Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.381: Josef Hasenberger

Josef Hasenberger stammte aus Sagmühle, heute ein Orsteil der bayerischen Gemeinde Bayerbach, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Im gleichen Regiment diente auch Adolf Hitler. Am 23.09.1914 verstarb er im Alter von 27 Jahren in Germersheim, nachdem er bei der Schlacht um Delle verundet worden war.

Ich gehe davon aus, dass Josef Hasenberger auf dem örtlichen Friedhof von Germersheim begraben wurde.

Seine Heimatgemeinde Bayerbach gedenkt Josef Hasenberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Hafenberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Hafenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.362: Franz Sales Hirschenauer

Der Mühlenbesitzer Franz Sales Hirschenauer stammte aus  Hub und lebte zuletzt in Engertsham, beides Ortsteile der bayerischen Gemeinde Fürstenzell. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 22.08.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Vogesenkämpfe bei einem Gefecht bei Ingersheim.

Man begrub Franz Sales Hirschenauer auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 9, Grab 135.

Sterbebild von Franz Sales Hirschenauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Sales Hirschenauer

Der theoretische Weg von Franz Sales Hirschenauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.359: Ludwig Rauschecker

Der Landwehrmann Ludwig Rauschecker stammte aus  Ebenbichl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterneukirchen, und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren in den Vogesen am Barrenkopf durch Verschüttung.

Offiziell ist für Ludwig Rauschecker keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass er, sofern er geborgen wurde, anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hohrod beigesetzt wurde. Dort ruhen die sterblichen Überreste seiner Regimentskameraden, die am gleichen Tag fielen, u. a.

  • Leutnant Josef Prähuber, gefallen am 20.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 104;
  • Oberleutnant Gustav Voigt, gefallen am 20.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 130;
  • Leutnant der Reserve August Hornick, gefallen am 20.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 106;
  • Hauptmann Alois Ruidisch, gefallen am 22.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3, Grab 272.

 

Sterbebild von Ludwig Rauschecker
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Rauschecker

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.356: Ignaz Mayr

Der Landwirt Ignaz Mayr wurde am 03.05.1885 in Reinhardsried geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterthingau. Im Ersten Weltkrieg diente er als Wehrmann in der 7. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 21.06.1915 (Regimentsgeschichte: 20.06.1915) fiel er im Alter von 30 Jahren am Hilsenfirst bei Münster im Elsass. Über den Todeszeitraum berichtet die Regimentsgeschichte:

Am 19.06.1915 setzte von nachmittags 5 +- 8 Uhr schwerstes Artilleriefeuer gegen Hilsenfirst Nord ein. Es war Vorbereitungsfeuer zu einem Angriff, der aber von den Kompanien des Bataillons zusammen mit den Jägern 14, der 11./L. 56 und einer Gebirgs-MG Kompanie abgewiesen wurde.

Am 20.06. lag die Stellung abermals unter schwerstem Feuer, diesmal blieb der Angriff aus.

Das Feuer wiederholte sich am folgenden Tag von 10.00 Uhr vormittags bis 8.00 Uhr abends. Dreimal setzten sodann die Franzosen zum Angriff an und dreimal mussten sie weichen.“

Von den Verlusten im Regiment ist keine Rede.

Man begrub Ignaz Mayr auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Unterthingau gedenkt Ignaz Mayr noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterthingau-reinhardsried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ignaz Mayr
Rückseite des Sterbebildes von Ignaz Mayr

Der theoretische Weg von Ignaz Mayr von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.372: Lorenz Braun

Der Infanterist Lorenz Braun stammte aus Kösching in Bayern. 10. bayerisches Infanterie-Regiment, 10. Kompanie Soldat 08.09.1914 23

Man begrub Lorenz Braun auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Braun
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Braun

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.366: Georg Dinzenbacher

Georg Dinzenbacher wurde am 07.04.1896 in der bayerischen Gemeinde Eisingen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 4. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 23.02.1818 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Granatschuss. Zunächst wurde er auf einem Friedhof beim elsässischen Lutterbach beerdigt. Vermutlich ist er auch dort gefallen. Genaueres lässt sich nicht mehr ermitteln.

Man begrub Georg Dinzenbacher auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 7, Grab 181.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Eisingen Georg Dinzenbacher auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/eisingen_lk-wuerzburg_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Georg Dinzenbacher
Rückseite des Sterbebildes von Georg Dinzenbacher

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.361: Franz Meier

Der Reservist Franz Xaver Meier stammte aus  Mitterbrünst, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Büchlberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.03.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren in den Vogesen, vermutlich bei der Schlacht um Münster (Elsass).

Offiziell ist eine Grablage für Franz Meier nicht bekannt. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo fast alle Gefallene dieser Schlacht ruhen.

Seine Heimatgemeinde Büchlberg gedenkt Franz Meier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/buechlberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Meier
Rückseite des Sterbebildes von Franz Meier

Der tehoertische Weg von Franz Meier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.351: Leonhard Gröber

Der Gefreite Leonhard Gröber stammte aus Aiglsbach in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 13. bayerischen Infanterie-Regiment, laut Verlustliste Brigade-Ersatz-Bataillon 11, 4. Kompanie. Am 22.06.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Ban de Sapt.

Offiziell ist die Lage des Grabes von Leonhard Gröber unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof Senones anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen die Gebeine seiner Kameraden aus dem Brigade-Ersatz-Bataillon 11, die im gleichen Zeitraum wie Leonhard Gröber fielen:

  • Unteroffizier Georg Breitinger, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Richard Rabl, gefallen am 22.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Reservist Tobias Flammensbeck, gefallen am 22.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Landwehrmann August Lutz, gefallen am 23.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Hans Pöhlmann, gefallen am 22.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Aiglsbach gedenkt Leonhard Gröber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/aiglsbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Leonhard Gröber
Rückseite des Sterbebildes von Leonhard Gröber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.296: Otto Hitzelberger

Der Reservist Otto Hitzelberger wurde am 25.10.1887 in Albisried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lengenwang. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Tambour (Musiker) in der 2. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.08.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Luneville.

Offiziell ist für Otto Hitzelberger keine Grablage bekannt. Nach meinen Recherchen könnte er anonym auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort ruhen die Gebeine seiner Kameraden aus dem 3. bayerischen Infanterier-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen:

  • Wehrmann Josef Filser, gefallen am 29.08.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Gefreiter Pankratz Wirth, gefallen am 30.08.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Eusebius Klepf, gefallen am 29.08.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Lorenz Spöttle, gefallen am 30.08.1916 bei Luneville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Otto Hittelberger
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hittelberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.282: Alois Maier

Alois Maier stammte aus Apfelbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Johanniskirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.05.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Metzeral im Münstertal in den Vogesen.

Man begrub Alois Maier auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Johanniskirchen gedenkt noch heute Alois Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/johanniskirchen_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alois Maier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Maier

Der theoretische Weg von Alois Maier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: