Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 17: Josef Anton Zengerle

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Anton Zengerle am 06.09.1876 in Altstätten geboren. Er war Schreinermeister und lebte in Oberstdorf.

Im Ersten Weltkrieg diente Josef Anton Zengerle als Landsturmmann, als er am 14.09.1918 bei Luvigny in den Vogesen für seine Heimat Deutschland fiel. Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in La Broque, Block 2, Grab 196.

In seiner Heimatgemeinde Oberstdorf befindet sich ein Denkmal, das auch an ihn erinnert: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oberstdorf_st_johannes_baptist_wk1u2_bay.htm

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Sterbebild von Josef Anton Zengerle
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Rückseite des Sterbebildes von Josef Anton Zengerle

 

Der theoretische Weg von Josef Anton Zengerle von seinem Gebortsort über seine Heimatgemeinde zu seiner Sterbestätte und seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 16: Johann Maurer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Maurer wurde 09.05.1893 als Häuslersohn in Kleinholzhausen geboren, heute ein Ortsteil von Raubling. Er diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier in der 10. Kompanie des 3. bayerisches Infanterie-Regiments. Er war Inhaber des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse sowie des Verdienstkreuzes 3. Klasse mit Krone und Schwertern – also ein tapferer Mann. Mitte 1916 wurde er leicht verwundet.

Er wird seit der zweiten Schlacht an der Marne am 18.07.1918 vermisst. Er wurde 25 Jahre alt und war 40 Monate seiner Pflicht als Soldat nachgekommen.

Johann Wallner
Johann Maurer
Sterbebild von Johann Wallner
Sterbebild von Johann Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Maurer

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 15: Johann Wallner

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Der Soldat Johann Wallner 1889 als Sohn eines Bauern in Amosried – heute ein Ortsteil von Schwarzach in Niederbayern – geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie, 1. Bataillon des 25. Bayerischen Infanterie-Regiments und fiel am 20.09.1916 bei den Kämpfen an der Somme im Alter von 27 Jahren.

Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

 

Johann Wallner
Johann Wallner
Sterbebild von Johann Wallner
Sterbebild von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 13: Franz Streckfuß

Franz Streckfuß wurde am 06.09.1885 in Rohrbach bei Eppingen geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier in der 4. Kompanie des Brigade Ersatz-Bataillons 55. Er starb genau an seinem 30. Geburtstag am 06.09.1915 in Reminau-Villars an den Folgen einer Kriegsverwundung.

Franz Streckfuß ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in Thiaucourt-Regniéville, Block 11, Grab 318.

Sterbebild von Franz Streckfuß
Sterbebild von Franz Streckfuß
Rückseite des Sterbebildes von Franz Streckfuß
Rückseite des Sterbebildes von Franz Streckfuß

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 11: Johann Nöbauer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Nöbauer wurde 1888 als Sohn eines Privatiers in Egglfing nahe der deutsch-österreichischen Grenze geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 1. Bayerischen Ersatz-Regiment als Gefreiter, als er am 23.07.1918 im Feldlazarett in Thannweiler in den Vogesen an einer Lungenentzündung starb. Er wurde 30 Jahre alt.

Die sterblichen Überreste von Johann Nöbauer ruhen heute auf der Kriegsgräberstätte in Thanvillé (Thannweiler), Block 2 Grab 100.

Sterbebild von Johann Nöbauer
Sterbebild von Johann Nöbauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nöbauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Nöbauer

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 10: Andreas Strobl

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Andreas Strobl wurde als Sohn eines Landwirts (Ökonom) 1893 in Baumgarten geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 11. Kompanie des 6. Bayerischen Infanterie-Regiments, als er am 27.07.1916 bei den Kämpfen in Fleury vor Verdun fiel. Er war 23 Jahre alt.

Heute ruhen die sterblichen Überreste Andreas Strobls auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild Andreas Strobl (Voderseite)

Sterbebild Adreas Strobl (Rückseite)
Sterbebild Adreas Strobl (Rückseite)

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 9: Mathias Säuberlich

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Mathias Säuberlich wurde am 05.10.1891 in Türkheim geboren. Er diente als Kanonier in der 6. Batterie des 9. Feld-Artillerie-Regiments und war Inhaber des Eisernen Kreuzes. Er war bereits zum Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse vorgeschlagen, als er am 27.11.1917 vor Verdun für sein Vaterland fiel.

Mathias Säuberlich ruht auf der Kriegsgräberstätte in Consenvoye, Block 2, Grab 4077

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Sterbebild von Mathias Säuberlich

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Rückseite des Sterbebilds von Mathias Säuberlich

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 7: Franz Ottenbichler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Franz Ottenbichler war gebürtig in Adling, heute ein Ortsteil der Gemeinde Glonn. Er diente als Infanterist im 17. Bayerischen Infanterie-Regiment. Am 06.05.1917 fiel er im Ersten Weltkrieg, als er bei Biache vor Arras verschüttet wurde.

Franz Ottenbichler ruht heute auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast, Block 25, Grab 46.

Auf einem Denkmal seiner Heimatgemeinde Glonn ist der Name von Franz Ottenbichler vermerkt.

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Sterbebild von Franz Ottenbichler
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Rückseite des Sterbebildes von Franz Ottenbichler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 6: Franz Gradinger

Franz Gradinger wurde am 22.05.18883 in Haidlfing geboren und Hofbesitzer – heute ist Haidfing ein Ortsteil der Gemeinde Wallersdorf in Niederbayern. Er diente als Landwehrmann im 13. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde bei seinem Kriegseinsatz verletzt, wurde wieder hergestellt und starb dann nach einer schweren Verwundung am Kopf durch ein Artillerie-Geschoss am 28.02.1915 im Ortslazarett Vimy.

Vermutlich wurde Franz Gradinger in der Nähe des Ortslazaretts Vimy begraben. Im Zuge der fortgesetzten Kämpfe in dieser Region ging sein Grab bzw. sein Grabstein/Grabkreuz verloren. Vermutlich wurden seine sterblichen Überreste nach dem Ersten Weltkrieg durch den französischen Gräberdienst zur Kriegsgräberstätte in Neuville-St.Vaast überführt und dort in einem Massengrab beigesetzt.

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Sterbebild von Franz Gradinger
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Rückseite des Sterbebildes von Franz Gradinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 4: Andreas Hauser

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Andreas wurde 1893 in Rohrdorf als Sohn eines Salpetersieders geboren. Er kämpfte als Gefreiter im Ersten Weltkrieg in der 9. Kompanie des 1. Bayerischen Infanterieregiments und war mit dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse ausgezeichnet worden. Seit dem 2. Juni 1916 galt der 23 Jahre alte Andreas Hauser bei den Kämpfen vor Verdun (Dorf und Festung Douaumont) als vermisst. Da hatte er 23 Monate Krieg hinter sich.

Später fand man seine Leiche bzw. das, was von ihr übrig war und begrub seine sterblichen Überreste in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville.

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