Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 256: Karl Grießer

Der Reservist Karl Grießer wurde am 10.11.1886 in Hietzlerried bei Seeg geboren und diente im Ersten Weltkrieg in der 10. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiments. Er fiel am 20.08.1914 im Alter von 27 Jahren bei Saint-Jean-de-Bassel (deutsch Sankt Johann von Bassel, 1940–1944 Basseln). Laut Volksbund war Gosselming (deutsch Gosselmingen) sein Sterbeort. Zunächst war er jedoch als vermisst gemeldet worden. Ein Vierteljahr später korrigierte das Heer jedoch seine Angaben.

Die Gebeine von Karl Grießer wurde auf dem Soldatenfriedhof Gosselming in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde Seeg gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/seeg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Grießer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Grießer

 

Der theoretische Weg von Karl Grießer von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 254: Franz Berkmiller

Franz Berkmiller (auf dem Sterbebild falsch geschrieben als „Berkmüller“) wurde am 21.10.1892 in Görisried geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 15. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 24.11.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Mülhausen (Elsass).

Die sterblichen Überreste von Franz Berkmiller wurden auf dem Soldatenfriedhof IllfurthBlock 2, Grab 22 begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/goerisried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Berkmüller
Rückseite des Sterbebildes von Franz Berkmüller

 

Der theoretische Weg von Franz Berkmiller von seiner Heimatstadt über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 242: Franz Scheidhammer

Der Landwirtssohn Franz Scheidhammer Stammte aus Hofstetten und diente im Ersten Weltkrieg als schwerer Reiter in der Kavallerie-Ersatz-Abteilung der 1. bayerischen Ersatzdivision.

Am 06.11.1914 fiel er bei Varvinay während des Stellungskrieges bei Ailly-Kuhkopf in der Nähe von St. Mihiel im Alter von 23 Jahren. Der Volksbund gibt als Sterbedatum den 05.11.1914 an.

Begraben liegt Franz Scheidhammer auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1, Grab 141. 

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Scheidhammer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/rattenkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Scheidhammer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Scheidhammer

 

Der theoretische Weg von Franz Scheidhammer von seiner Heimat über seinen Sterbeort zu seiner letzten Ruhestätte:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 240: Theodor Tröppl

Der Schreinermeister Theodor Tröppl wurde am 08.04.1876 geboren und stammte aus Zwiesel. Im Ersten Weltkrieg diente er bei der 6. Landwehr-Pionier-Kompanie als Fahrer. Am 18.08.1917 wurde er bei Kämpfen vor Verdun durch einen Granattreffer getötet. Er liegt auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1 Grab 43 begraben. Er wurde 41 Jahre alt und stand drei Jahre im Feld.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zwiesel_1870-71_wk1u2_bay.htm

 

Der theoretische Weg von Theodor Tröppl von seiner Heimatstadt zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 236: Johann Ziermeier

Johann Ziermeier war der Sohn eines kleinen Landwirts in Wald. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 12. Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet.  Er geriet in französische Kriegsgefangenschaft und erkrankte an einer Lungenentzündung, von der er sich nicht mehr erholte. Er verstarb am 23.02.1919 in Briançon.

Der Verbleib des Leichnams von Johann Ziermeier ist heute unbekannt. Weder beim Volksbund, noch in den Verlustlisten ist ein Eintrag zu ihm vorhanden.

Ich vermute, er wurde auf einem nicht-militärischen Friedhof in Briançon begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Johann Ziermeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/egglham_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 273: Ludwig Noppenberger

Ludwig Noppenberger stammte aus München und war Infanterist in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wird Ludwig Noppenberger im Alter von 22 Jahren in den Vogesen im Kampf getötet.

Das Grab von Ludwig Noppenberger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 90.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Ludwig Noppenberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-westend_st_rupert_wk1_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Noppenberger
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Noppenberger

 

Der theoretische Weg von Ludwig Noppenberger von seiner Heimat zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 229: Erich Mathias Weinberger

Erich Mathias Weinberger wurde am 02.07.1926 in Schwindegg geboren. Sein Vater war Landschaffner. Im Zweiten Weltkrieg diente Erich Mathias Weinberger als Jäger in einem Gebirgs-Jäger-Regiment. Am 05.11.1944 verstarb er am Hauptverbandsplatz in  Markirch (Ste.-Marie-aux-Mines), nachdem er dort nach einem Granatvolltreffer eingeliefert worden war. Er wurde nur 18 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Erich Mathias Weinberger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 145.

Zunächst war er auf einem Soldatenfriedhof in Saint-Dié-des-Vosges begraben worden, später jedoch umgebettet worden.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal:

http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schwindegg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Erich Mathias Weinberger
Rückseite des Sterbebildes von Erich Mathias Weinberger
Das Grab von Erich Mathias Weinberger
Das Grabkreuz von Erich Mathias Weinberger

Der theoretische Weg von Erich Mathias Weinberger von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinen Begräbnisstätten:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 227: Hermann Batzer

Der Student der Ingenieurwissenschaften Hermann Batzer wurde am 07.04.1889 in Immenthal (Ortsteil von Günzach) geboren und diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier der Reserve in der 1. Kompanie des 3. Infanterie-Regiments. Am 21.08.1914, also gleich zu Beginn des furchtbaren Völkerschlachtens, fiel er bei den Vogensenkämpfen bei St. Kreuz im Elsass (Sainte-Croix-aux-Mines). Er wurde 25 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Hermann Batzer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Hermann Batzer auf einem Denkmal:

http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberguenzburg_1805-15_1870-71_wk1_bay.htm

Das Massengrab in Ste.-Marie-aux-Mines, in dem Hermann Batzers Gebeine ruhen 
Grabplatte mit dem Namen von Hermann Batzer am Massengrab von Ste.-Marie-aux-Mines

Der theoretische Weg von Hermann Batzer von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 221: Adam Fellhauer

Der Schäfer Adam Fellhauer wurde am 24.07.1879 in Sandhausen geboren. Er lebte in Gottersdorf, als er zum Kriegsdienst in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Er kämpfte als Unteroffizier im Landwehr-Infanterie-Regiment 40, 1. Kompanie und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Im Oktober 1915 wurde er schwer verwundet und starb am 19.12.1915 nach zweimonatigem Siechtum im Reserve-Lazarett in Colmar.

Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Friedhof in BuchenReihe 8 Grab 18.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Adam Fellhauer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/buchen_unterneudorf_bw.html

Vorderseite des Sterbebildes von Adam Fellhauer
Rückseite des Sterbebildes von Adam Fellhauer

Der theoretische Weg von Adam Fellhauer von seinem Geburtsort über seinen Heimatort, seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 220: Friedrich Pfeiffer

Friedrich Pfeiffer wurde am 20.04.1882 in Buchen (Odenwald) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist im Reserve-Infanterie-Regiment 110, 12. Kompanie. Am 04.09.1914 fiel er im Alter von 32 Jahren durch einen Brustschuss bei Nompatelize (Vogesen) (auf dem Sterbebild falsch geschrieben „Nompac de lice“) bzw. Sorneville (laut Volksbund). Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/buchen-neckar-odenw.kreis_wk1_wk2_bw.html

Der theoretische Weg von Friedrich Pfeiffer von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort bis zu seinem Grab: