Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 407:

Der Landsturmmann Josef Randlkofer stammte aus Holzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Pfeffenhausen im Landkreis Landshut, und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Râmnicu Sărat (auf dem Sterbebild fälschlich „Rimnikul-Sarat“ geschrieben) in Rumänien während der Schlacht bei Rimnicul-Sarat, rund 1.500 Kilometer von seinem Heimatort entfernt.

Über den Verbleib der Gebeine von Josef Randlkofer ist heute nichts mehr bekannt. Dies trifft leider für fast alle Gefallenen in den osteuropäischen Ländern im Ersten Weltkrieg zu. Die Leichen wurden verscharrt und die Friedhöfe später, nach dem Krieg, eingeegbnet.

Auch kein Denkmal erinnert heute am Josef Randlkofer. Ein besonders trauriges Schicksal.

Sterbebild von Josef Randlkofer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Randlkofer

 

Der theoretische Weg von Josef Randlkofer von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 388: Josef Reiter

Der Landwirt Josef Reiter stammte aus Engertsham (auf dem Sterbebild falsch geschrieben), einem Ortsteil der Gemeinde Trostberg, in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des  bayerischen Landsturm Infanterie-Bataillons Rosenheim als Landsturmmann. Am 09.10.1915 verstirbt er in Kehl am Rhein im Alter von 42 Jahren an einem Schlaganfall.

Begraben wurde Josef Reiter auf dem Soldatenfriedhof Strasbourg-Cronenbourg, Block 5, Grab 125.

Foto des Grabes von Josef Reiter
Sterbebild von Josef Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Josef Reiter

 

Der theoretische Weg von Josef Reiter von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 387: Joseph Obergröbner

Der Landwirt Joseph Obergröbner stammte aus Hirschham, einem Ortsteil der Gemeinde Tacherting. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Landwehr-Infanterie-Regiment als Landwehrmann. Im April wird er schwer verwundet und verstirbt am 25.04.1915 im Alter von 33 Jahren im Reserve-Lazarett in Colmar.

Das Grab von Joseph Obergröbner befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Colmar, Grab 29.

Sterbebild von Joseph Obergröbner
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Obergröbner

 

Der theoretische Weg von Joseph Obergröbner von seiner Heimatstadt zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 379: Ludwig Seemüller

Der Infanterist Ludwig Seemüller stammte aus Hauserdörfl und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments. Am 07.05.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Metzeral im Münstertal in den Vogesen.

Ludwig Seemüller wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Ludwig Seemüller
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Seemüller

 

Der theoretische Weg von Ludwig Seemüller von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 376: Joseph Socher

Der Infanterist Joseph Socher wurde am 23.10.1896 in Bernbeuren als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.08.1916 fiel er im Alter von nur 19 Jahren bei Saint-Mihiel bei Verdun.

Die Gebeine von Joseph Socher sind auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Joseph Socher
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Socher

 

Der theoretische Weg von Joseph Socher von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 362: Johann Hindelang

Der Infanterist Johann Georg Hindelang wurde am 10.07.1893 in Remnatsried geboren. Sein Vater war Landwirt und Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Er fiel am 26.04.1916 im Alter von 22 Jahren.

Johann Georg Hindelang wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 10, Grab 127 begraben.

Sterbebild von Johann Georg Hindelang
Rückseite des Sterbebildes von Johann Georg Hindelang

 

Der theoretische Weg von Johann Georg Hindelang von seinem Geburtsort bis zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 362: Josef Köck

Der Landwehrmann Josef Köck stammte aus Heinrichsbrunn (Mauth) und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren am Schratzmännle in den Bergen um Münster (Elsass)

Josef Köck wurde auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr im  Grab 189 begraben.

Sterbebild von Josef Köck
Rückseite des Sterbebildes von Josef Köck

 

Der theoretische Weg von Josef Köck von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 566: Josef Anzenberger

Der Gefreite Josef Anzenberger wurde am 17.02.1883 in Otzing geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Infanterie-Regiment. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Racoviteni. Er wurde bei Racoviteni begraben – jedoch nicht auf einem offiziellen Soldatenfriedhof.

Sterbebild von Josef Anzenberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Anzenberger

 

Der theoretische Weg von Josef Anzenberger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 318: Johann Eichinger

Der Landwirt Johann Eichinger stammte aus Holzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Haiming (Oberbayern). Im Ersten Weltkrieg diente er im 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment (2. Kompanie) als Landwehrmann. Am 20.07.1915 wurde er im Alter von 33 Jahren im Kampf getötet.

Das Grab von Johann Eichinger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 4, Grab 85.

Sterbebild von Johann Eichinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Eichinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 310: Josef Adamhuber

Der Landwehrmann Josef Adamhuber wurde in Gweng, einem Ortsteil der Gemeinde Polling. geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.08.1915 (Volksbund: 05.08.1915) wurde er im Alter von 34 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen bei Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines) im Elsass durch einen Gewehrschuss getötet.

Das Grab von Josef Adamhuber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod. Dort liegt er in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Josef Adamhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/polling-oberflossing_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Adamhuber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Adamhuber

Theoretischer Weg von Josef Adamhuber von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: