Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 416: Michael Höfner

Der Reservist und Fahrer Michael Höfner wurde am 03.03.1891 am Vogelherd, Oberbayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Batterie des 7. Feldartillerie-Regiment. (laut Regimentsgeschichte 6. Batterie). Am 25.06.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Beaumont vor Verdun.

Begraben wurde Michael Höfner auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes, Block 6, Grab 24.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Michael Höfner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vl_kgl_bay_7_far_wk1.htm.

Sterbebild von Michael Höfner
Rückseite des Sterbebildes von Michael Höfner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 415: Franz Xaver Resch

Der Bauerssohn Franz Xaver Resch stammte aus Lerchenberg, einem Ortsteil von Haag in Oberbayern, und diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 11. Kompanie des 24. bayerisches Infanterie-Regiments. Am 12.06.1916 fiel er bei einem Sturmangriff vor Verdun im Alter von 22 Jahren.

Die Grablage für Franz Xaver resch ist unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass Franz Xaver Resch als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville  in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe die Annahme mit dem Schicksal des Kameraden in seiner Kompanie, der im gleichen Zeitraum gefallen ist:

  • Infanterist Amandus Bachmann, gefallen am 12.06.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 414: Hermann Petzenhauser

Der Gastwirtssohn Hermann Petzenhauser wurde am 02.04.1889 in Pfelling, Niederbayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments als Reservist. Am 27.06.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren nach 22 Monaten Kriegseinsatz bei Fleury.

Begraben wurde Hermann Petzenhauser auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Hermann Petzenhauser
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Petzenhauser

 

Der theoretische Weg von Hermann Petzenhauser von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 412: Alois Schmidleitner

Der Bauerssohn Alois Schmidleitner wurde am 17.10.1892 geboren und stammte aus Pfeffenhausen in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 4. Kompanie des 8. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 04.05.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren bei einem Sturmangriff während der furchtbaren Kämpfe bei Les Eparges. Laut Volksbund war sein Sterbetag der 05.05.1915.

Das Grab von Alois Schmidleitner befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab.

Sterbebild von Alois Schmidleitner
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schmidleitner

 

Der theoretische Weg von Alois Schmidleitner von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 411: Otto Schultes

Otto Schultes wurde am 17.09.1893 in Schmatzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenthann, als Sohn eines Nebenerwerbslandwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des  16. Infanterie-Regiments. Am 18.06.1916 wurde er durch einen Kopfschuss schwer verwundet. Am 24.06.1915 starb er im Alter von 21 Jahren.

Begraben wurde Otto Schultes auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast, Block 13, Grab 1109.

Sterbebild von Otto Schultes
Rückseite des Sterbebildes von Otto Schultes

 

Der theoretische Weg von Otto Schultes von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 409: Franz Röhner

Franz Röhner wurde am 10.12.1894 in Nürnberg geboren und diente im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 10. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 02.04.1916 fiel er im Alter von21 Jahren bei Saint-Mihiel. Begraben wurde Franz Röhner auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 10, Grab 228.

Sterbebild von Franz Röhner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Röhner

 

Der theoretische Weg von Franz Röhner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 408: Josef Scheech

Der Unteroffizier Josef Scheech wurde am 06.02.1889 in Jettkofen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 124. Infanterie-Regiment. Anfang 1917 wird er leicht verletzt. Mitte 1917 wird er wieder leicht verwundet. Am 23.10.1917 fällt er im Alter von 28 Jahren in Flandern bei den Abwehrkämpfe nördlich der Bahnlinie Staden – Langemarck an der Südostecke des Houthulster Waldes während der Abwehr eines britischen Großangriffs.

Er war mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet worden.

Über den Verbleib der Gemeine von Josef Scheech ist nicht bekannt. Ich vermute jedoch, er ist auf dem Soldatenfriedhof Langemarck als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt worden.

Seine Heimatgemeinde Sigmaringen gedenkt heute Josef Scheech noch auf einem Denkmal http://www.denkmalprojekt.org/2012/ostrach_lk-sigmaringen_bw.html

Sterbebild von Josef Scheech
Rückseite des Sterbebildes von Josef Scheech

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 407:

Der Landsturmmann Josef Randlkofer stammte aus Holzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Pfeffenhausen im Landkreis Landshut, und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Râmnicu Sărat (auf dem Sterbebild fälschlich „Rimnikul-Sarat“ geschrieben) in Rumänien während der Schlacht bei Rimnicul-Sarat, rund 1.500 Kilometer von seinem Heimatort entfernt.

Über den Verbleib der Gebeine von Josef Randlkofer ist heute nichts mehr bekannt. Dies trifft leider für fast alle Gefallenen in den osteuropäischen Ländern im Ersten Weltkrieg zu. Die Leichen wurden verscharrt und die Friedhöfe später, nach dem Krieg, eingeegbnet.

Auch kein Denkmal erinnert heute am Josef Randlkofer. Ein besonders trauriges Schicksal.

Sterbebild von Josef Randlkofer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Randlkofer

 

Der theoretische Weg von Josef Randlkofer von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 406: Anton Reubelt

Der Gefreite Anton Reubelt wurde am 03.06.1886 Saal an der Saale geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 5. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 24.06.1916 fiel er im Alter von 30 Jahren bei einem Patrouillengang bei Guillemont, Loos. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden. 1918 folgte dann die offizielle Todesmeldung.

Anton Reubelt wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beerdigt.

Seine Heimatgemeinde Saal an der Saale gedenkt Anton Reubelt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/saal-an-der-saale_lk-rhoen-grabfeld_wk1_wk2_bay.html

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 405: Die Brüder Francois und Joseph Detzem

Die beiden Brüder Francois und Joseph Dezem stammten aus Diedenhofen (französisch: Thionville) in Lothringen. Seit 1871 gehörte es zum Deutschen Reich, nachdem man es nach dem Sieg über Frankreich im Krieg von 1870/71 angegliedert hatte.

Francois Detzem diente im 38. Infanterie-Regiment und verstarb am 04.11.1915 im Kriegslazarett Poniewicz im Alter von 20 Jahren.

Joseph Detzem kämpfte im 173. Infanterie-Regiment und fiel am 27.01.1915 in den Argonnen. Er wurde 21 Jahre alt.