Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.388: Franz Wagner

Der Unteroffizier Franz Wagner stammte aus Laufen in Bayern und der Sohn eines Kaufmanns. Beruflich war er Vertreter der Maggi-Gesellschaft Berlin. Im Ersten Weltkrieg diente er im 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment, in dem auch Adolf Hitler diente. Am 29.10.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren in Nordfrankreich.

Franz Wagner wurde auf dem Soldatenfriedhof Illies in Block 6, Grab 6 begraben.

Sterbebild von Franz Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Wagner

Der theoretische Weg von Franz Wagner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.376: Anton Kempfle (richtig: Kämpfle)

Anton Kämpfle (Schreibfehler auf Sterbebild) wurde am 24.11.1895 in Unterrohr geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 5. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 20.05.1915 fiel er im Alter von 19 Jahren während der Stellungskämpfe bei Mesen (Messines) in Flandern in Nordfrankreich.

Man begrub Anton Kämpfle auf dem Soldatenfriedhof Bauvin in Block 6, Grab 173.

Sterbebild von Anton Kempfle
Rückseite des Sterbebildes von Anton Kempfle

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.395: Joseph Henkel

Der Gefreite Joseph Henkel wurde am 07.05.1889 in Aufmberg geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Seeg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 114. Infanterie-Regiment. Am 26.05.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren in Nordfrankreich während der Schlacht bei La Basseé und Arras an der Lorettohöhe bei Loos-en-Gohelle.

Die Lage des Grabes von Joseph Henkel ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Seeg gedenkt Joseph Henkel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/seeg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Henkel
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Henkel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.280: Josef Detterbeck

Josef Detterbeck wurde am 05.03.1891 in Engelsberg geboren. Er war der Sohn eines Brunnenmachers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des württembergische Brigade-Ersatz-Bataillon 53 als Gefreiter. Am 26.03.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren im Argonnenwald in Nordfrankreich durch eine Mine.

Man begrub Josef Detterbeck auf dem Soldatenfriedhof Cheppy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Detterbeck
Rückseite des Sterbebildes von Josef Detterbeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.238: Josef Huber

Josef Huber stammte aus Langensteghamm, heute ein Teil der bayerischen Gemeinde Niederbergkirchen, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 15.05.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Oppy (Schreibfehler auf Sterbebild) in Nordfrankreich.

Die Grablage von Josef Huber ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen auch seine Regimentskameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.:

  • Unteroffizier August Scheitle, gefallen am 10.05.1915 bei Thelus, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Ludwig Hirsch, gefallen am 09.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Meier, gefallen am 16.05.1915 bei Thelus, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Hohann Haugg, gefallen am 12.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Sterbebild von Josef Huber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Huber

Der theoretische Weg von Josef Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.120: Alois Huber

Der Gefreite Alois Huber stammte aus Geiersnest, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Surrberg, und lebte in Kammer in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments.  Am 29.02.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Blangy in Nordfrankreich.

Man begrub Alois Huber auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Alois Huber
Rückseite des Sterbebildes von Alois Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.118: Max Eichelseder

Der Gefreite Max Eichelseder stammte aus Engelsberg in Bayern und war ein Schreinermeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments Am 24.10.1914 fiel er im Alter von 38 Jahren in Nordfrankreich.

Offiziell ist keine Grablage für Max Eichelseder bekannt. Ich vermute jedoch, dass Max Eichelseder anonym auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde, wie es seinen anderen, am gleichen Tag gefallenen Kameraden der 6. Kompanie erging:

 

Sterbebild von Max Eichelseder
Rückseite des Sterbebildes von Max Eichelseder

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.040: Karl Hollweck

Karl Hollweck wurde am 11.06.1897 in Pfaffenhofen geboren. Er war Kandidat der Philosophie und Alumnus am bischöflichen Lyzeum in Eichstätt. Am 28.03.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren in Nordfrankreich bei den Kämpfen an der Aisne.

Man begrub Karl Hollweck auf dem Soldatenfriedhof Chauny in Block 6, Grab 38.

Sterbebild von Karl Hollweck
Rückseite des Sterbebildes von Karl Hollweck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.037: Edmund Niederreiner

Der Landsturmmann Edmund Niederreiner wurde am 10.02.1898 in Siegertshofen in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 10.06.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren in Nordfrankreich.

Man begrub Edmund Niederreinier auf dem Soldatenfriedhof Salomé in Block 4, Grab 161.

Seine Heimatgemeinde Erkheim gedenkt Edmund Niederreiner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/erkheim_kk_1805-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Edmund Niederreiner
Rückseite des Sterbebildes von Edmund Niederreiner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.010: Kaspar Veicht

Der Kanonier Kaspar Veicht stammte aus Matzbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lengdorf, und war der Pflegesohn des damaligen Bürgermeisters Hörmann. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Batterie des 2. bayerischen Reserve-Fuß-Artillerie-Regiments. Am 16.05.1918 fiel er im Alter von 18 Jahren in Nordfrankreich.

Das Grab von Kaspar Veicht befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in Block 4, Grab 272.

Sterbebild von Kaspar Veicht
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Veicht