Der Schreinermeister Rudolf Rupbold stammte aus Eggenfelden und lebte in München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter. Am 22.11.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren auf den Höhen von Câmpulung (Rumänien) durch eine Kugel in den Kopf.
Schlagwort: Gefreiter
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 727: Josef Gchwendtner
Der Bauerssohn Josef Gschwendtner stammte aus Freimehring, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rechtmehring. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. schweren Reiter-Regiment als Gefreiter. Am 27.05.1919 verstarb er im Alter von 27 Jahren, ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und Dienstauszeichnung, nach vier Jahren im Krieg.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 723: Johann Hester
Der Gefreite Johann Hester wurde am 25.03.1880 geboren und stammte aus Frasdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.04.1918 fiel er bei Colincamps im Alter von 38 Jahren, ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse während der Großen Schlacht von Frankreich (Unternehmen „Michael“).
Eine Grablage ist für Johann Hester nicht mehr zu ermitteln.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 714: Ludwig Bichlmeier | Bichlmaier
Der Gefreite Ludwig Bichlmeier (Volksbund: Bichlmaier) stammte aus Krinning, heute ein Ortsteil der Gemeinde Lengdorf, und war der Sohn eines Hufschmids und Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.08.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren an der Aisne. Er war mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet worden.
Man begrub Ludwig Bichlmeier auf dem Soldatenfriedhof Montaigu I in Block 12, Grab 37.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 685: Dr. Ludwig Frank
Dr. Ludwig Frank wurde am 23. Mai 1874 in Nonnenweier (Baden) geboren und war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Am 3. September 1914 fiel er im Alter von 40 Jahren als Gefreiter des 2. Badischen Grenadier-Regiments „Kaiser Wilhelm I.“ Nr. 110 bei Nossoncourt nahe Baccarat. Frank war der erste von zwei Reichstagsabgeordneten (der zweite war Hans von Meding), die während des Ersten Weltkriegs an der Front starben.
Man begrub Dr. Ludwig Frank auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Dr. Ludwig Frank von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 683: Adolf Huber
Der Gefreite Adolf Huber wurde am 16.06.1893 in Oberfinning in Oberbayern als Sohn eines Kleinbauern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Eskadron des 1. bayerischen Schweren Reiter-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 15.09.1916 fiel er vermutlich bei Ginchy (an der Somme) in Frankreich durch schwere Verwundung.
Man begrub Adolf Huber auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Adolf Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 676: Engelbert Stinn
Engelbert Stinn stammte aus Engertsham, heute ein Ortsteil Stadt Trostberg. Zuletzt wohnte er im Stadtteil Aspertsham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 04.04.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Fampoux.
Man begrub Engelbert Stinn auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Engelbert Stinn von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 673: Jakob Aumeier
Der Gefreite Jakob Aumeier wurde am 23.03.1895 in Alteglofsheim in Bayern als Sohn eines Tagelöhners geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Feldartillerie-Regiment als Fernsprecher. Am 22.07.1918 fiel er im Alter von 23 Jahren.
Man begrub Jakob Aumeier auf dem Soldatenfriedhof Marfaux in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Jakob Aumeier von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 690: Johann Neumaier
Der Bauerssohn Johann Neumaier stammte aus Petzersberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 14. Kompanie des 3. Jäger-Regiments als Gefreiter. Am 08.08.1917 fiel er während des Stellungskriegs des Alpenkorps an Sereth und Susita im Alter von 21 Jahren 18 Monate im Feld durch Granatschuss.
Die Lages des Grabes von Johann Neumaier ist unbekannt.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 676: Martin Heueck
Der Gefreite Martin Heueck stammte aus Bad Griesbach im Rottal und war der Sohn eines Kaufmanns. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. bayerischen Reserve-Pionier-Kompanie als einjähriger Gefreiter. Am 19.09.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren während des Stellungskampfs im Oberelsass und wurde zunächst auf Soldatenfriedhof Heimsbrunn in Frankreich begraben. Ich gehe davon aus, dass die Leiche von Martin Heueck nach dem Krieg ausgegraben und auf den rund 13 Kilometer entfernten Soldatenfriedhof Cernay überführt wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden gefallene Soldaten von den vielen kleinen, provisorisch angelegten Friedhöfen auf zentrale Soldatenfriedhöfe zusammengelegt.
Offiziell ist beim Volksbund keine Grablage bekannt.
Der theoretische Weg von Martin Heueck von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab: