Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 291: Joseph Mandl

Der Lehrer Joseph Mandl kämpfte im Ersten Weltkrieg als Leutnant d. R. in der 3. Kompanie des 11. Infanterie-Regiments. Er stammte aus Röhrnbach in Niederbayern und war ein tapferer Soldat und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militärverdienstkreuz 2. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 05.05.1915 wurde Joseph Mandl im Alter von 30 Jahren im Wald von Ailly bei den Kämpfen südlich von Verdun durch Kopfschuss getötet.

Die Gebeine von Joseph Maindl ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 12, Grab 20.

Sterbebild von Joseph Mandl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Mandl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 289: Johann Eder

Der Hausbesitzer Johann Eder stammte aus Waging. Er kämpfte als Kanonier im Ersten Weltkrieg in der 2. Batterie des 7. bayerisches Feld-Artillerie-Regiments. Am 04.09.1914 wurde er bei den Vogesenkämpfen im Alter von 35 Jahren bei Urbeis getötet. Begraben wurde Johann Eder auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 523.

Sterbebild von Johann Eder
Rückseite des Sterbebildes von Johann Eder

 

Der theoretische Weg von Johann Eder von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 290: Michael Vilsmaier

Der Landwirtssohn Michael Vilsmaier stammte aus Sulzbach (Zell). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 18.07.1915 wurde er im Alter von 20 Jahren am Illienkopf bei Oberbreitenbach durch einen Kopfschuss im Kampf in den Vogesen getötet. Das Grab von Michael Vilsmaier befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 7, Grab 178.

Beim Volksbund ist Michael Vilsmaier unter „Vilsmeier“ registriert.

Sterbebild von Michael Vilsmaier
Rückseite des Sterbebildes von Michael Vilsmaier

 

Der theoretische weg von Michael Vilsmaier von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 289: Benno Gabriel

Der Soldat Benno Gabriel stammte aus Moosen und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments. Am  19.05.1915 wurde er im Alter von 20 Jahren während der Schlacht bei La Basse und Arras getötet.

Seine Grablage ist unbekannt.

 

Sterbebild von Benno Gabriel
Rückseite des Sterbebildes von Benno Gabriel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 288: Johann Müller

Der Unteroffizier Johann Müller stammte aus Deggendorf und diente in der 6. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 29.07.1915 im Alter von 25 Jahren in den Vogesen fiel. Sein Grab befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 4, Grab 153.

Sterbebild von Johann Müller
Rückseite des Sterbebildes von Johann Müller

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 287: Mathias Maier

Heute stelle ich einen Sonderfall vor. Mathias Maier fiel nicht im Ersten Weltkrieg, auch nicht im Zweiten Weltkrieg. Er stammte aus Weißbrunn, war der Sohn eines Großbauers und nahm am Ersten Weltkrieg teil, wurde auch mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet, starb jedoch am 11.12.1940 in der Heimat. Es ist zu vermuten, dass sein recht früher Tod im Zusammenhang mit seinen Kriegserlebnissen steht.

Sterbebild von Mathias Maier
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 286: Jakob Hartinger

Der Infanterist Jakob Hartinger stammte aus Weingarten. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 19.02.1915 wurde er im Alter von 21 Jahren bei der Schlacht um Münster (Elsass) im Kampf getötet. Jakob Hartingers sterblichen Überreste befinden sich in Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Hartinger
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hartinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 285: Michael Maier

Der Bauerssohn Michael Maier, Bruder von Jakob Maier, den ich gestern vorstellte,  stammte aus Scherzlthambach, einem Ortsteil von Gangkofen. Als Soldat und Infanterist diente er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments (das Regiment, dem auch Adolf Hitler angehörte). Am 20.07.1916 verstirbt er im Alter von 31 Jahren im Feldlazarett Nr. 10, nachdem er zuvor am 19.07.1916 während der Schlacht an der Somme einen Kopfschuss erhielt.

Das Grab von Michael Maier befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof WavrinBlock 2, Grab 93.

Sterbebild von Michael Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 284: Jakob Maier

Jakob Maier stammte aus Scherzlthambach, einem Ortsteil von Gangkofen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Sein Dienstrang war Soldat. Am 14.08.1914 wird er im Alter von 22 Jahren bei Syrey (Vogesen) bei den Vogesenkämpfen getötet.

Über den Verbleib der sterblichen Überreste von Jakob Maier ist nichts bekannt. Ich konnte trotz intensiver Suche keine Daten finden.

Morgen stelle ich Michael Maier vor, den Bruder von Jakob Maier.

Vorderseite des Sterbebildes von Jakob Maier – auf der Rückseite befiindet sich das Sterbebild seines Bruders Michael Maier, den ich morgen vorstelle

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 283: Peter Klinkhammer

Der Musketier Peter Klinkhammer war der Sohn von Joseph Klinkhammer und Anna Maria Zimmers und stammte aus Dahlem in der Eifel. Im Ersten Weltkrieg wurde er im September 1915 zum Kriegsdienst in die 6. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 202 eingezogen und fiel er am 28.12.1916 im Alter von 21 Jahren bei Verdun. Zuvor war er an der Ostfront eingesetzt worden.

Das Grab von Peter Klinkhammer befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse, Block 10, Grab 178.

Sein Name ist verewigt in einem Buch zur Geschichte des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 202 : http://www.denkmalprojekt.org/2012/rir_202_t7_1916_verdun.html

Sterbebild von Peter Klinkhammer
Rückseite des Sterbebildes von Peter Klinkhammer

 

Der theoretische Weg von Peter Klinkhammer von seiner Heimatstadt über seinen Todesort zu seinem Grab: