Der Reservist Lambert Cremer wurde am 16.06.1888 in Neundorf geboren, heute ein Ortsteil der Stadt Sankt Vith in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ostbelgien. Im Ersten Weltkrieg, als Sankt Vith noch zu Deutschland gehörte, kämpfte er im 16. Infanterie-Regiment als Sanitäter. Am 17.11.1916 fiel er bei der Versorgung eines Verwundeten Kameraden an der Somme.
Schlagwort: 16. Infanterie-Regiment
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 925: Georg Sedlmaier
Der Wagnermeisterssohn Georg Sedlmaier wurde am 09.06.1896 in Walkersaich geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwindegg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 25.02.1917 verstarb er im Alter von 20 Jahren nach schwerer Verwundung in Rumänien im Kriegslazarett Wien. Ich gehe davon aus, dass Georg Sedlmaier auf einem Friedhof in Wien beigesetzt wurde. Sein Grab dürfte sich noch heute dort befinden.
Der theoretische Weg von Georg Sedlmaier von seinem Geburtsort über den Ort seiner schweren Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 829: Christian Standl
Der Musketier Christian Standl wurde 1894 in Triebenbach als Sohn eines Kleinbauern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 12.03.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei den Kämpfen an der Somme.
Die Lage des Grabes von Christian Standl ist unbekannt. Er gilt als vermisst.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 823: Franz Winklhofer
Der Gefreite Franz Winklhofer stammte aus Derschlhof, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am Inn. Sein Vater war Gastwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse sowie dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 12.11.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Belbori in Rumänien durch einen Kopfschuss. Er hatte 27 Monate Kriegsdienst geleistet.
Wie oft bei Kriegsopfern auf östlichen Schlachtfeldern ist für Franz Winklhofer keine Grablage bekannt.
Seine Heimatgemeinde Simbach-Eggstetten gedenkt noch heute Franz Winklhofer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach-eggstetten_wk1u2_bay.htm
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 794: Josef Kolb
Der Gefreite Josef Kolb Josef war ein Bauerssohn aus Neuradthal, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Irschenberg an der Leitzach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments.Nach 28 Monaten Kriegseinsatz verstarb er am 29.01.1918 im Alter von 21 Jahren im Reserve-Lazarett Passau nach einer Operation in Folge einer Krankheit, die er sich in den Karpathen zugezogen hatte.
Ich vermute, dass Josef Kalb auf einem örtlichen Friedhof in einem gesonderten Teil für Weltkriegsopfer begraben wurde. Sein Grab dürfte noch heute existieren.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 777: Karl Eigl
Der Volksschullehrer Karl Eigl stammte aus Lämmersdorf in Bayern, heute ein Ortsteil der Gemeinde Zachenberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments als Offiziers-Stellvertreter und Vize-Feldwebel. Am 17.10.1915 starb er im Alter von 29 Jahren im Feldlazarett bei Drocourt nach schwerer Verwundung.
Man begrub Karl Eigl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 13, Grab 87.
Der theoretische Weg von Karl Eigl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 698: Johann Mayer
Der Schneidermeistersohn Johann Mayer wurde in Au am Inn geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 28.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren in Balkrad bei Nossoncourt währen eines Sturmangriffs.
Man begrub Johann Mayer auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Seine Heimatgemeinde Gars am Inn gedenkt noch heute Johann Mayer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_a_inn-au_am_inn_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Johann Mayer von seinem geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 658: Josef Diewald
Der Reservist Josef Diewald stammte aus Unteruttlau, Gemeinde Haarbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Im November 1914 wurde er schwer verwundet, im Juni 1915 leicht. Am 06.07.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Mametz (Frankreich). Er wurde durch eine Granate am Kopf getroffen.
Eine Grablage ist für Josef Diewald heute offiziell nicht bekannt. ich gehe jedoch davon aus, dass er mit anderen Kameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender seiner Kameraden:
- Oberleutnant Johannes Reinhold, gefallen am 10.07.1916 bei Bazenzin, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Leutnant Georg Buchleitner, gefallen am 03.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Offizierstellvertreter Ferdinand Pledl, gefallen am 05.07.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in Block 5 Grab 231.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 491: Lorenz Maier
Lorenz Maier stammte aus Brunnenthal / Feichten, heute Teil der Gemeinde Trostberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 05.07.1918 wurde er im Alter von 21 Jahren durch Granatschuss nach zwei Jahren im Feld getötet. Er war mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.
Begraben wurde Lorenz Maier auf dem Soldatenfriedhof Vaubuxin, Block 3, Grab 204.
Der theoretische Weg von Lorenz Maier von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 411: Otto Schultes
Otto Schultes wurde am 17.09.1893 in Schmatzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenthann, als Sohn eines Nebenerwerbslandwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Am 18.06.1916 wurde er durch einen Kopfschuss schwer verwundet. Am 24.06.1915 starb er im Alter von 21 Jahren.
Begraben wurde Otto Schultes auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast, Block 13, Grab 1109.
Der theoretische Weg von Otto Schultes von seinem Geburtsort zu seinem Grab: