Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 17: Theodor Hirsch

Der Soldat Theodor Hirsch stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Er wurde am 21.10.1885 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier der Reserve in der 1. Batterie der Ersatz-Abteilung des 63. Feldartillerie-Regiment. Am 07.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen bei Roye an der Somme im Alter von 29 Jahren im Reserve-Lazarett Trier.

Man überführte Theodor Hirsch nach Frankfurt in seine Heimatstadt. Dort wurde er auf dem jüdischer Friedhof begraben.

Todesanzeige für Theodor Hirsch in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 15: Otto Klein

Der Soldat Otto Klein stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger in der 2. Kompanie des 223. RESERVE-Infanterie-Regiment. Am 14.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 22 Jahren während der Kämpfe am Czyrak, in der Nähe der Ortschaft Verkhnya Rozhanka, in den Karpaten.

Die Lage des Grabes von Otto Klein ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Frankfurt-Bockenheim gedenkt man Otto Klein noch heute an der Frauenfriedenskirche auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/bockenheim-frauenfriedenskirche-ehrenhof_wk1_hs.html

Todesanzeige für Otto Klein in der Frankfurter Volkszeitung vom 20.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 14: Philipp Friedrich Menges

Der Soldat Philipp Friedrich Menges stammte aus Harheim, damals ein Teil von Friedberg in Hessen, heute ein Stadtteil  der hessischen Stadt Frankfurt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 12. Kompanie des 168. Infanterie-Regiment. Am 23.03.1915 fiel er in Polen an der Ostfront.

Über den Zeitraum des Todes von Philipp Friedrich Menges berichtet die Regimentsgeschichte des 168. Infanterie-Regiments:

„16.03.1915: Abmarsch des Regiments von Lublijow über Gongolin – Lowitz – Zawady nach Slupia, woselbst Unterkunft.

27. März: Abtransport der Bataillone von Bahnhof Rocow über Petricau – Czenstochau – Kattowitz – Pleß – Oderberg – Esacsadol – Iglo – Mihalia nach Koskocz am Fuße der Karpathen.“

Man überführte Philipp Friedrich Menges von Polen in die Heimat und begrub ihn auf dem lokalen Friedhof in Frankfurt-Harheim.

Auf dem Friedhof Frankfurt-Harheim gedenkt man noch heute Philipp Friedrich Menges auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/frankfurt-am-main-harheim_frdhf_wk1_wk2_hs.html 

Todesanzeige für Philipp Friedrich Menges in der Frankfurter Volkszeitung Mitte März 1915
Todesanzeige für Philipp Friedrich Menges in der Frankfurter Volkszeitung Mitte März 1915
Todesanzeige für Philip Friedrich Menges in der Frankfurter Volkszeitung Mitte März 1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 12: Friedrich Belz

Der Soldat Friedrich Belz stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offizierstellvertreter in der 5. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 18.02.1915 (Regimentsgeschichte: 18.03.1915, was eher wahrscheinlich ist, da auch Verlustmeldung darauf hindeutet!) fiel er im Alter von 24 Jahren während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen in Frankreich an der Westfront. Er wurde bei La Pariée getötet, einem Ortsteil der Gemeinde Lusse.

Man begrub Friedrich Belz auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 601.

Siehe auch http://www.denkmalprojekt.org/2014/frankfurt-a-main_historisches-museum_wk-sammlung_hs.html

Todesanzeige für Friedrich Belz in der Frankfurter Volkszeitung vom 27.03.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 9: Carl Fensterer

Der Soldat Carl Fensterer stammte aus Frankfurt am Main und war Abiturient der Klinger-Oberrealschule in Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger in der 3. Kompanie des 223. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 30.10.1914 (Volksbund: Gefallen am 21.08.1914)  fiel er in Frankreich bei Montigny in Lothringen.

Man begrub Carl Fensterer auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.

Todesanzeige für Carl Fensterer in der Frankfurter Volkszeitung Mitte April 1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 8: Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett

Die Soldaten Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett waren Mitglieder des Katholischen Männer-Verein Bockenheim, einem Ortsteil der hessischen Stadt Frankfurt.

Heinrich Schulz wurde am 12.10.1887 in Harmuthsachsen, Witzenhausen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 10. Kompanie des 83. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 07.03.1915 fiel er bei Servon (Marne) in Frankreich an der Westfront.

Man begrub Heinrich Schulz auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in Block 4, Grab 506.

Zu Karl Bayer und Karl Gutberlett konnte ich nichts ermitteln. Sie fielen im damaligen Russland.

Todesanzeige für Heinrich Schulz, Karl Bayer und Karl Gutberlett in der Frankfurter Volkszeitung vom 17.04.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 7: Rudolf Wilhelm Weippert

Der Soldat Rudolf Wilhelm Weippert stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier der Reserve in der 8. Kompanie des 83. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 04.04.1915 verstarb er in Folge einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Rudolf Wilhelm Weippert ist unbekannt.

Todesanzeige für Rudolf Wilhelm Weippert in der Frankfurter Volkszeitung vom April 1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 4: Georg Drexel

Der Soldat Georg Drexel (Verlustlisten: Drexsel) stammte aus Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger und Musketier in der 4. Kompanie des 87. Infanterie-Regiment. Am 14.04.1915 fiel er bei den Kämpfe bei Roye (Somme) im Alter von 19 Jahren in Frankreich.

Die Lage des Grabes von Georg Drexel ist unbekannt. Vermutlich wurde er an seinem Sterbeort auf dem Soldatenfriedhof Roye-St.Gilles anonym in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige des Katholischen Kaufmännischen Vereins für Georg Drexel in der Frankfurter Volkszeitung vom 27.04.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 2: Joseph Kreiling

Der Soldat Joseph Kreiling stammte aus Frankfurt am Main, Ortsteil Ginheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Füsilier in der 12. Kompanie des 9. Grenadier-Regiment. Am 09.04.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Stellungskämpfe nördlich Przasnysz in Polen an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Joseph Kreiling ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

In Frankfurt gedenkt man Joseph Kreiling noch heute auf einem Denkmal in Bockenheim auf dem Ehrenhof der Frauenfriedenskirche http://www.denkmalprojekt.org/2013/bockenheim-frauenfriedenskirche-ehrenhof_wk1_hs.html

Todesanzeige für Joseph Kreiling in der Frankfurter Volkszeitung vom 27.04.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Sonderbeitrag Frankfurter Volkszeitung 1: Ernst Schneider

Die mit diesem Beitrag startende Serie „Sonderbeiträge Frankfurter Volkszeitung“ basieren auf alten Ausgaben der Frankfurter Volkszeitung, die ich antiquarisch erwerben konnte.

Die Frankfurter Volkszeitung erschien vom 01.10.1872 bis zum 31.03.1913 als Frankfurter Volksblatt. Dann wurde sie in Frankfurter Volkszeitung umbenannt. 1923 wurde sie in Rhein-Mainische Volkszeitung umbenannt. Unter diesem Titel erschien die Zeitung bis zum 30.09.1943.

Der Soldat Ernst Schneider stammte aus Frankfurt und war von Beruf Lehrer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Einjährig-Kriegsfreiwilliger Musketier in der 3. Kompanie des 223. Reserve-Infanterie-Regiment. Im April 1916 fiel er während der Stellungskämpfe an der Strypa zwischen Wosuszka und Sereth in der heutigen Ukraine im Alter von 19 Jahren.

Die Lage des Grabes von Ernst Schneider ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Todesanzeige für Ernst Schneider in der Frankfurter Volkszeitung vom 30.04.1915