Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.675: Johann Baptist Sax

Der Soldat Johann Baptist Sax wurde am 11.03.1992 in Ehring geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Polling, und war der Sohn eines Mühlenbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 1. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde Ende September / Anfang Oktober bei Kämpfen in den Karpathen schwer verwundet und verstarb an diesen Wunden am 02.11.1916 im Alter von 24 Jahren in Hirschberg (polnisch: Jelenia Góra) in Niederschlesien (heute Polen).

Die Lage des Grabes von Johann Baptist Sax ist, wie meist bei Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostfornt, unbekannt.

Sterbebild von Johann Baptist Sax
Rückseite des Sterbebildes von Johann Baptist Sax

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.646: Josef Bauer

Der Soldat Josef Bauer stammte aus Wipping, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niedertaufkirchen, und war Landwirt (Michlbauer). Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der Fuhrparkkolonne Nr. 11. Am 24.04.1918 verstarb er im Alter von 42 Jahren im Militär-Lazarett Poniwicz im heutigen Polen an Fleckfieber.

Die Lage des Grabes von Josef Bauer ist, wie meist bei Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostfront, unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Niedertaufkirchen gedenkt Josef Bauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/niedertaufkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.643: Peter Geigenberger

Der Soldat Peter Geigenberger stammte aus Taubenberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Simbach bei Landau, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 12. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.05.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren während der Durchbruchsschlacht von Lubaczow bei Corkie, Galizien im heutigen Polen durch Kopfschuss.

Die Grablage von Peter Geigenberger ist, wie meist bei Gefallenen der Ostfront im Ersten Weltkrieg, unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Simbach gedenkt Peter Geigenberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_b_landau-haunersdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Peter Geigenberger
Rückseite des Sterbebildes von Peter Geigenberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.592: Richard Böhm

Der Soldat Richard Böhm wurde am 10.12.1894 in Lauscha im heutigen Thüringen geboren. Er war angehender Lehrer (Lehramtskandidat). Im Ersten Weltkrieg diente er als Musketier in der 7. Kompanie des 252. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Winterschlacht in Masuren (Schlacht bei Lyck) bei Wolkuez.

Die Lage des Grabes von Richard Böhm ist – wie oft bei Gefallenen der Ostfront – unbekannt.

Sterbebild von Richard Böhm
Rückseite des Sterbebildes von Richard Böhm

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.573: Alois Schmidhuber

Der Soldat Alois Schmidhuber stammte aus Simmel in Siboling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kienberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Baukompanie der Wehrmacht. Am 04.04.1943 fiel er im Alter von 37 Jahren bei Przemyśl in Polen an der Ostfront.

Man begrub Alois Schmidhuber auf einem Soldatenfriedhof bei Przemyśl.

Sterbebild von Alois Schmidhuber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schmidhuber

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.241: Benedikt Hirschberger

Der Soldat Benedikt Hirschberger stammte aus der bayerischen Gemeinde Kirchham und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einer Panzerabteilung.  Anfang Mai 1945 fiel er im Alter von 18 Jahren bei Lippen (polnisch: Lipno) in Niederschlesien – ehemals Deutschland – heute Polen.

Die Lage des Grabes von Benedikt Hirschberger ist unbekannt. Zunächst wurde er in Lippen begraben. Ob sein Grab noch heute existiert, ist eher fraglich.

Sterbebild von Benedikt Hirschberger
Rückseite des Sterbebildes von Benedikt Hirschberger

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.218: Karl Mitterhumer (Pater Maurus)

Der Soldat Karl Mitterhumer wurde am 18.05.1914 in Wartberg geboren. Er war Benedikner-Pater im Kloster Kremsmünster. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier (laut Volksbund war er Obergefreiter) in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 17.02.1945 fiel er im Alter von 30 Jahren bei den Abwehrkämpfen in Hardenberg (polnisch: Twarda Góra) in Westpreußen. Er war vier Jahre Priester gewesen.

Man begrub Karl Mitterhumer auf einem Friedhof bei Twarda Góra im heutigen Polen.

Vermutlich sein Bruder, Wilhelm Mitterhumert, fiel etwa ein Jahr zuvor: http://www.denkmalprojekt.org/2013/tz_mittenhuber-wilhelm_wk2.html

Sterbebild von Karl Mitterhumer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Mitterhumer

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 18: Fritz Kübel

Der Soldat Fritz Kübel wurde am 10.07.1891 in Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen geboren. Im Ersten Weltkrieg als Pionier in der 1. Kompanie des 32. Reserve-Pionier-Bataillons. Am 23.02.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei den Kämpfen bei Losiewo (polnisch: Leśniewo).

Man gedenkt Fritz Küber auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main auf einem Familiengrab.

Gedenkplatte für Fritz Kübel
Gedenkplatte für Fritz Kübel

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.216: Thomas Hämmerl

Der Soldat Thomas Hämmerl wurde am 19.12.1916  in Windham geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Geeinde Hohenthann. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er nahm am Krieg gegen Polen, Belgien und Frankreich teil. Am 02.08.1941 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Ganowka im heutigen Weißrussland (Belarus).

Man begrub Thomas Hämmerl auf dem Soldatenfriedhof Schtschatkowo (bei Minsk) in einem Massengrab.

Sterbebild von Thomas Hämmerl
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Hämmerl

Sonderbeitrag: Ludwig Emmelius

Der Soldat Ludwig Emmelius wurde am 09.05.1881 in der hessischen Universitätsstadt Gießen geboren. Sein Vater war Zigarrenfabrikant in Gießen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberleutnant der Reserve in der 5. Batterie des 47. Feldartillerie-Regiments. Am 20.12.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Skoczykłody (damals Russland – heute Polen) an der Rawka. Er wurde während der Schlacht an der Rawka-Bzura getötet.

Am 23.07.1915  wurde Ludwig Emmelius im Familiengrab in Gießen auf dem Neuen Friedhof beigesetzt, nachdem sein Leichnam in die Heimat überführt worden war.

Grab von Ludwig Emmelius