Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 934: Johann Bauer

Der Landwirt Johann Bauer stammte aus Renholzberg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Windorf. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Infanterie-Regiment als Gefreiter. Am 22.07.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren nach 2 Jahren Kriegseinsatz im Osten Europas.

Die Grablage für Johann Bauer ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bauer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 924: Simon Wörndl

Der Landwirt Simon Wörndl stammte aus Höhenmoos, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rohrdorf am Inn. Im Ersten Weltkrieg war er Soldat und wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1919 verstarb er im Alter von 46 Jahren an einem Kriegsleiden.

Sterbebild von Simon Wörndl
Rückseite des Sterbebildes von Simon Wörndl

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 877: Johann Perfler

Der Pionier Johann Perfler wurde am 09.09.1925 in Schalldorf-Assling in Österreich als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Jäger-Regiment. Am 19.06.1944 verstarb er im Alter von 18 Jahren am Dnjesterbogen in der Ukraine im motorisierten Feldlazarett 661 an einer schweren Verwundung.

Johann Perfler wurde auf dem Soldatenfriedhof Budaörs in Block 9, Reihe 3, Grab 109 – 278 begraben.

Sterbebild von Johann Perfler
Rückseite des Sterbebildes von Johann Perfler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 850: Heinrich Hämmerle

Der Landwirt Heinrich Hämmerle wurde am 01.07.1881 in Hohenraunau in Bayern geboren, wohnte aber in Deisenhausen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 1. Reserve-Jäger-Bataillons als Landwehrmann. Am 07.04.1915 verstirbt er nach schwerer Verwundung im Alter von 33 Jahren im Lazarett Beaumont an der Somme in Frankreich.

Das Grab von Heinrich Hämmerle befindet sich auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Deisenhausen Heinrich Hämmerle auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/deisenhausen_lk-guenzburg_1870_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Heinrich Hämmerle
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Hämmerle

Der theoretische Weg von Heinrich Hämmerle von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 807: Ludwig Fischer

Der Unteroffizier Ludwig Fischer stammte aus dem bayerischen Bad Bayersojen und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.10.1916 fiel er nach 27 Monaten im Feld während des Vormarschs und den Kämpfen im Törzburgerpass, genauer gesagt bei den Kämpfen nördlich von Campulung in Rumänien.

Die Regimentsgeschichte des 26. bayerischen Infanterie-Regiments berichtet über diesen Tag:

„Am 22.10.1916 hatte das Bataillon hier außerordentlich schweren Stand. Die 12. Kompanie, die in vorgeschobener Stellung auf Höhe 1314 lag, wurde durch einen vielfach überlegenen Angriff schwer bedrängt, erwehrte sich aber mit Hilfe der 10. Kompanie und des rechts anschließenden I./28 des Angriffs, wenn auch unter empfindlichen Verlusten; die Verluste des Feindes waren bedeutend größer.“

Ein Mensch der „empfindlichen Verluste“ war Ludwig Fischer.

Das Grab von Ludwig Fischer ist verschwunden bzw. nicht mehr auffindbar.

Sterbebild von Ludwig Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Fischer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 790: Simon Herrnreiter

Der Landwirt Simon Herrnreiter stammte aus Oberwinden, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Aham. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillon Wasserburg. Am 22.05.1916 starb er im Alter von 44 Jahren im Reservelazarett Wittelsbacherschule in München nach siebenwöchigem Leiden, vermutlich in Folge einer Krankheit.

Seine Heimatgemeinde Aham gedenkt noch heute Somon Herrnreiter auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aham_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Simon Herrenreiter
Rückseite des Sterbebildes von Simon Herrenreiter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 743: Karl Rainer

Der Landwirt Karl  Rainer (eigentlich laut Verlustliste „Reiner“) wurde am 31.10.1877 in Haag geboren, heute ein Ortsteil der schwäbischen Gemeinde Oy-Mittelberg. Er lebte in Oberschöneberg in Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 37 Jahren am Hörnleskopf in der Nähe des Lingekopfs bei Münster (Elsass).

Offiziell ist für Karl Rainer keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er wie seine am gleichen Zeitraum gefallenen Kameraden aus der 10. Kompanie als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender seiner Kameraden:

  1. Leutnant Alois Müller, gefallen am 21.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 2, Grab 223,
  2. Unteroffizier Karl Bub, gefallen am 21.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab,
  3. Gefreiter Leo Karg, gefallen am 21.02.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Oy-Mittelberg gedenkt noch heute Karl Tainer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/oy-mittelberg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Rainer
Rückseite des Sterbebildes von Karl Rainer

Der theoretische Weg von Karl Rainer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 725: Lorenz Stecher

Der Landwirt Lorenz Stecher stammte aus Reith, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pfaffing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 26. Infanterie-Regiments als Landwehrmann . Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren nach 29 Monaten im Kriegseinsatz während der Weihnachtsschlacht von Rimnicul Sarat (21.12. – 27.12.1916) während der Wegnahme der Vorstellung und dem Herangehen an die Hauptstellung in Rumänien.

Das Grab von Lorenz Stecher ist in Rumänien nicht mehr erhalten.

Sterbebild von Lorenz Stecher
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Stecher

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 722: Johann Eisenrichter

Der Landwirt Johann Eisenrichter stammte aus Bach bei Rettenbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 13.04.1917 fiel er im Alter von 39 Jahren nach Verschüttung durch Granaten nach 19 Monaten im Kriegseinsatz während der Stellungskämpfe im Oberelsass.

Sterbebild von Johann Eisenrichter
Rückseite des Sterbebildes von Johann Eisenrichter