Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 286: Jakob Hartinger

Der Infanterist Jakob Hartinger stammte aus Weingarten. Im Ersten Weltkrieg diente er im 18. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 19.02.1915 wurde er im Alter von 21 Jahren bei der Schlacht um Münster (Elsass) im Kampf getötet. Jakob Hartingers sterblichen Überreste befinden sich in Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Hartinger
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hartinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 285: Michael Maier

Der Bauerssohn Michael Maier, Bruder von Jakob Maier, den ich gestern vorstellte,  stammte aus Scherzlthambach, einem Ortsteil von Gangkofen. Als Soldat und Infanterist diente er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 16. Reserve-Infanterie-Regiments (das Regiment, dem auch Adolf Hitler angehörte). Am 20.07.1916 verstirbt er im Alter von 31 Jahren im Feldlazarett Nr. 10, nachdem er zuvor am 19.07.1916 während der Schlacht an der Somme einen Kopfschuss erhielt.

Das Grab von Michael Maier befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof WavrinBlock 2, Grab 93.

Sterbebild von Michael Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 284: Jakob Maier

Jakob Maier stammte aus Scherzlthambach, einem Ortsteil von Gangkofen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. Sein Dienstrang war Soldat. Am 14.08.1914 wird er im Alter von 22 Jahren bei Syrey (Vogesen) bei den Vogesenkämpfen getötet.

Über den Verbleib der sterblichen Überreste von Jakob Maier ist nichts bekannt. Ich konnte trotz intensiver Suche keine Daten finden.

Morgen stelle ich Michael Maier vor, den Bruder von Jakob Maier.

Vorderseite des Sterbebildes von Jakob Maier – auf der Rückseite befiindet sich das Sterbebild seines Bruders Michael Maier, den ich morgen vorstelle

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 283: Peter Klinkhammer

Der Musketier Peter Klinkhammer war der Sohn von Joseph Klinkhammer und Anna Maria Zimmers und stammte aus Dahlem in der Eifel. Im Ersten Weltkrieg wurde er im September 1915 zum Kriegsdienst in die 6. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 202 eingezogen und fiel er am 28.12.1916 im Alter von 21 Jahren bei Verdun. Zuvor war er an der Ostfront eingesetzt worden.

Das Grab von Peter Klinkhammer befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse, Block 10, Grab 178.

Sein Name ist verewigt in einem Buch zur Geschichte des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 202 : http://www.denkmalprojekt.org/2012/rir_202_t7_1916_verdun.html

Sterbebild von Peter Klinkhammer
Rückseite des Sterbebildes von Peter Klinkhammer

 

Der theoretische Weg von Peter Klinkhammer von seiner Heimatstadt über seinen Todesort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 282b: Engelbert Gabler

Engelbert Gabler stammte aus Garsham, Pfarrei Otting und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.08.1915 wird er im Alter von 23 Jahren bei den Vogesenkämpfen getötet. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Engelbert Gabler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wertach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Engelbert Gabler
Rückseite des Sterbebildes von Engelbert Gabler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 282a: Johann Bauer

Johann Bauer war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Dengling. Im Ersten Weltkrieg diente er in der MG Kompanie des 4. Infanterie-Regiments, zuletzt des 23. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am  31.12.1915 wird Johann Bauer im Kampf im Alter von 23 Jahren durch Kopfschuss getötet. Er wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 2, Grab 5 begraben.

Sterbebild von Johann Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bauer

 

Der theoretische Weg von Johann Bauer von seiner Heimatgemeinde zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 281: Kaspar Braun

Der Infanterist Kaspar Braun stammte aus dem Dörfchen Auerkofen in Niederbayern und war der Sohn eines Kleinbauers und Tagelöhners. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er zur 8. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments einberufen. Am 04.06.1915 wurde er im Alter von 23 Jahren bei Verdun durch einen Granttreffer getötet.

Das Grab von Kaspar Braun befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1, Grab 270.

Man gedenkt heute noch Kaspar Braun auf dem Friedhof in St. Mihiel: http://www.denkmalprojekt.org/2008/saint-mihiel_kgs_wk1_namen_b_fr.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 280: Alois Baumgartner

Der Diener Alois Baumgartner diente im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 08.09.1915 wird er im Alter von 27 Jahren in Landesbach im Kampf durch Kopfschuss, eine der häufigsten Todesursachen in diesem Krieg, getötet. Zunächst wird er durch Kameraden in Landersbach beigesetzt, später jedoch umgebettet.

Das Grab von Alois Baumgartner befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 51.

Bis zu seiner Einberufung war Alois Baumgartner Diener bei bei Oberlandesgerichtsrat Lenzberg in Düsseldorf. Hier ist ein Beitrag in Wikipedia über das Haus von Herrn Lenzberg, in dem Baumgartner Dienst tat.

Die Heimatgemeinde von Alois Baumgartner gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haarbach-rainding_wk1u2_bay.htm

Sterbebild des Dieners Alois Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Alois Baumgartner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 279: Andreas Maier

Der Ersatzreservist Andreas Maier stammte aus Hirschberg und Bauerssohn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments als Ersatzreservist und Infanterist. Am 17.04.1915 wurde er im Alter von 23 Jahren bei der Höhe 830 bei Metzeral durch Granattreffer getötet.

Das Grab von Andreas Maier befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach. Dort hat man ihn in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Andreas Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchdorf_haunpold_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Andreas Maier
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 278: Franz Göttl

Der Infanterist Franz Göttl stammte aus Steinbach, Niederbayern und kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.02.1915 wurde er bei den Kämpfen so schwer verwundet, dass er in einem Lazarett in Colmar am 20.02.1915 im Alter von 21 Jahren starb.

Das Grab von Franz Göttl befindet sich auf dem Soldatenfriedhof in Colmar, Grab 620.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Franz Göttl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Göttl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Göttl