Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.202: Alois Puhl

Der Hüttemarbeiter Alois Puhl wurde am 07.06.1907 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des Grenadier-Regiments 406 als Gefreiter. Am 21.09.1943 verstarb er im Alter von 36 Jahren bei Wesselki südwärts Welikije-Luki in Russland an einem Herzschlag.

Man begrub Alois Puhl auf einem Soldatenfriedhof bei Welikije-Luki in Russland.

Sterbebild von Alois Puhl
Rückseite des Sterbebildes von Alois Puhl

Der theoretische Weg von Alois Puhl von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.201: Wilhelm Johann Becker

Der Hüttenarbeiter Wilhelm Johann Becker wurde am 11.06.1920 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der Eisenbahn-Bau-Kompanie 108 als Obergefreiter. Er nahm am Afrika-Feldzug teil. Am 20.08.1943 verstarb er im Alter von 23 Jahren im Kriegslazarett 3/605 Roslawl, Russland, an einem Kopfschuss.

Man begrub Wilhelm Johann Becker auf dem Soldatenfriedhof Roslawl in Rußland.

Sterbebild von Wilhelm Johann Becker
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Johann Becker

Der theoretische Weg von Johann Wilhelm Becker von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.198: Georg Alt

Der Obergefreite Georg Alt wurde am 23.02.1917 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Gebirgsjäger-Regiment. Er hat an den Kämpfen im Westen und in Norwegen teilgenommen und wurde mit dem HJ-Abzeichen ausgezeichnet. Am 10.11.1941 fiel er im Alter von 24 Jahren ostwärts von Kiestinki bei Kokkosalmi durch ein Infanteriegeschoss am Kopf. Er war ledig.

Man begrub Georg Alt auf dem Soldatenfriedhof Kokkosalmi in Russland.

Sterbebild von Georg Alt
Rückseite des Sterbebildes von Georg Alt

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.196: Peter Schäfer

Der Unteroffizier Peter Schäfer wurde am 23.02.1919 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Am 20.06.1944 fiel er im Alter von 25 Jahren bei  Roschkopolje

Man begrub Peter Schäfer auf dem Soldatenfriedhof Palkino / Pskow in Russland.

Sterbebild von Peter Schäfer
Rückseite des Sterbebildes von Peter Schäfer

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.195: Ambrosius Scherer

Der Grenadier Ambrosius Scherer wurde am 07.05.1909 in Saarwellingen geboren und Verwaltungs-Inspektor von Beruf. Er diente in der 8. Kompanie des Infanterie-Regiments 533. Am 25.06.1943 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Nowopolowo (Volksbund: Sandrowka).

Man begrub Ambrosius Scherer auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Block 11, Reihe 13, Grab 618.

Sterbebild von Ambrosius Scherer
Rückseite des Sterbebildes von Ambrosius Scherer

Der theoretische Weg von Ambrosius Scherer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.195: Peter Hafner

Der Oberschütze Peter Hafner wurde am 01.09.1909 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des Sicherungs-Bataillons 960. Am 25.02.1942 fiel er im Alter von 32 Jahren im Osten bei Gorodowik

Peter Hafner wurde auf einem Friedhof bei Dedowitschi in Russland begraben.

Sterbebild von Peter Hafner
Rückseite des Sterbebildes von Peter Hafner

Der theoretische Weg von Peter Hafner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.157: Martin Maurer

Martin Maurer stammte aus Manholding. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.06.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Russland bei einem Sturmangriff auf die Kolonie Nowi Emilin, während der Abwehr russischer Stürme südostwärts und ostwärts Kowel.

Die Lage des Grabes von Martin Maurer ist unbekannt.

Sterbebild von Martin Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Martin Maurer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.155: Joseph Stelzer

Joseph Stelzer stammte aus Steinburg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hunderdorf, und war der Sohn eines Müllers. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 02.08.1917 fiel er im Alter von 28 Jahren in Russland durch einen Kopfschuss. Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

Sterbebild von Joseph Stelzer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Stelzer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.117: Martin Maurer

Martin Maurer stammte aus  Manholding in Oberbayern, einem Ortsteil der Gemeinde Chieming. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.06.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren während eines Sturmangriffs bei Kowel im damaligen Russland heute Ukraine.

Über den Todestag von Martin Maurer und den Sturmangriff schreibt die Regimentsgeschichte des 3. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Am 25.06. begann 7 Uhr morgens nach der Artillerievorbereitung der Angriff in geplanter Weise. Zügig gings vorwärts. Als erster drang Leutnant der Reserve Steiner mit der 8. Kompanie in die feindliche Stellung am Nordosteck der Kolonie Nowi Emilin ein. Noch hatte die vordere Linie des Bataillons (6./3., 7./3. und 8./3. b. IR) nicht festen Fuß im feindlichen Graben gefasst, da fluteten bereits die Gegenangriffe heran, bei deren Abweisung sich der stellvertretende Führer der 6./3. Leutnant der Reserve Frey auszeichnete. Damit hatte sich das II./3. in wirksamer Weise in die Lücke eingeschoben, während die exzentrisch auseinander gehenden Bataillone I./22. und II./3. auch ihrerseits mit Erfolg stürmten. Am linken Flügel der Gruppe, wo im Moorwalde westlich des „Nordsüdsträsschens“ (Wulka – Porskaja – Miroslawka) II./22. an III./3. anschloss, war man ebenfalls in die feindlichen Stellung eingedrungen und umklammerte nun den noch nicht gefallenen Teil der Linie in der gleichen Weise wie der anschließende rechte Flügel der Gruppe Raab (II./22.), dadurch war eine Lücke entstanden. Auf die durch das Einschwenken abgerissene Flügel der beiden Bataillone stieß der Russe bei seinem achten Gegenangriff flankierend vor und flutete durch die Lücke in den Wald hinein. Da nun werfen sich rasch entschlossen die im Walde in 2. Linie stehenden Bataillonsreserven von II./3., nämlich der Rittmeister der Reserve des 1. Ulanen-Regiments Freiher von Rothenau mit seiner 5./3. und Hauptmann Schneider (2. bayerisches Infanterie-Regiment) mit 1/2 MG Kompanie II./3. dem eindringenden Feind entgegen. Die tapferen Führer und viele brave Unteroffiziere und Mannschaften fallen, der feindliche Einbruch wird aber in schwerem Ringen zum Stehen gebracht. Auf Anforderung hin wird dem Regimentskommandeuer das II./Reserve-Infanterie-Regiment 227 (ohne 1. Kompanie) zur Verfügung gestellt. Hiervon wird dem III./3. eine Kompanie zur Verfügung vorgesandt. Unsere Artillerie hat getan, was ihr bei der Unübersichtlichkeit dieses vielfach sumpfigen Moorwaldes möglich war. Dem raschen Wechsel der Lage konnte sie natürlich nicht immer folgen. Das feindliche Artilleriefeuer wird bei Einbruch der Dämmerung besonders lebhaft. Der feindliche Durchbruch ist aber Dank des Heldenmutes der Truppe und der Tatkraft der Unterführer doch entgültig abgewiesen. Am Abend konnte sogar die nun auch in die vordere Linie eingeschobene 5./3. in einem Laufgraben über die genommene vordere Linie hinaus noch Raum gewinnen. Die Russen schossen mit Gewehren, M. G. und Kanonen noch ununterbrochen bis tief in die Nacht hinein, die in steter Kampfbereitschaft unruhig verlief. Es war ein heißer Kampftag gewesen, der dem Regiment schwere Verluste kostete. 8 Offiziere und 530 Mann, tot und verwundet, deckten die Walstatt. Um so ehrenvoller war der errungene Sieg.“

Martin Maurer fiel also direkt am Tagesbeginn während der ersten Aktion (fett markiert).

Eine Grablage ist, wie so oft bei Gefallenen an der Ostfront, unbekannt.

 

Sterbebild von Martin Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Martin Maurer

 

SONDERBEITRAG: Friedhof Lich: Erich Zeiger

Folgende Gedenkplatte fand ich auf dem Friedhof in Lich: Erich Zeiger wurde am 30.08.1914 geboren. Er diente als Oberwachtmeister in einer Heeres-Flak-Regiment und fiel am 24.06.1944 in Russland. Die Grablage von Erich Zeiger ist unbekannt.

Nähere Informationen zu Erich Zeiger konnte ich nicht ermitteln.

Gedenkplatte für Erich Zeiger
Grabstätte der Familie Zeiger