Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 356: Johann Loferer

Der Landwehrmann Johann Loferer stammte aus Weiher (Ortsteil von Schönau (Rottal)). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 24. Infanterie-Regiments. Ende Mai wird er nach einer Kampfhandlung zunächst vermisst gemeldet. Dann steht fest, dass er am 25.05.1916 im Alter von 30 Jahren bei Thiaumont während der Kämpfe um Verdun gefallen ist.

Johann Loferer wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Loferer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Loferer

 

Der theoretische Weg von Johann Loferer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 348: Matthäus Stockhammer

Der Sägearbeiter Matthäus Stockhammer wurde am 29.05.1886 in Mühldorf am Inn geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. bayerischen Infanterie-Regiment „Kronprinz“ als Gefreiter. Am  16.12.1916 fiel er im Alter von 30 Jahren bei den Kämpfen um Verdun in Lothringen.

Das Grab von Matthäus Stockhammer findet man auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 1, Grab 332.

Seine Heimatgemeinde Mühldorf gedenkt noch heute Matthäus Stockhammer auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muehldorf_a_inn_1870-1_wk1u2_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muehldorf-altmuehldorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Matthäus Stockhammer
Rückseite des Sterbebildes von Matthäus Stockhammer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 347: Kaspar Eckharter

Der Ersatzreservist Kaspar Eckharter stammte aus Straß, einem Ortsteil der Gemeinde Laufen (Salzach). Er war der Sohn eines Landwirts. Am 08.05.1915 verstarb er nach Verwundung bei den Kämpfen rund um Verdun im Alter von 22 Jahren in einem Lazarett.

Kaspar Eckharter wurde auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville im Block 23, Grab 303 begraben.

Sterbebild von Kaspar Eckharter
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Eckharter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 346: Alois Magg

Alois Magg stammte aus Edenberg, einem Ortsteil von Kirchweidach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Reserve-Infanterie-Regiment, 12. Kompanie, als Soldat und Reservist. Er wurde schwer verwundet und starb am 09.05.1915 im Alter von 23 Jahren bei Verdun.

Alois Magg wurde auf dem Soldatenfriedhof Troyon im Block 13, Grab 110 begraben.

Seine Heimatgemeinde Kirchweidach gedenkt noch heute Alois Magg auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchweidach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alois Magg
Rückseite des Sterbebildes von Alois Magg

 

Der theoretische Weg von Alois Magg von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 345: Johann Reiter

Der Infanterist Johann Reiter stammte aus Fridolfing und war der Sohn eines Landwirts und Messners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments.  Am 21.06.1916 fiel er im Alter von 29 in der Region Verdun. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden. Später erhielt man dann Gewissheit von seinem Tod.

Johann Reiter wurde auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. im Block 3, Grab 37 begraben.

Sterbebild von Johann Reiter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Reiter

 

Der theoretische Weg von Johann Reiter von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 321: Rupert Hauthaler

Der Gefreite Rupert Hauthaler wurde am 29.08.1894 in Daring geboren, einem Ortsteil von Laufen. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Um die Jahreswende wurde Rupert Hauthaler leicht verwundet. Kurze Zeit später, am 10.02.1917 wurde er im Alter von 23 Jahren bei Kämpfen um Verdun getötet.

Das Grab von Rupert Hauthaler befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 13, Grab 89.

Sterbebild von Rupert Hauthaler
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Hauthaler

 

Der theoretische Weg von Rupert Hauthaler von seiner Geburtsstätte zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 304: Peter Ruider

Peter Ruider stammte aus Götzendorf (Schnaittenbach) und war der Sohn eines Landwirts. Während des Ersten Weltkriegs diente er im 7. Regiment des 6. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 17.10.1915 (Volksbund 18.10.1915) starb er im Alter von 23 Jahren bei Saint-Mihiel bei den Kämpfen vor Verdun durch einen Unfall.

Das Grab von Peter Ruider befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 10, Grab 41.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Peter Ruider auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/schnaittenbach-kemnath_wk1u2_bay.html

Sterbebild von Peter Ruider
Rückseite des Sterbebildes von Peter Ruider

 

Der theoretische Weg von Peter Ruider von seinem Heimatort über seinen Todesort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 302: Josef Sachs

Der Soldat Josef  Sachs (beim Volksbund als „Joseph“ registriert) war der Sohn eines Landwirts aus Weingarten, heute ein Ortsteil der Gemeinde Gars am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 8. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 17.02.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Combres-sous-les-Côtes bei den Kämpfen rund um Verdun. Bei Combres-sous-les-Côtes fanden besonders furchtbare Kämpfe statt, insbesondere bei Les Éparges, einem Hügel, der über mehrere Jahre jeweils zur Hälfte von deutschen und französischen Truppen gehalten wurde. Man untertunnelte sich in dieser Zeit gegenseitig, um sich dann mit gewaltigen Sprengladungen in die Luft zu jagen.

Die Grabstätte von Josef Sachs befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Sachs

 

 

Rückseite des Sterbebildes von Josef Sachs

 

Zusatzinformationen zu den Kämpfen um Combres: https://www.verdun14-18.de/die-combres-hohe/

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 291: Joseph Mandl

Der Lehrer Joseph Mandl kämpfte im Ersten Weltkrieg als Leutnant d. R. in der 3. Kompanie des 11. Infanterie-Regiments. Er stammte aus Röhrnbach in Niederbayern und war ein tapferer Soldat und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militärverdienstkreuz 2. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 05.05.1915 wurde Joseph Mandl im Alter von 30 Jahren im Wald von Ailly bei den Kämpfen südlich von Verdun durch Kopfschuss getötet.

Die Gebeine von Joseph Maindl ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 12, Grab 20.

Sterbebild von Joseph Mandl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Mandl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 283: Peter Klinkhammer

Der Musketier Peter Klinkhammer war der Sohn von Joseph Klinkhammer und Anna Maria Zimmers und stammte aus Dahlem in der Eifel. Im Ersten Weltkrieg wurde er im September 1915 zum Kriegsdienst in die 6. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 202 eingezogen und fiel er am 28.12.1916 im Alter von 21 Jahren bei Verdun. Zuvor war er an der Ostfront eingesetzt worden.

Das Grab von Peter Klinkhammer befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse, Block 10, Grab 178.

Sein Name ist verewigt in einem Buch zur Geschichte des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 202 : http://www.denkmalprojekt.org/2012/rir_202_t7_1916_verdun.html

Sterbebild von Peter Klinkhammer
Rückseite des Sterbebildes von Peter Klinkhammer

 

Der theoretische Weg von Peter Klinkhammer von seiner Heimatstadt über seinen Todesort zu seinem Grab: