Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.363: Max Lehner

Max Lehner war der Sohn eines Landwirts aus Grund, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ruhstorf an der Rott. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.08.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Saint-Mihiel.

Offiziell ist für Max Lehner keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab begraben wurde. Dort ruhen seine Kameraden des 20. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Franz Köpf, gefallen am 25.08.1916 bei St. Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 3, Grab 314;
  • Gefreiter Georg Baumann, gefallen am 28.08.1916 bei Apremont, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Schmatz, gefallen am 25.08.1916 bei St. Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab (zunächst als in Gefangenschaft geraten gemeldet;
  • Infanterist Anton Weber, gefallen am 25.08.1916 bei St. Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab (zunächst als in Gefangenschaft geraten gemeldet.

Auch Max Lehner wurde in den Verlustlisten zunächst als in Gefangenschaft geraten gemeldet. Dies stellte sich jedoch später wie bei Weber und Schmatz als Irrtum heraus. In den Wirren bei den Kämpfen um Apremot und in dem dort sehr unübersichtlichen Gelände war dies kein Wunder.

 

 

Sterbebild von Max Lehner
Rückseite des Sterbebildes von Max Lehner

Der theoretische Weg von Max Lehner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.362: Matthias Putz

Der Unteroffizier Matthias Putz stammte aus Niederpretz, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hutthurm, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 23.06.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Fleury während der Schlacht um Verdun nach 23 Monate Kriegsdienst.

Offiziell ist für Matthias Putz keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Kameraden aus dem 24. bayerischen Infanterie-Regiment, die im gleichen Zeitraum fielen.

Sterbebild von Matthias Putz
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Putz

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.361: Franz Meier

Der Reservist Franz Xaver Meier stammte aus  Mitterbrünst, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Büchlberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.03.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren in den Vogesen, vermutlich bei der Schlacht um Münster (Elsass).

Offiziell ist eine Grablage für Franz Meier nicht bekannt. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo fast alle Gefallene dieser Schlacht ruhen.

Seine Heimatgemeinde Büchlberg gedenkt Franz Meier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/buechlberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Meier
Rückseite des Sterbebildes von Franz Meier

Der tehoertische Weg von Franz Meier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.360: Josef Greber

Der Kaiserjäger Josef Greber wurde am 09.06.1898 in Egg in Österreich geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 3. Tiroler Kaiser-Jäger-Regiment. Am 11.12.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Pardubitz in Böhmen, heute ein Ort in der heutigen Tschechei.

Wie fast immer bei Österreichern war eine Grablage für Josef Greber nicht zu ermitteln.

Sterbebild von Josef Greber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Greber

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.359: Thomas Weghofer

Der Unteroffizier Thomas Weghofer stammte aus Regen in Niederbayern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Grenadier-Regiment. Er kämpfte in den Kriegen gegen Frankreich, Polen und Russland. Am 08.02.1944 verstarb er im Alter von 33 Jahren im Reserve-Lazarett in Kolmar im Elsass (Frankreich) vermutlich an einer Krankheit.

Die Lage des Grabes für Thomas Weghofe ist unbekannt. Das ist merkwürdig. Gestorbene und Gefallene in Colmar wurden auf dem Soldatenfriedhof Colmar begraben. Ich gehe deshalb davor aus, dass auch er dort begraben wurde.

Sterbebild von Thomas Weghofer
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Weghofer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.358: Thomas Hobmeier

Thomas Hobmeier wurde am 17.12.1887 in Hinterholz in Bayern geboren und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Infanterie-Regiment. Am 24.05.1917 fiel er im Alter von 29 Jahren.

Regimentszugehörigkeit, Sterbeort und Grablage waren für mich nicht mehr zu recherchieren.

Sterbebild von Thomas Hobmeier
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Hobmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.357: Ludwig Lutz

Der Reservist Ludwig Lutz wurde in Thannenmais (Schreibfehler auf Sterbebild), einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reisbach, als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.10.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei  Lihons (Schreibfehler auf Sterbebild) an der Somme in Frankreich.

Eine Grablage ist für Ludwig Lutz offiziell nicht bekannt. Nach meinen Recherchen wurde er wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers anonym in einem Massengrab begraben. Dort ruhen seine Kameraden aus der 4. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regimentes, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Infanterist Johann Kammhuber, gefallen am 02.10.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel  Ernst Hornickel, gefallen am 02.10.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Gefreiter Johann Schäfer, gefallen am 02.10.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Georg Brams, gefallen am 02.10.1914 bei Lihons, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Failnbach gedenkt Ludwig Lutz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/failnbach-reisbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Lutz
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Lutz

Der theoretische Weg von Ludwig Lutz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.356: Michael Becherer

Der Unteroffizier Michael Becherer wurde am 28.12.1886 in Wurmanswies bei Eggenthal in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Schwere Proviant-Kolonne Nr. 1. Am 20.06.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Verdun in Frankreich

Man begrub Michael Becherer auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 7, Grab 563.

Seine Heimatgemeinde Eggenthal gedenkt Michael Becherer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/eggenthal_kirche_bay.htm

Sterbebild von Michael Becherer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Becherer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.355: Otto Vogel

Der Landwehrmann Otto Vogel wurde am 21.10.1886 in Reiterswiesen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 13. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.11.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren laut Sterbebild im Argonnenwald in Frankreich. Ich gehe jedoch nach meinen Recherchen davon aus, dass er im Bois d’Ailly in der Nähe von Saint-Mihiel fiel. Dort war sein Regiment zu diesem Zeitpunkt eingesetzt.

Die Lage eines Grabes von Otto Vogel ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Kameraden aus dem 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment, die im gleichen Zeitraum fielen.

Seine Heimatgemeinde Reiterswiesen gedenkt Otto Vogel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/reiterswiesen_lk-bad-kissingen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebilder von Otto Vogel
Rückseite der Sterbebilder von Otto Vogel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.354: Friedrich Adalbert Vogel

Der Pionier Friedrich Adalbert Vogel wurde am 27.10.1883 in Reiterswiesen geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Bad Kissingen. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. bayerischen Pionier-Kompanie. Am 30.04.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren.

Man begrub Friedrich Vogel auf dem Soldatenfriedhof Pont-de-Nippe in Block 1, Grab 97.

Seine Heimatgemeinde Reiterswiesen gedenkt Friedrich Vogel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/reiterswiesen_lk-bad-kissingen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Friedrich Vogel
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Vogel