Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.147: Johann Bauer

Johann Bauer stammte aus Oberpenating und war der Sohn eines Landwirts (Ökonomensohn). Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer im 6. bayerischen Feld-Artillerie-Regiment (Fürth). Am 23.10.1918 verstarb er im Alter von 19 Jahren im Hauptreservelazarett Fürth an einer schweren Krankheit. Er wurde auf dem Gemeindefriedhof Wutschdorf beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Wutschdorf gedenkt Johann Bauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/wutschdorf_freudenberg_wk1u2_bay.html

Sterbebild von Johann Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.142: Josef Eibl

Josef Eibl wurde am 24.12.1898 in Edhof geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schaufling, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 7. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 10.08.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Lihons in Frankreich während der Schlacht an der Römerstraße.

Offiziell ist für Josef Eibl keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort fanden seine Kameraden aus dem 7. bayerischen Infanterie-Regiment ihre letzte Ruhestätte, die am gleichen Tag fielen wie Josef Eibl:

  1. Infanterist Joseph Wünsch, gefallen am 10.08.1918 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  2. Gefreiter Christoph Jahn, gefallen am 10.08.1918 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  3. Infanterist Georg Hader, gefallen am 10.08.1918 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Eibl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Eibl

Der theoretische Weg von Josef Eibl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.139: Johann Loher

Johann Loher stammte aus Nußbaum, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Herbertsfelden, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie (Irrtum auf Sterbebild) des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.06.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren in Frankreich während der furchtbaren Kämpfe auf Kalter Erde und bei Fleury, alos während der Schlacht um Verdun.

Offiziell ist für Johann Loher keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er während der Zusammenlegung von Begräbnisstätten auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurde die anderen am gleichen Tag gefallenen Kameraden von Johann Loher aus der 11. Kompanie beigesetzt:

  1. Landsturmmann Josef Walch, gefallen am 27.06.1916 bei Douaumont, begarben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  2. Landsturmmann Karl Herkommer, gefallen am 27.06.1916 bei Douaumont, begarben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Loher
Rückseite des Sterbebildes von Johann Loher

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.138: Johann Birner

Der Infanterist Johann Birner wurde am 07.04.1897 in Unterpennading (Schreibfehler auf Sterbebild) als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Freudenberg (Oberpfalz) in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Putna im rumänischen Siebenbürgen.

Für Johann Birner ist wie so oft bei Gefallenen der Ostfront keine Grablage bekannt.

Sterbebild von Johann Birner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Birner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.133: Joseph Schwarzenböck

Joseph Schwarzenböck stammte aus Pfaffenkirchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Obertaufkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des bayerischen Minenwerfer-Bataillons 21. Am 27.09.1918 fiel er durch einen Granatsplitter und wurde auf dem Magdalena Lagerfriedhof begraben. Ich konnte nicht in Erfahrung bringen, wo dieser Ort ist.

Seine Heimatgemeinde Obertaufkirchen gedenkt Joseph Schwarzenböck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/obertaufkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Schwarzenböck
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Schwarzenböck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.130: Martin Wieser

Der Reservist Martin Wieser stammte aus Frauenneuharting und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 16.01.1917 verstarb er im Alter von 29 Jahren in einem Feldlazarett in Rumänien nach schwerer Verwundung und 29 Monaten Kriegsdienst.

Man begrub Martin Wieser auf dem Soldatenfriedhof Focsani in Block 1, Reihe K, Grab 35.

Sterbebild von Martin Wieser
Rückseite des Sterbebildes von Martin Wieser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.128: Georg Himmler

Der Unteroffizier Georg Himmler stammte aus Kammer, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Amerang, und war der Sohn eines Landwirts, Absolvent des Priesterseminars in Freising. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Batterie des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 15.07.1918 fiel er nach 45 Monate Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren bei einem Gefecht bei Tahure.

Georg Himmler wird in der Verlustliste des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/verlustlisten/vl_1_bay_far_wk1.htm

Offiziell ist für Georg Himmler keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab beigesetzt wurde. Auf diesem Friedhof wurden die am 15.07.1918 bei Souain gefallenen Kameraden der 1. Batterie beigesetzt:

  • Kanonier Joseph Schneider, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Gefreiter Georg Christan, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Kanonier Erich Bräuer, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Auf dem Soldatenfriedhof Souain wurden über 11.320 Soldaten in einem Massengrab begraben.

 

Sterbebild von Georg Himmler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Himmler

Der theoretische Weg von Georg Himmler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.127: Friedrich Billinger

Friedrich Billinger stammte aus Sandthal, heute ein Ortsteil der oberösterreichischen Gemeinde Handenberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 36. k. u. k. Infanterie-Regiments Am 25.05.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Bistuzowa, heute ein Ortsteil der polnischen Stadt Gmina Ryglice.

Sterbebild von Friedrich Billinger
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Billinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.124: Johann Feldschmied

Der Korporal Johann Feldschmid stammte aus Pöllersberg 1, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Handenberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 4. Eskadron des  4. k. u. k. Dragoner-Regiments. Am 17.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei einem Gefecht bei Turobin im damaligen „russisch Polen“ (heute Polen).

Wie bei fast allen Österreichern konnte ich auch für Johann Feldschmied keine Grablage ermitteln.

Sterbebild von Johann Feldschmied
Rückseite des Sterbebildes von Johann Feldschmied

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.123: Jakob Schrädobler

Der Unteroffizier Jakob Schrädobler stammte aus Schachlöd, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kößlarn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.05.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Stellungskämpfe an der Somme bei einem Sturmangiff bei Roclincourt (Arras) durch einen Granatschuss am Kopf.

Man begrub Jakob Schrädobler auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 3, Grab 1325.

Sterbebild von Jakob Schrädobler
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Schrädobler