Der Soldat Johann Schmid stammte aus der bayerischen Stadt Olching und war der Sohn eines Fabrikarbeiters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 10. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 03.05.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Thelus durch einen Minentreffer.
Man begrub Johann Schmid auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Soldat Rudolf Oichtner stammte aus Triebenbach, einem heutigen Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen, und war der Sohn eines Landwirts (Maierbauerssohn). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 29.03.1916 (Regimentsgeschichte und Volksbund: 28.03.1916) fiel er im Alter von 29 Jahren im Lingesattel durch einen Minentreffer.
Der Tod und die Todesumstände von Rudolf Oichtner werden in der Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments erwähnt:
„Am 28. März in den Abendstunden zerstörte eine feindliche Mine einen Unterstand unterhalb des Linge-Sattels, wodurch die Landsturmleute Oichtner, Winkelmaier und Ersatz-Reservist Bachmeier der 9. Kompanie verschüttet wurden. Obwohl man sich nach einiger Zeit noch mit ihnen verständigen konnte, gelang es trotz stundenlanger, angestrengtester Arbeit den Kameraden nicht mehr, sie lebend zu bergen.“
Man begrub Rudolf Oichtner auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 59.
Sterbebild von Rudolf OichtnerRückseite des Sterbebildes von Rudolf Oichtner
Der österreichische Soldat Markus Palmetzhofer stammte aus Pierbach und war Gutsbesitzer. Als Infanterist diente er im Ersten Weltkrieg in einem Landsturm-Infanterie-Regiment. Er wurde mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.06.1917 fiel er im Alter von 43 Jahren nach 30 Monaten Kriegsdienst in Italien durch einen Minentreffer. In Aisowitz (slowenisch: Ajševica) bei Görz (italienisch: Gorizia) wurde er von seinen Kameraden begraben.
Sterbebild von Markus PalmetzhoferRückseite des Sterbebildes von Markus Palmetzhofer
Der österreichische Soldat Georg Trost stammte aus Weiketsedt, heute ein Ortsteil der oberösterreichischen Gemeinde Schildorn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 15. Feldkompanie des 1. Tiroler Kaiser-Jäger-Regiments. Am 10.09.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Pasubio in Italien durch einen Minentreffer.
Leider kann man die Grablagen österreichischer Gefallener online nicht recherchieren.
Sterbebild von Georg TrostRückseite des Sterbebildes von Georg Trost