Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.114: Werner Zang

Der Soldat Werner Zang wurde am 12.04.1923 in Hostenbach geboren, heute ein Ortsteil der saarländischen Stadt Wadgassen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Am 04.01.1943 verstarb er im Alter von 19 Jahren bei Bol Rossoschka während der Einkesselung bei Stalingrad an einer schweren Verwundung.

Man begrub Werner Zang auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka unter den Unbekannten.

Sterbebild von Werner Zang
Rückseite des Sterbebildes von Werner Zang

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.110: Franz Xaver Dobler

Der Soldat Franz Xaver Dobler wurde am 24.07.1910 in Niederham in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteilm der Gemeinde Ortenburg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Am 22.04.1940 fiel er im Alter von 29 Jahren während des Frankreichfeldzuges durch den Treffer eines Granatsplitters.

Man begrub Franz Xaver Dobler auf dem Soldatenfriedhof Dahn in Block 2, Reihe 3, Grab 1115.

Siehe auch Gedenken auf seinem Friedhof: http://www.denkmalprojekt.org/2008/dahn_kgs_wk2_a-e_rp.htm

Sterbebild von Franz Dobler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Dobler

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.103: Alfred Bayer

Am 18.02.2024 stellte ich das Schicksal des Landsturmmannes Jean Bayer vor. 27 Jahre nach dessen Tod fiel sein Sohn Alfred Bayer: Alfred Bayer wurde am 24.12.1912 in Grünstadt im heutigen Rheinland-Pfalz geboren und wurde wie sein Vater Bäckermeister. Als Obergefreiter und SA-Rottenführer kämpfte er im Zweiten Weltkrieg und fiel am 28.03.1944 an der Ostfront bei Golotschewo in der heutigen Ukraine. Die letzten beiden Briefe seiner Mutter an ihn liegen mir vor. Sie kamen zurück, da er gefallen war.

Man begrub Alfred Bayer auf dem Soldatenfriedhof Schtschatkowo in einem Massengrab.

Todesanzeige von Alfred Bayer

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.109: Bruder Raphael Lang

Der Bruder Raphael Lang wurde am 30.09.1916 in Regensburg geboren. Er wollte Mönch im Orden der Bedediktiner werden und legte am 02.05.1939 die einfache Profess ab. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Panzerjäger-Regiment. Er wurde in Jugoslawien und in Griechenland eingesetzt. Am 15.07.1942 fiel er im Alter von 25 Jahren im Osten.

Die Lage des Grabes von Bruder Raphael Lang ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Metten gedenkt Bruder Raphael Lang noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/metten_lk-deggendorf_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Bruder Raphael Lang
Rückseite des Sterbebildes von Bruder Raphael Lang

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.108: Bruder Ludger Hörmannsperger

Bruder Ludger Hörmannsperger wurde am 01.03.1910 in der bayerischen Gemeinde Bodenkirchen geboren. Er wurde Mönch im Orden der Benediktiner (O. S. B.) und legte am 01.06.1936 in Metten im dortigen Kloster Metten seine Profess ab. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einer Gebirgsjägerabteilung der Wehrmacht. Er wurde während der Feldzüge gegen Polen, Frankreich und Griechenland eingesetzt. Am 08.09.1942 fiel er im Alter von 32 Jahren an der Ostfornt. Ein Monatz zuvor fiel sein Bruder Sebastian.

Die Grablage von Bruder Ludger Hörmannsperger ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Metten gedenkt Bruder Ludger Hörmannsperger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/metten_lk-deggendorf_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Bruder Ludger Hörmannsperger
Rückseite des Sterbebildes von Bruder Ludger Hörmannsperger

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.100: Anton Fersch

Der Soldat Anton Fersch wurde am 30.12.1917 in Kleinottersdorf geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Greding.

Am 01.05.1930 machte er am humanistischen Gymnasium in Eichsätt Abitur. Er studierte an der Philosophisch-theologischen Hochschule EichstättTheologie.

Vom 05.04. bis 25.10.1938 leistete er seinen Reichsarbeitsdienst in Mindelheim (Schwarzwald) und Steinmauern (Baden) ab.

Am 11.12.1939 wurde Anton Fersch zum 63. Infanterie-Ersatz-Bataillon Ingolstadt einberufen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment. Am 19.09.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Dubrowa, ostwärts Smolensk. Er wurde von seinem Kameraden bei  Sowchose Morewo begraben. Ob sein Grab noch heute existiert oder ob er umgebettet wurde, ist unbekannt.

Sterbebild von Anton Fersch
Rückseite des Sterbebildes von Anton Fersch

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.086: Georg Springer

Der Soldat Georg Springer wurde am 27.06.1908 in Rixdorf bei Berlin geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 26.04.1945 fiel er und wurde bei Lochstädt bei Kaliningrad (Königsberg) im heutigen Russland begraben.

Seine Heimatgemeinde Halfing gedenkt Georg Springer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/halfing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Fleidl, Linhuber und Springer
Rückseite des Sterbebildes von Fleidl, Linhuber und Springer

Alter Friedhof Bad Soden

Auf dem Alten Friedhof von Bad Soden fand ich folgende Gedenkstätte:

Gedenkplatte für den Soldaten Erich Lauer, geboren am 11.06.1927, gestorben bei Semlin (serbisch: Zemun), heute ein Stadtbezirk der serbischen Stadt Belgrad, in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft am 23.08.1945 im Alter von 18 Jahren.

Die Lage des Grabes von Erich Lauer ist unbekannt.

In seiner Heimatgemeinde bad Soden gedenkt man Erich Lauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/bad-soden_stadt-bad-soden-salmuenster_main-kinzig-kreis_wk1_wk2_hs.html

Gedenkplatte für Erich Lauer
Gedenkstele in Bad Soden (Alter Friedhof)

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.085: Ludwig Linhuber

Der Soldat Ludwig Linhuber stammte aus Halfing in Bayern und fiel am 30.01.1945 an der Ostfront. Man begrub ihn auf dem Soldatenfriedhof Baltijsk in der Nähe der russischen Stadt Kaliningrad in Block 1A, Reihe 19, Grab 734.

Seine Heimatgemeinde Halfing gedenkt noch heute Ludwig Linhuber auf einem Denkmal:  http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/halfing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Fleidl, Linhuber und Springer
Rückseite des Sterbebildes von Fleidl, Linhuber und Springer

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.083: Xaver Zeller

Der Soldat Xaver Zeller wurde am 19.11.1909 in Mindelau geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Mindelheim. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 27.06.1941 fiel er im Alter von 31 Jahren bei der Abwehr eines russischen Durchbruchsversuchs.

Man begrub Xever Zeller auf einem provisorischen Friedhof bei Bobrowniki an der Hauptstraße nach Grodek – Molkowniki. Ob das Grab noch heute existiert, ob es beseitigt wurde oder ob er umgebettet wurde, ist nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Xaver Zeller
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Zeller