Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 901: Johann Rockermeier

Der Bauerssohn Johann Rockermeier wurde 1891 in Engelbrechtsmünster geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg diente er im 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Ersatz-Reservist. Am 31.05.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren in der Nähe der Stadt Wavrin in Frankreich.

Die sterblichen Überreste von Johann Rockermeier wurden auf dem Soldatenfriedhof Beaucamps-Ligny in Block 2, Grab 44 beigesetzt.

Sterbebild von Johann Rockermeier
Rückseite des Sterbebildes von Johann Rockermeier

Der theoretische Weg von Johann Rockermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 900: Franz Eder

Der Reservist Franz Eder wurde am 05.07.1890 in Simbach am Inn in Bayern geboren und kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 9. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse ausgezeichnet. Am 21.05.1917 fiel er im Alter von 26 Jahren beim Winterberg (französisch Plateau de Californie) am Chemin des Dames.

Man begrub Franz Eder auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt Franz Eder noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Eder
Rückseite des Sterbebildes von Franz Eder

Der theoretische Weg von Franz Eder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 899: Johann Schmidhuber

Der Gefreite Johann Schmidhuber stammte aus Schönharting, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Trostberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 17.12.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren in Hardecourt-aux-Bois bei Péronne in Frankreich.

Johann Schmidhuber wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Schmidhuber
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schmidhuber

Der theoretische Weg von Johann Schmidhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 898: Lorenz Kern

Der Wehrmann Lorenz Kern stammte aus dem bayerischen Holzhausen, heute ein Ortsteil der Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 31.10.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Arras durch eine Granate.

Man begrub Lorenz Kern auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Kern
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Kern

Der theoretische Weg von Lorenz Kern von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 897: Joseph Templer

Der Kriminal-Schutzmann Joseph Templer stammte aus der Gemeinde Kaisheim in Bayern und diente im Ersten Weltkrieg in der 7. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehr-Unteroffizier. Am 08.01.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei bei Arras in Frankreich durch einen Kopfschuss.

Man begrub Joseph Templer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Joseph Templer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Templer

Der theoretische Weg von Joseph Templer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 896: Xaver Nehmer

Xaver Nehmer wurde am 31.05.1896 in Kettershausen geboren. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern und Krone ausgezeichnet. Am 17.10.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren bei  Wassigny in der Nähe von Le Cateau durch Brustschuss.

Man begrub Xaver Nehmer auf dem Soldatenfriedhof Le Cateau in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Kettershausen Xaver Nehmer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kettershausen_1809-12_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Xaver Nehmer
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Nehmer

Der theoretische Weg von Xaver Nehmer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 895: Wilhelm Giesen

Der Gefreite Wilhelm Gießen (Schreibfehler auf Sterbebild) wurde am 20.09.1884 in St. Tönnis (heute Tönisvorst) in Nordrhein-Westfalen geboren und war Lederfabrikant. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 8. Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 12.05.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren am Hartmannsweilerkopf.

Vermutlich wurde Wilhelm Gießen als unbekannter Toter anonym auf dem Soldatenfriedhof Cernay in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Wilhelm Giesen
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Giesen

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 894: Franz Bushoff

Franz Bushoff wurde am 28.02.1891 in Borken in Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 2. Garde-Ersatz-Regiments. Am 07.04.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Essey-et-Maizerais in Frankreich. Der Verbleib der sterblichen Überreste von Franz Bushoff ist unbekannt.

Sterbebild von Franz Bushoff
Rückseite des Sterbebildes von Franz Bushoff

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 893: August Karl Funcke

Der Unteroffizier der Reserve August Karl Funcke wurde am 23.02.1890 in Arsbeck, heute ein Ortsteil der Stadt Wegberg im nordrhein-westfälischen Landkreis Heinsberg, geboren. Er war Lehrer Lehrer in Lobberich in Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des Infanterie-Regiments Nr. 237. Am 23.10.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Passendale.

Der Verbleib der Gebeine von August Karl Funcke ist unbekannt. Er wurde vermutlich frontnah begraben, jedoch wurden diese provisorischen Gräberfelder während der weiteren Kämpfe immer wieder zerstört und umgepflügt. So könnten die Gebeine noch in der flanderischen Erde liegen. Wenn sie jedoch geborgen wurden, dann könnten sie als „unbekannter Gefallener“ anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Menen beigesetzt worden sein. Man wird die genauen Hintergründe wohl nie mehr erfahren.

Sterbebild von August Karl Funcke
Rückseite des Sterbebildes von August Karl Funcke

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 892: Valentin Haderer

Valentin Haderer wurde am 27.12.1886 in Johannesbuchbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pleiskirchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.09.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Einville-au-Jard in Frankreich. Seine Grablage ist laut Volksbund unbekannt.

Sterbebild von Valentin Haderer
Rückseite des Sterbebildes von Valentin Haderer