Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 973: Josef Bielmeier

Der Kanonier und Fahrer Josef Bielmeier stammte aus Viechtach in Bayern und war der Sohn eines Brauereibesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 137. bayerischen Ieichten Munitions Kolonne. Am 16.07.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Sterbebild: Baiyacourt, Volksbund: Bougacourt, richtig: Boujacourt  während der großen Schlacht in Frankreich an der Marne.

Man begrub Josef Bielmeier auf dem rund sieben Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Marfaux in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Viechtach Josef Bielmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/Viechtach_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Josef Bielmeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bielmeier

Der theoretische Weg von Josef Bielmeier von seinem Geburtsort über seinen sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 972: Martin Erber

Der Ersatz-Reservist Martin Erber stammte aus Postau, einer niederbayerischen Gemeinde, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 28.04.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Malancourt bei der Schlacht um Verdun durch Granatschuss.

Man begrub Martin Erber auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Frankreich in einem Massengrab.

Sterbebild von Martin Erber
Rückseite des Sterbebildes von Martin Erber

Der theoretische Weg von Martin Eber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 970: Johann Schöner

Johann Schöner war ein Metzgermeisterssohn und stammte aus Landshut. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments als Reservist. Am 12.05.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren in der Nähe von Bailleul bei Arras in Frankreich.

Eine Grablage war für Johann Schöner nicht zu ermitteln.

Sterbebild von Johann Schöner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schöner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 969: Georg Bogenrieder

Der Bürgermeisterssohn Georg  Bogenrieder stammte aus Schillwitzried, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld . Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und Reservist. Am 11.08.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Brustschuss in Rumänien.

Man begrub Georg Bogenrieder auf dem Soldatenfriedhof Tifesti-Frunzoaia in Parzelle D, Grab 37.

Sterbebild von Georg Bogenrieder
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bogenrieder

Der theoretische Weg von Georg Bogenrieder von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.991: Xaver Plankl

Der Soldat Xaver Plankl stammte aus Herblfing, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallerfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 5. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 13.09.1914 verstarb er im Alter von 23 Jahren in Landau in der Pfalz an einer Verwundung, die er bei Gellenoncourt (Schreibfehler auf Sterbebild) erhielt.

Xaver Plankl dürfte auf einem Friedhof in Landau in der Pfals begraben worden sein und sein Grab dürfte auch heute noch existieren.

Sterbebild von Xaver Plankl
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Plankl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 963: Xaver Keller

Xaver Keller wurde am 26.08.1896 in Waltenhausen in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 3. bayerischen Jäger-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.04.1918 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Moreuil während der großen Schlacht in Frankreich.

Offiziell ist für Xaver Keller keine Grablage bekannt. Gefallene dieser Region um Moreuil wurden jedoch meist auf dem Soldatenfriedhof Montdidier beigesetzt. Es könnte also sein, dass Xaver Keller nicht mehr zu identifizieren war und anonym auf diesem Friedhof in einem Massengrab beigesetzt wurde – ein übliches Verfahren in dieser Situation. Verwiesen sei auf die Gefallenen

  • Schütze Kajetan Aschauer, gefallen am 04.04.1918 bei Moreuil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab;
  • Hornist Kaspar Hief, 12. bayerisches Infanterie-Regiment, gefallen am 24.04.1918 bei Moreuil, begraben auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab.
Sterbebild von Xaver Keller
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Keller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 962: Michael Mayr

Der Landsturmmann Michael Mayr wurde am 13.05.1890 in Kutzenhausen, einer Gemeinde in Bayern, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 07.06.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich.

Leider konnte ich für Michael Mayr keine Grablage recherchieren. Weder in den Verlustlisten noch beim Volksbund ist er zu finden. Ich vermute auch, dass die Angabe über die Regimentszugehörigkeit falsch ist.

Seine Heimatgemeinde Kutzenhausen gedenkt Michael Mayr noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kutzenhausen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Mayr
Rückseite des Sterbebildes von Michael Mayr

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 960: Andreas Seiwald

Der Kleinbauer Andreas Seiwald stammte aus Unterberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.08.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Maurepas.

Offiziell ist keine Grablage für Andreas Seiwald bekannt. Er gilt als vermisst und wurde für tot erklärt. Es könnte jedoch sein, dass seine sterblichen Überreste gefunden aber nicht mehr identifizierbar waren. Dann könnte er auf dem Soldatenfriedhof Rancourt anonym in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Gefallene seiner Kompanie, die im selben Zeitraum wie Andreas Seiwald fielen, wurden dort beigesetzt:

  • Leutnant Ernst Gronauer, gefallen am 24.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Buberger, gefallen am 16.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Michael Rommel, gefallen am 24.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Ludwig Hochleitner, gefallen am 18.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;

 

Sterbebild von Andreas Seiwald
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Seiwald

Der theoretische Weg von Andreas Seiwald von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 959: Joseph Lackner

Der Landwirt Joseph Lackner stammte aus Nunhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Matzing. Im Ersten Weltkrieg diente er in ein Fuß-Artillerie-Bataillon als Sergant. Am 09.08.1917 verstarb er im Alter von 43 Jahren in dem Feldlazarett 359 im heutigen Mazedonien an Malaria.

Die sterblichen Überreste von Joseph Lackner ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Prilep in einem Massengrab.

Sterbebild von Joseph Lackner
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Lackner

Der theoretische Weg von Joseph Lackner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 957: Johann Hiebl

Johann Hiebl stammte aus Berchtolding, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des Ersatz-Bataillon Nr. 1. Am 29.10.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren in Frankreich.

Man begrub Johann Hiebl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 9, Grab 340.

Sterbebild von Johann Hiebl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hiebl