Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.738: Johann Thalmeir

Der Soldat Johann Thalmeir stammte aus Ossenzhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrbach an der Ilm, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.01.1916 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Lazarett in Köln. Er hatte sich eine tödliche Krankheit zugezogen.

Man begrub Johann Thalmeir auf dem Kölner Südfriedhof, Commonwealth-Terrain, Reihe 34a, Grab 324.

Sterbebild von Johann Thalmeir
Rückseite des Sterbebildes von Johann Thalmeir

Der theoretische Weg von Johann Thalmeir von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – SONDERBEITRAG: Hans Aue

Der Soldat Hans Aue kämpfte als Landsturmmann in der 2. Kompanie des 373. Infanterie-Regiments. Ende 1915 verstarb er im 147. Feldlazarett an einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Hans Aue ist unbekannt.

Todesanzeige der Commerz- und Disconto Bank für Hans Aue, Georg Froese, Georg Georges, Heinrich Joch, Emil Kramm, Ernst Liebelt, Erich Reczkowsky, Willi Reusch, Oskar Ruhtz, Kurt Thimm, Max Ziesemer in der Gumbiner Zeitung

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.443: Konrad Thies

Der Grenadier Konrad Thies stammte aus Altenmarhorst, einem Ortsteil der niedersächsischen Stadt Twistringen, und wurde am 21.02.1900 geboren. Am 02.10.1918 verstarb er im Alter von 18 Jahren im Reserve-Lazarett Bankbrauerei in Berlin nach kurzer heftiger Krankheit. Ich gehe davon aus, dass er auf einem Berliner Friedhof begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Konrad Thies
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Thies

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.396: Anton Rauschhuber

Der Soldat Anton Rauschhuber stammte aus Neukirchen an der Alz,heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchweidach, und war von Verbund Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Ersatz-Bataillon des 12. bayerischen Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 26.04.1916 verstarb er im Alter von 38 Jahren im Reserve-Lazarett München an einer Krankheit.

Sterbebild von Anton Rauschhuber
Rückseite des Sterbebildes von Anton Rauschhuber

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.389: Georg Bräumann

Der Schütze Georg Bräumann stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Fridolfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie eines bayerischen Landsturm-Infanterie-Regiments. Am 21.08.1918 verstarb er nach 10 monatiger Krankheit im Alter von 22 Jahren in einem Krankenhaus in München-Schwabing. Ich gehe davon aus, dass Georg Bräumann auf einem Friedhof in München Schwabing begraben wurde und dass das Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Georg Bräumann
Rückseite des Sterbebildes von Georg Bräumann

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.291: Anton Köck

Anton Köck wurde am 28.11.1891 in Vilsbiburg in Niederbayern geboren. Er war Alumnus eines theologischen Kurses in Regensburg und stand kurz davor, katholischer Priester zu werden. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter im Leibregiment. Am 31.03.1915 verstarb er im Alter von 23 Jahren krankheitsbeding in München. Dort dürfte er auch begraben sein.

Seine Heimatgemeinde Vilsbiburg gedenkt Anton Köck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vilsbiburg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Köck
Rückseite des Sterbebildes von Anton Köck

Sonderbeitrag: Inge Wolffgramm

Inge Wolffgramm wurde am 02.01.1911 geboren stammte aus Erfurt. Sie war Mitglied des Bundes deutscher Mädel (Mitgliedsnummer 614 118; 4/1939. Im April 1939 wurde sie Untergruppenführerin des BDM-Obergau Hochland und Abteilungsleiterin für Leibeserziehung. Seit April 1940 war sien kommissarische Gebietsmädelführer in des Bundes deutscher Mädel und Amtsreferentin in der Reichsjugendführung der Hitlerjugend (Nachfolgerin von Cläre Schwerdt). Sie war examinierte Lehrerin für Sport und Französisch und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse und mit dem Hitlerjugend-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Am Am 22.11.1943 durchlebte sie einen Bombenangriff und zog sich eine Krankheit zu. Am 01.03.1944 verstarb sie an dieser Erkrankung. Ihr Bruder war bereits im Osten gefallen.

Man begrub Inge Wolffgramm auf dem Südfriedhof in Erfurt, nachdem man ihren Leichnam zuvor eingeäschert hatte.

Der Generalleutnant der Wehrmacht Wilhelm Thomas war ihr Stiefvater.

Rodesanzeige von Inge Wolffgramm
Foto von Inge Wolffgramm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.207: Michael Noll

Der Landwirt Michael Noll wurde am 23.10.1880 in Apfeldorf in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 14. bayerischen Armierungsbataillons als Landwehrmann. Am 08.06.1917 verstarb er im Alter von 36 Jahren in einem Feldlazarett an einer Krankheit.

Man begrub Michael Noll auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 1, Grab 120.

Sterbebild von Michael Noll
Rückseite des Sterbebildes von Michael Noll

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.204: Johann Mair

Der Trainfahrer Johann Mair wurde am 24.05.1890 in Raubenlechsberg, Gemeinde Apfeldorf, in Bayern als Sohn eines Wagnermeisters geboren. Am 25.08.1917 verstarb er im Alter von 27 Jahren nach 36 Monaten Kriegsdienst in Folge einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Johann Mair war nicht zu ermitteln.

Sterbebild von Johann Mair
Rückseite des Sterbebildes von Johann Mair

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.197: Friedrich Gladel

Der Arbeitsmann Friedrich Gladel diente als Kriegsfreiwilliger beim Reichsarbeitsdienst. Am 08.03.1943 verstarb er im Alter von 17 Jahren an einer Erkrankung im RAD-Lager in den Sudeten.

Für ihn ist keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er in seinem Heimatort Saarwellingen begraben wurde.

Sterbebild von Friedrich Gladel
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Gladel