Der Landwirt Johann Rothmaier stammte aus Deckstadt, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Geratskirchen. Im Ersten Weltkrieg verstarb am 28.10.1917 im Alter von 34 Jahren.
Schlagwort: Landwirt
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.385: Magnus Wanner
Der Landwehrmann Magnus Wanner wurde am 19.02.1881 in Breitenbrunn geboren, einer Gemeinde in Bayern, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 15.12.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Fresnoy-en-Gohelle (Schreibfehler auf Sterbebild) während der Kämpfe bei Arras in Frankreich. Der Volksbund gibt ein Lazarett in Fresnoy als Sterbeort an. Aufgrund der Eintragung in den Verlustlisten erscheint mir die Angabe des Volksbundes wahrscheinlicher, da Magnus Wanner nicht sofort tot war, sondern schwer verwundet wurde.
Man begrub Magnus Wanner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Seine Heimatgemeinde Breitenbrunn gedenkt noch heute Magnus Wanner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/breitenbrunn_1805-15_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Magnus Wanner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.297: Sebastian Zierer
Der Landwirt Sebastian Zierer stammte aus Ettersdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mallersdorf – Pfaffenberg. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 7. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.09.1916 fiel er bei Flers im Alter von 30 Jahren während der Schlacht an der Somme.
Über den Todestag von Sebastian Zierer berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Infanterie-Regiments:
„II. Bataillon: Kronprinzenstellung, starke artilleristische Beschießung, viele Verschüttungen, empfindliche Verluste. Abends wurde 5. und 6. zum I. Bataillon an Stelle des entlassenen 1/2 I. 10. Regiments befohlen; die Ausführung dieser Abstellung gelang aber nur unvollkommen.“
Einer der „empfindlichen Verluste“ war Sebastian Zierer.
Offiziell ist keine Grablage für Sebastian Zierer bekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab anonym beigesetzt wurde. Dort wurden seine Kameraden aus dem 13. bayerischen Infanterie-Regiment begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, z. B.:
- Unteroffizier Josef Pfeffer, gefallen am 22.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Landsturmmann Josef Sattlberger, gefallen am 23.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Infanterist Michael Johann Lang, gefallen am 24.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Infanterist Anton Ritzer, gefallen am 23.09.1916 bei Flers, begraben auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Sebastian Zierer von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.211: Alfons Georg Quirin
Der Landwirt Alfons Georg Quirin wurde am 27.07.1912 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 2. Schwadron der Radfahr-Abteilung 54 der 1. Gebirgs-Division als Gefreiter. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren auf dem H.V.Ül. Tunnel-Süd bei Tuapse am Schwarzen Meer in Südrussland.
Die Lage des Grabes von Alfons Georg Quirin ist unbekannt.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.207: Michael Noll
Der Landwirt Michael Noll wurde am 23.10.1880 in Apfeldorf in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 14. bayerischen Armierungsbataillons als Landwehrmann. Am 08.06.1917 verstarb er im Alter von 36 Jahren in einem Feldlazarett an einer Krankheit.
Man begrub Michael Noll auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 1, Grab 120.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.180: Johann Georg Kendler
Der Kanonier Johann Georg Kendler stammte aus Zell, Pfarrei Ruhpolding. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Batterie des 12. bayerischen Fußartillerie-Bataillons Am 29.04.1917 erlag er im Alter von 21 Jahren bei Saint Mihiel einer schweren Verwundung, die er sich bei Kämpfen vor Verdun zugezogen hatte.
Man begrub Johann Georg Kendler auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 320.
Seine Heimatgemeinde Ruhpolding gedenkt Johann Georg Kendler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ruhpolding_1870-71_wk1u2_bay.htm
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.179: Jakob Demmel
Der Landwirt Jakob Demml stammte aus Untereichhofen, war Soldat im Ersten Weltkrieg und starb am 10.09.1936 im Alter von 53 Jahren. Sein relativ früher Tod dürfte auch den Belastungen des Krieges zu schulden sein.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.152: Albert Huber
Der Landwirt Albert Huber stammte aus Steinberg, heute ein Ortsteil der bayerischen gemeinde Gangkofen. Im Ersten Weltkrieg war er Soldat. Am 09.10.1936 verstarb er im Alter von 56 Jahren in Simbach am Inn. Sein relativ früher Tod dürfte auch durch seine Kriegsteilnahme begründet sein.
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.150: Jakob Gold
Der Landwirt Jakob Gold stammte aus Wiesent in Bayern. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und verstarb am 11.01.1948 im Alter von 61 Jahren
Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.093: Johann Ameiser
Der Landwirt Johann Ameiser stammte aus Sunkenroth (Schreibfehler auf Sterbebild), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Vogtareuth. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, dem selben Regiment, dem auch Adolf Hitler angehörte. Am 19.08.1917 fiel er im Alter von 38 Jahren in Frankreich durch einen Granatsplitter, nach drei Jahren Kriegsdienst.
Man begrub Johann Ameiser auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 7, Grab 233.
Seine Heimatgemeinde Vogtareuth gedenkt Johann Ameiser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/vogtareuth_1870-71_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Johann Ameiser von seinem Geburtsort zu seinem Grab: