Der Gefreite Hans Rötzer wurde am 01.02.1912 in Chammünster geboren, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Cham. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 19.08.1942 verstarb er im Alter von 30 Jahren bei Krasnodar auf dem Hauptverbandsplatz des Armee-Sanitätskorps 1/562, 2.Zug.
Man begrub Hans Rötzer auf dem Soldatenfriedhof bei Krasnodar-Apscheronsk in Russland.
Der Anstreicher Karl Obertreis wurde am 14.11.1911 in Nalbach geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente erals Gefreiter im Stab II des Infanterie-Regiment 87. Am 17.08.1941 verstarb er im Alter von 29 Jahren auf dem Hauptverbandplatz Uschischewisy, 25 km nordostwärts Kingissepp, in Russland an einer Verwundung durch feindliches Artilleriefeuer.
Man begrub Karl Obertreis am Hauptverbandplatz Uschischewisy.
Der theoretische Weg von Karl Obertreis von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Der Kanonier Alois Geiler wurde am 16.11.1897 in Beilngries in der Oberpfalz geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Fernsprecher in der 1. Abteilung des 6. Feld-Artillerie-Regiments. Am 21.03.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren nach schwerer Verwundung durch Granatschuss auf dem Transport zum Hauptverbandplatz.
Man setzte den Leichnam von Alois Geiler auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 2, Grab 1886 bei.
Der Landsturmmann Johann Schönhuber stammte aus Hundberg, einem Ortsteil der Gemeinde Taufkirchen. Er war im Ersten Weltkrieg Fahrer bei der leichten Munitionskolonne 121 des Bayerischen 1. Feldartillerie-Regiment. Am 11.06.1918 verstarb er im Alter von 21 Jahren auf einem Hauptverbandplatz der 13. Sanitätskompanie, nachdem er am 09.06.1918 durch Granatbeschuss verwundet worden war. Er war 2 Jahre im Feld.
Johann Schönhuber wurde auf dem Soldatenfriedhof Moulin-sous-Touvent, Block 2, Grab 463 beigesetzt.
Erich Mathias Weinberger wurde am 02.07.1926 in Schwindegg geboren. Sein Vater war Landschaffner. Im Zweiten Weltkrieg diente Erich Mathias Weinberger als Jäger in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 05.11.1944 verstarb er am Hauptverbandsplatz in Markirch (Ste.-Marie-aux-Mines), nachdem er dort nach einem Granatvolltreffer eingeliefert worden war. Er wurde nur 18 Jahre alt.
Die sterblichen Überreste von Erich Mathias Weinberger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 145.
Zunächst war er auf einem Soldatenfriedhof in Saint-Dié-des-Vosges begraben worden, später jedoch umgebettet worden.
Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: