Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.450: Johann Moser

Johann Moser stammte aus Linden, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Samerberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.08.1916 fiel er bei Maurepas während der Schlacht an der Somme durch Granatschuss.

Johann Moser könnte auf dem Soldatenfriedhof Rancourt anonym in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort ruht auch sein Regimentskamerad, Landsturmmann Alois Mayer, der am gleichen Tag fiel und ebenfalls dort in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Johann Moser
Rückseite des Sterbebildes von Johann Moser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.449: Johann Kastner

Johann Kastner wurde am 24.12.1890 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. An 16.08.1917 fiel er im Alter von 26 Jahren in Flandern durch Granatschuss. Er war mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet.

Eine Grablage für Johann Kastner konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Johann Kastner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kastner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.448: Johann Bonauer

Johann Bonauer stammte aus der bayerischen Gemeinde Emmerting und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 4. Großherzöglich-hessischen Infanterie-Regiment Nr. 118 (56. Infanterie-Division) Am 27.05.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Jaroslau (polnisch: Jarosław) in Galizien (heute: Polen) während Gefechten mit Russen durch einen Granatsplitter, der ihm in den Kopf drang.

Sterbebild von Johann Bonauer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Bonauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.447: Simon Reichkobler

Simon Reichkobler stammte aus Reichkobel, Heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl (Altötting), und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Batterie des 7. Feld-Artillerie-Regiments als Fahrer. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz III. Klasse ausgezeichnet. Am 31.10.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Mesnil-en-Arrouaise  während der Schlacht an der Somme durch einen Granattreffer.

Man begrub Simon Reichkobler auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 5, Grab 98.

Sterbebild von Simon Reichkobler
Rückseite des Sterbebildes von Simon Reichkobler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.446: Sebastian Mitterer

Der Landsturmmann Sebastian Mitterer wurde am 18.01.1879 in Pirach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kastl, und war der Sohn eines Gutsbesitzers und Mitglied der Marianischen Männer-Kongregation. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment. Am 23.12.1916 fiel er im Alter von 37  Jahren in Rumänien.

Wie meist bei den Gefallenen in Rumänien ist für Sebastian Mitterer keine Grablage bekannt.

Sterbebild von Sebastian Mitterer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Mitterer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.445: Martin Bonimeier

Der Unteroffizier Martin Bonimeier wohnte in München und war in Unterviehhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halming, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Brigade-Ersatz-Bataillons und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 02.05.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren in den Vogesen.

Man begrub Martin Bonimeier auf dem Soldatenfriedhof La Broque in Block 1, Grab 71.

Seine Heimatgemeinde Halming gedenkt Martin Bonimeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haiming_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Bonimeier – leider hat man das eingeklebte Echtbild entfernt
Rückseite des Sterbebildes von Martin Bonimeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.444: Ludwig Oberhüttinger

Ludwig Oberhüttinger stammte aus Niederau, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchweidach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.06.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren beim Fort Thiaumont.

Ludwig Oberhüttinger wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde Kirchweihdach gedenkt Ludwig Oberhüttinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchweidach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Oberhüttinger
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Oberhüttinger

Der theoretische Weg von Ludwig Oberhüttinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.443: Konrad Thies

Der Grenadier Konrad Thies stammte aus Altenmarhorst, einem Ortsteil der niedersächsischen Stadt Twistringen, und wurde am 21.02.1900 geboren. Am 02.10.1918 verstarb er im Alter von 18 Jahren im Reserve-Lazarett Bankbrauerei in Berlin nach kurzer heftiger Krankheit. Ich gehe davon aus, dass er auf einem Berliner Friedhof begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Konrad Thies
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Thies

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.442: Felix Wacker

Felix Wacker wurde am 06.05.1896 in Nordweil geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 185. preußischen Infanterie-Regiments und verstarb im Alter von 20 Jahren in einem Lazarett in Gorau (Galizien). Bereits Ende 1916 war er bei Gefechten leicht verwundet worden.

Sterbebild von Felix Wacker
Rückseite des Sterbebildes von Felix Wacker

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.441: August Skoda

Der Österreicher August Skoda diente im Ersten Weltkrieg im 14. k. u. k. Infanterie-Regiment als Zugführer. Am 24.06.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Arsiero durch einen Kopfschuss.

Sterbebild von August Skoda
Rückseite des Sterbebildes von August Skoda