Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 259: Michael Schwarzberger

Michael Schwarzberger stammte aus Oberköllnbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 2. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 13.09.1915 wurde er im Alter von 36 Jahren am Katzenstein bei La Petite-Raon im Elsass durch Granatbeschuss getötet.

Er wurde auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab begraben.

In den Verlustlisten wird übrigens Michael Schwarzberger zunächst als gefallen gemeldet. Im darauffolgenden Jahr melden die Verlustlisten ihn als verwundet. Im Krieg läuft vieles falsch…

Sterbebild von Michael Schwarzberger
Rückseite des Sterbebildes von Michael Schwarzberger
Der Sterbeort Michael Schwarzenbergs, der Katzenstein, auf einer Postkarte

Der theoretische Weg von Michael Schwarzberger von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 244: Franz Josef Lutz

Franz Josef Lutz wurde am 03.03.1893 in Thalhofen geboren und war von Beruf Mechaniker. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 6. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 17.10.1915 fiel er bei den Vogesenkämpfen am Mönchberg.

Aufgrund meiner häufigen Aufenthalte in Munster (Elsass) kann ich in etwa den Ort angeben, wo Franz Lutz fiel:

Franz Lutz Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Thalhofen gedenkt seiner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/marktoberdorf-thalhofen_1805-15_wk1u2_bay.htm

 

Der theoretische Weg von Franz Lutz von seiner Heimat über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 273: Ludwig Noppenberger

Ludwig Noppenberger stammte aus München und war Infanterist in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wird Ludwig Noppenberger im Alter von 22 Jahren in den Vogesen im Kampf getötet.

Das Grab von Ludwig Noppenberger befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 90.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Ludwig Noppenberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-westend_st_rupert_wk1_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Noppenberger
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Noppenberger

 

Der theoretische Weg von Ludwig Noppenberger von seiner Heimat zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 185: Otto Perl

Otto Perl war der Sohn eines Gastwirts und stammte aus Perl. Als Schütze nahm er am Ersten Weltkrieg teil und kämpfte im 2. Eskadron des 5. bayerischen Kavallerie-Schützen-Regiments. Im Alter von 22 Jahren wurde er am 30.11.1916 bei Mühlbach im Elsass durch einen Schrapnellsplitter getötet.

Begraben wurde Otto Perl auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 5, Grab 79.

In dem Buch „Das K.B. Reserve-Kavallerie-Regiment 5“ wird Otto Perl aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/2015/koenigl-bayer-reserve-kavallerie-regiment-5_wk1.html

Seine Heimatgemeinde Perl gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/schlag_gde-kirchdorf-im-wald_lk-regen_wk1_wk2.html

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 177: Johann Kreuzeder

Johann Kreuzeder war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Hintersarling, heute ein Ortsteil der Gemeinde Unterdietfurt. In den Verlustlisten wird als Heimatort Hintersalbig angegeben, was jedoch nachweislich falsch ist. Im großen Völkerschlachten des Ersten Weltkrieges kämpfte Johann Kreuzeder als Unteroffizier in der 5. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments, wo er am 11.03.1915 bei Mühlbach (französisch: Muhlbach-sur-Munster) bei Münster (Elsass) im Alter von 27 Jahren getötet wurde.

Die Gebeine von Johann Kreuzeder ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 2 Grab 177.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 174: Xaver Feldmeier

Xaver Feldmeier war der Sohn eines Landwirts aus Harpfen – heute ein Ortsteil von Schwarzach. Als Infanterist kämpfte er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.05.1916 wurde er von einer Gewehrgranate getroffen und verstarb auf dem Hauptverbandplatz Sulzbach (französisch: Soultzbach-les-Bains). Er wurde nur 22 Jahre alt.

Die Gebeine von Xaver Feldmeier ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach,  Block 9 Grab 130.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 159: Josef Kebinger

Josef Kebinger war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Höfen (Pfarrei Gars). Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 4. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.08.1915 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen bei Sondernach. Begraben wurden die sterblichen Überreste von Josef Kebinger auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 4 Grab 206.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_am_inn_marktplatz_wk1_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 154: Nikolaus Brandhofer

Nikolaus Brandhofer wurde am 09.12.1883 als Sohn eines Landwirts in Untermberg, Gemeinde Wackersberg, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.08.1915 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen im Münstertal und wurde 32 Jahre alt.

Begraben wurde Nikolaus Brandhofers Leichnam auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 6 Grab 88.

Seine Heimatgemeinde gedenkt auf einem Denkmal noch heute Nikolaus Brandhofer: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wackersberg.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 151: Georg Geiselberger

Georg Geiselberger war ein Landwirt aus Birchau, heute ein Ortsteil von Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 26.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, starb er bei den Vogesenkämpfen (vermutlich im Münstertal/Elsass) im Alter von 32. Jahren an einer Erkrankung. Zunächst wurde er als gefallen gemeldet, später diese Meldung jedoch entsprechend korrigiert.

Seine Angehörigen schrieben als Todesort „Colmar“, was jedoch unwahrscheinlich ist, sonst wäre er nicht in Breitenbach, sondern in Kolmar begraben worden. Eher ist anzunehmen, dass er im Lazarett in Gunsbach verstarb, weshalb beim Volksbund auch „bei Münster“ angegeben ist. Verstorbene aus dem Lazarett Gunsbach wurden auch meist auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach beigesetzt.

Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben, wo auch heute seine Gebeine ruhen.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Georg Geiselberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bad_griesbach-reutern_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 145: Anian Hermann

Anian Hermann stammte aus Schöffleiten und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Infanterist im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment eingesetzt. Am 17.08.1915 fiel er bei den Kämpfen im Münstertal bei Landersbach im Alter von 25 Jahren. Der Verbleib seiner Leiche ist unbekannt. Er könnte auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach als unbekannter Toter beigesetzt worden sein. Die einzige Meldung in den Verlustlisten ist „vermisst“.