Der Infanterist Lorenz Braun stammte aus Kösching in Bayern. 10. bayerisches Infanterie-Regiment, 10. Kompanie Soldat 08.09.1914 23
Man begrub Lorenz Braun auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.
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Der Infanterist Lorenz Braun stammte aus Kösching in Bayern. 10. bayerisches Infanterie-Regiment, 10. Kompanie Soldat 08.09.1914 23
Man begrub Lorenz Braun auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.
Eigentlich gehört dieser Beitrag auf meine Plattform für die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges http://www.soldatenschicksale.de, jedoch veröffentliche ich ihn hier, auf meiner Geschichtsplattform, da es in ihm auch regionale und allgemeingeschichtliche Bezüge gibt.
Der Feldwebel Hermann Leitz wurde am 19.01.1892 in Heidelberg geboren.
Am 28.11.1939 (Volksbund: 01.12.1939 ) verunglückte er auf dem Weg von der Front in die Heimat zusammen mit zwei Kameraden, Walter Lappes und Wilhelm Haub, tödlich.
Man begrub Hermann Leitz auf dem Waldfriedhof Niederrad (Frankfurt) in Block 4, Reihe 50, Grab 9.
Sein Kamerad Walter Lappes, der mit ihm beim Verkehrsunfall ums Leben kam, wurde auf dem gleichen Friedhof in Block 4, Reihe 50, Grab 11 beigesetzt, Wilhelm Haub begrub man in Block 4, Reihe 50, Grab 10.
Der Hilfslehrer Max Handlechner stammte aus Bad Reichenhall. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizefeldwebel und Offiziers-Aspirant in der 1. Maschinen-Gewehr-Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Für seine Leistungen wurde er mit dem Bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.11.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Sturmangriff in Rumänien.
Der Gefreite Peter Thoma wurde am 16.03.1889 in Edelstetten in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Neuburg an der Kammel. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1917 fiel er im Alter von 28 Jahren in der Bukowina, genauer gesagt bei Rarancze, in der heutigen Ukraine.
Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Omersbach Peter Thoma auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/omersbach_gde-geiselbach_lk-aschaffenburg_wk1_wk2_bay.html
Der Landwehrmann Josef Resch stammte aus Forst, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wessobrunn, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 24.11.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren.
Offiziell ist keine Grablage für Josef Resch bekannt. Nach meinen Recherchen wurde er auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel anonym in einem Massengrab beigesetzt. Dort wurden seine Kameraden des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regimentes begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.:
Seine Heimatgemeinde Forst gedenkt Josef Resch noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/wessobrunn-forst_st_leonhard_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Josef Resch von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort und Grab:
Der Infanterist Kaspar Zaglauer wurde am 09.01.1888 in Windpassing geboren. Er lebte in Passau – Innstadt und war Hilfsmesner. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.10.1918 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Lazarett Speyer, nachdem er mit einem Kopfschuss dort eingeliefert worden war, den er während der Kämpfe vor der Siegfriedfront in Frankreich erhalten hatte.
Man begrub Kaspar Zaglauer in Speyer auf dem neuen städtischen Friedhof in Block 1, Reihe 3, Grab 21.
Der theoretische Weg von Kaspar Zaglauer von seinem Heimatort über den Ort seiner schweren Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:
Der Soldat Albert Windstosser stammte aus der bayerischen Stadt Burghausen und war der Sohn eines Zimmermanns. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.06.1916 fiel er in Frankreich im Alter von 20 Jahren in der Albain-Schlucht, bei der Schlacht um Verdun.
Man begrub Albert Windstosser auf dem großen Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.
Georg Dinzenbacher wurde am 07.04.1896 in der bayerischen Gemeinde Eisingen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 4. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 23.02.1818 fiel er im Alter von 21 Jahren durch Granatschuss. Zunächst wurde er auf einem Friedhof beim elsässischen Lutterbach beerdigt. Vermutlich ist er auch dort gefallen. Genaueres lässt sich nicht mehr ermitteln.
Man begrub Georg Dinzenbacher auf dem Soldatenfriedhof Cernay in Block 7, Grab 181.
Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Eisingen Georg Dinzenbacher auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/eisingen_lk-wuerzburg_wk1_wk2_bay.html
Der Reservist Philipp Hebling wurde am 14.01.1891 in Eisingen in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 9. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 18.01.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Kopfschuss in Frankreich während der Stellungskämpfe in Flandern und Artois in der Nähe der französischen Gemeinde Pont-à-Vendin.
Man begrub Philipp Hebling auf dem Soldatenfriedhof Pont-a-Vendin in Block 5, Grab 140.
Seine Heimatgemeinde Eisingen gedenkt Philipp Hebling noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/eisingen_lk-wuerzburg_wk1_wk2_bay.html
In der Gedenkliste des 9. bayerischen Infanterie-Regimentes ist auch Philipp Hebling aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/2014/verlustliste-des-kgl-bayer-9-infanterie-regiment-wrede_ha-hi_wk1.html
Der theoretische Weg von Philipp Hebling von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:
Der Unteroffizier Joseph Stitzl stammte aus Rabenden, heute ein Ortsteil der bayersichen Gemeinde Altenmarkt an der Altz, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren zwischen Bisping und Sankt Johann von Bassel.
Man begrub Joseph Stitzl auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Joseph Stitzl von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab: