Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 757: Otto Berktold

Otto Berktold wurde am 25.08.1894 in Oberstdorf geboren und war Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg. Am 02.05.1920 starb er im Alter von 25 Jahren in der Heimat. Es ist zu vermuten, dass die Anstrengungen des Kriegseinsatzes seinen frühen Tod verursachten.

Sterbebild von Otto Berktold
Rückseite des Sterbebildes von Otto Berktold

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 756: Ferdinand Greiter

Ferdinand Greiter wurde am 04.10.1891 in Imberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Sonthofen, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, das Regiment List, in dem auch Adolf Hitler kämpfte. Am 08.10.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren während der Schlacht an der Somme.

Offiziell ist keine Grablage für Ferdinand Greiter bekannt. Ich gehe davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Viele seiner Kameraden aus seiner Kompanie, die an diesem Tag fielen, wurden dort begraben:

  1. Gefreiter Joseph Schwaiger, gefallen am 08.10.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab
  2. Ersatz-Reservist Jakob Gierl, gefallen am 04.10.1916 bei Warlencourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab

 

Sterbebild von Ferdinand Greiter
Rückseite des Sterbebildes von Ferdinand Greiter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 755: Eduard Bußjäger

Der Österreicher Eduard Bußjäger wurde am 08.04.1877 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des österreichischen Landsturm-Bataillons Nr. 27 als Zugführer. Am 09.02.1916 verstarb er im Alter von 38 Jahren in Gefangenschaft auf der Insel Asinara.

Eine Grablage konnte ich für Eduard Bußjäger nicht feststellen. Leider gibt es für österreichische Gefallene keine Gefallenen-Datenbank wie sie der Volksbund für deutsche Gefallene hat.

Sterbebild von Eduard Bußjäger
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Bußjäger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 754: Max Hofer

Der Bauerssohn Max Hofer stammte aus Thanham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des Brigade-Ersatzbataillons Nr. 2 als Reservist. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren bei La Planchette (Schreibfehler auf Sterbebild).

Man begrub Max Hofer auf dem Soldatenfriedhof Saulcy-sur-Meurthe in Grab 40.

Sterbebild von Max Hofer
Rückseite des Sterbebildes von Max Hofer

 

Der theoretische Weg von Max Hofer von seinem geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 753: Franz Hallhuber

Der Bauerssohn Franz Hallhuber stammte aus Buchet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1916 fiel er in den Vogesen im Alter von 20 Jahren bei Landersbach (Schreibfehler auf dem Sterbebild) im Münstertal im Elsass durch einen Granatschuss.

Man begrub Franz Hallhuber auf der Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 3. Grab 36.

Sterbebild von Franz Hallhuber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hallhuber

Der theoretische Weg von Franz Hallhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 751: Konrad Münst

Konrad Münst wurde am 10.05.1897 in Wiesen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im Ersatz-Eskadron des Ulanen-Regiment Nr. 20. Am 21.04.1918 starb er im Alter von 20 Jahren im Garnisonslazarett Ludwigsburg.

Ein Grab konnte ich für Konrad Münst nicht ermitteln.

Seine Heimatgemeinde Ravensburg gedenkt Konrad Münst noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/amtzell_lk-ravensburg_wk1_wk2_bw.html Ebenso wird seiner auf einem Regimentsdenkmal gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2009/ludwigsburg_karlsplatz_wk1_bw.htm

Sterbebild von Konrad Münst
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Münst

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 750: Thomas Lackermeier

Der Gastwirtssohn Thomas Lackermeier wurde am 07.02.1909 in Edenland geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weihmichl. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und fiel am 02.03.1944 im Alter von 35 Jahren bei Makensia auf der Krim. Man begrub ihn auf dem Soldatenfriedhof Sewastopol – Gontscharnoje als unbekannten Toten.

Sterbebild der Gebrüder Lackmeier
Rückseite des Sterbebildes der Gebrüder Lackermeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 747: Wilhelm Diek

Der Reservist Wilhelm Diek wurde am 06.03.1888 in Groß Hesepe geboren, heute ein Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Geeste. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des Infanterie-Regiment 368. Am 27.03.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren in Frankreich.

Man begrub Wilhelm Diek auf dem Soldatenfriedhof Bouillonville in Block 3, Grab 53.

Seine Heimatgemeinde Geeste gedenkt noch heute Wilhelm Diek auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/gross-hesepe_gem-geeste_lk-emsland_wk1_wk2_ns.html

Sterbebild der Gebrüder Diek
Rückseite des Sterbebildes der Gebrüder Diek

Der theoretische Weg von Wilhelm Diek von seinem geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 746: Hermann Diek

Der Kanonier Hermann Diek wurde am 28.04.1885 in Groß Hesepe in Niedersachsen geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Geeste. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Batterie des Fußartillerie-Bataillons Nr. 27. Am 27.09.1915 starb er nach schwerer Verwundung im Alter von 30 Jahren in Frankreich in einem Etappen Lazarett.

Eine Grablage konnte ich für Hermann Diek nicht ermitteln.

Seine Heimatstadt Großhesepe gedenkt noch heute Hermann Diek auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/gross-hesepe_gem-geeste_lk-emsland_wk1_wk2_ns.html

Sterbebild der Gebrüder Diek
Rückseite des Sterbebildes der Gebrüder Diek

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 745: Rudolf Zahrer

Der Bauerssohn Rudolf Zahrer stammte aus Großmurham, heute ein Ortsteil der oberösterreichischen Gemeinde Mörschwang. Im Ersten Weltkrieg diente er im Landschützen-Regiment Nr. 1. Im Januar 1915 fiel er im Alter von 20 Jahren an der Karpatenfront.

Sterbebild von Rudolf Zahrer
Rückseite des Sterbebildes von Rudolf Zahrer