderseite des Sterbebildes von Anton Müller

 

Rückseite des Sterbebildes von Anton Müller
Das Massengrab in Ste.-Marie-aux-Mines – hier liegt Anton Müllers Leichnam als unbekannter Soldat

Der theoretische Weg von Anton Müller von seinem Heimatdorf über seinen Sterbeort zu seiner letzten Ruhestätte:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 225: Heinrich Mayer

Der Bauerssohn Heinrich Mayer stammte aus Oberleiten, heute ein Ortsteil der Gemeinde Obing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 4 als Gefreiter. Am 23.08.1914 fiel er bei St. Kreuz (französisch: Sainte-Croix-aux-Mines) im Elsass während der ersten Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren.

Die sterblichen Überreste von Heinrich Mayer liegen heute auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab (siehe Foto unten).

Vorderseite des Sterbebildes von Heinrich Mayer
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Mayer
Grabinschrift von Heinrich Mayer am Massengrab
Die Grabplatte am Massengrab, in dem auch Heinrich Mayer begraben liegt
Das Massengrab in Ste.-Marie-aux-Mines

Der theoretische Weg von Heinrich Mayer von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 220: Friedrich Pfeiffer

Friedrich Pfeiffer wurde am 20.04.1882 in Buchen (Odenwald) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist im Reserve-Infanterie-Regiment 110, 12. Kompanie. Am 04.09.1914 fiel er im Alter von 32 Jahren durch einen Brustschuss bei Nompatelize (Vogesen) (auf dem Sterbebild falsch geschrieben „Nompac de lice“) bzw. Sorneville (laut Volksbund). Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/buchen-neckar-odenw.kreis_wk1_wk2_bw.html

Der theoretische Weg von Friedrich Pfeiffer von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort bis zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 211: Alois Riegler

Alois Riegler wurde am 28.02.1906 geboren und war der Besitzer einer Gaststätte in Schachau bei Oberndorf an der Melk. Im Zweiten Weltkrieg wurde er als Grenadier eingezogen. Am 20.01.1945 starb er, nachdem er zuvor bei Bitsch schwerste Verwundungen erlitten hatte.

Alois Riegler ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in Niederbronn-les-Bains, Block 37 Reihe 4, Grab 116.

Der (theoretische) Weg von Alois Riegler von seiner Heimat zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 206: Ludwig Vorderobermeier

Ludwig Vorderobermeier stammte aus dem Ort Spannloh, heute ein Ortsteil der Gemeinde Haiming. Er war von Beruf Landwirt und besaß einen kleinen Hof.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr Infanterie-Regiments. Bei den Vogesenkämpfen wurde er am 30.04.1915 bei Drei Ähren (Elsass) getötet. Leider ist der Verbleib seiner Leiche unbekannt. Ich vermute, er wurde letztlich als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Drei Ähren in einem Massengrab beerdigt. Nähere Informationen zum Friedhof erhalten Sie hier.

Seine Heimatgemeinde hält das Andenken an Ludwig Vorderobermeier noch heute aufrecht. Sein Name ist auf einem Denkmal verewigt: http://www.denkmalprojekt.org/2010/kastl_1701-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 201: Franz Xaver Salzinger

Der Landwirt Franz Xaver Salzinger aus Fränkendorf wurde am 08.04.1890 geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 3. Kompanie des Infanterie-Leibregiments. Am 17.10.1916 fiel er in einer Stellung beim Schorerkopf – wo auch immer das sein mag – in den Vogesen. Sein Grab ist unbekannt. Er wurde 26 Jahre alt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach-ruhstorf_wk1u2_bay.htm