Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 142: Kasimir Fichtl

Kasimir Fichtl wurde am 10.11.1894 in Oberreuten bei Seeg geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Soldat in der 3. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Hier wurde er am 22.02.1915 bei den Kämpfen in den Vogesen bei Ampfersbach getötet. Er wurde nur 22 Jahre alt.

Begraben wurde Kasimir Fichtl letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 5, Grab 128.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Joseph Thoma

Joseph Thoma wurde am 27.03.1891 in Moosburg geboren. Er war Student am Technikum Nürnberg und Einjähriger-Kriegsfreiwilliger. Er hatte es zum Pionier-Unteroffizier gebracht und wurde in dieser Funktion im 2. Reserve-Pionier-Bataillon, 8. Kompanie eingesetzt. Am 18.03.1915 starb er an Verundungen, die er sich im Gefecht zugezogen hatte, im Feldlazarett Günsbach bei Münster im Münstertal.

Begraben wurde Joseph Thoma auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 1, Grab 42.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 140: Franz Stahl

Franz Stahl stammte aus Zinzenzell und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte als Reservist er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.07.1915 wurde er bei den Kämpfen in den Vogesen durch einen Kopfschuss getötet. Begraben wurde sein Leichnam auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 7, Grab 179.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 138: Josef Heim

Josef Heim war von Beruf Wagner und wurde am 02.01.1888 in Urspring in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 20.04.1915 auf der Höhe 830 bei Metzeral für das Vaterland fiel. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 136: Johann Feilhuber

Johann Feilhuber war der Sohn eines Landwirts in Königswiese. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments eingesetzt. Bei den Kämpfen im Münstertal fiel er am 14.03.1915 im Alter von nur 22 Jahren am Reichsackerkopf.

Der Leichnam von Johann Feilhuber wurde letztlich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3 Grab 31, begraben

Nachtrag: Antoine Marchand stellte mir bei einem netten Briefwechsel ein aktuelles Foto von Johann Feilhubers Grab zur Verfügung.

Das Grab von Johann (Hans) Feilhuber heute – besten Dank an Antoine Marchand für das Bild

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 136: Rupert Frank

Rupert Frank wurde am 27.11.1884 in Oberdiessen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Rehiments. Am 26.08.1915 wurde er bei den Vogesenkämpfen im Münstertal bei Landersbach getötet und auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3 Grab 75 begraben. Rupert Frank wurde 30 Jahre alt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 135: Johann Hartmann

Johann Hartmann wurde am 04.06.1893 in Unterthingau als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.03.1916 fiel er bei Landersbach im Münstertal im Alter von nur 22 Jahren.

Begraben wurde Johann Hartmann auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 133: Franz Xaver Hopfner

Franz Xaver Hopfner stammte aus Thannhausen in Bayern. Die Verlustlisten vermerken Obernried als letzten Wohnort. Er war Student (Kandidat) der Theologie und Absolvent des bischöflichen Klerikalseminars in Eichstätt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Unteroffizier und Offiziersanwärter in der 4. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regimentes. Am 08.11.1915 wurde er bei den Kämpfen in den Vogesen im Alter von 23 Jahren getötet. Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 6, Grab 131.

Seine Heimat gedenkt noch heute Franz Xaver Hopfner mit einem Denkmal:
http://www.denkmalprojekt.org/2015/thannhausen_stadt-freystadt_lk-neumarkt-in-der%20oberpfalz_wk1_wk2_bay.html

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 118: Georg Kolmhuber

Georg Kolmhuber stammte vom Münchener Westend und gehörte der katholischen Gemeinde Sankt Rupert an. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 19. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 14.03.1915 fiel Georg Kolmhuber bei den Kämpfen in den Vogesen am Reichsackerkopf bei Münster (Elsass).

Der Verbleib seines Leichnams ist bisher ungeklärt. Ich gehe nach meinen bisherigen Recherchen davon aus, dass er als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach (Elsass) begraben wurde.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-westend_st_rupert_wk1_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 96: Anton Haydn

Anton Haydn stammte aus Wegscheid, Niederbayern. Er diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier (der Volksbund und die offiziellen Verlustlisten geben Gefreiter als Dienstgrad an) im 2. bayerischen Reserve-Pionier-Bataillon. Am 20.03.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe am Reichsackerkopf durch Artilleriebeschuss. Er war einjähriger Kriegsfreiwilliger.

Begraben wurde Anton Haydn auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach, Block 2 Grab 88.