Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.331: Gottfried Stadler

Der Soldat Gottfried Stadler stammte aus Penzenried, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Offenberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als aktiver Soldat in der 12. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 20.02.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren während der Schlacht um Verdun bei Saint-Mihiel.

Die Lage des Grabes von Gottfried Stadler ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Leonhard Morneburg, gefallen am 21.02.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 4, Grab 159,
  • Infanterist Johann Lenk, gefallen am 22.02.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 4, Grab 161.

 

Sterbebild von Gottfried Stadler
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Stadler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.189: Dr. Eduard Rasel

Der Soldat Dr. Eduard Rasel wurde am 20.10.1883 geboren und lebte in Schnaittenbach in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er als Unteroffizier im 19. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 18.03.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun im Wald von Apremont bei Saint-Mihiel schwer verwundet und am 30.03.1916 verstarb er im Alter von 32 Jahren an seiner Verwundung.

Über den Tag seiner schweren Verwundung schreibt die Regimentsgeschichte des 19. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Seit 17.03. nahmen die feindlichen Feuerüberfälle auf die rückwärtigen Verbindungen an Zahl und Stärke zu. Aber auch unsere Artillerie, die bisher anscheinend mit Munition sparen musste, wurde ab 23.03. endlich wieder lebhafter, was freudig begrüßt wurde.“

Man begrub Dr. Eduard Rasel auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 2, Grab 42.

Sterbebild von Dr. Eduard Rasel
Rückseite des Sterbebildes von Dr. Eduard Rasel

Sonderbeitrag: Oberstleutnant Maximilian Drausnick

Der Oberst Maximilian Drausnick wurde am 07.03.1866 in der bayerischen Stadt Starnberg, Oberbayern geboren. Er absolvierte die Bayerische Kriegsakademie für Höhere Adjutantur, Referatsdienst, Taktik und Militär-Zeichnen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberst und Regimentskommandeur im 19. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 28.02.1916 fiel er im Alter von 49 Jahren während der Schlacht um Verdun im Wald von Apremont-la-Forêt.

Über den Todestag und die Todesumstände von Maximilian Drausnick berichtet die Regimentsgeschichte des 19. bayerischen Infanterie-Regiment:

„Der Gegner hatte im Laufe des 28. Februar allein in dem Bereich des linken Unterabschnittes etwa 800 Schuss leichten und mittleren Kalibers verfeuert.

Bitteres Weh traf das Regiment am 28. Februar.

An diesem Tage übernahm Oberst Drausnick wieder sein Regiment. Von St. Mihiel kommend, ging er in gewohnter eiserner Pflichterfüllung zuerst die Front ab, seine ihm ans Herz gewachsenen Kameraden begrüßend.

Oberst Drausnick äußerte sich noch dem Hauptmann Kretzner, der damals Führer des Stellungsbataillons war,  gegenüber:

„Ich sag Ihnen, Kretzer, ich bin froh, dass ich wieder bei meinem lieben Regiment bin“ und verabschiedete sich frohgesinnt, nicht ohne dass er von Hauptmann Kretzer auf die häufigen Artillerieüberfälle, die vornehmlich der Louvièrestraße galten, aufmerksam gemacht worden wäre.

Kurze Zeit darauf, 3.15 Uhr nachmittags, kam die erschütternde Mitteilung, dass Oberst Drausnick in der Nähe des Fort Plötz an der Louvièrestraße durch Artilleriefeuer schwer verwundet worden und kurz darauf, dass er seinen Verletzungen erlegen sei.

Ehemaliger Gefreiter Probst, jetzt Schreinermeister in Ansbach, der Oberst Drausnick als Begleitordonnanz zugeteilt war, beschreibt den letzten Gang dieses heldischen Mannes folgendermaßen:

„Als ich mich bei Herrn Oberst gemeldet hatte, gingen wir aus dem Bereitschaftsgraben die Bereitschaftsmulde herunter an den Heldengräbern vorbei, deren Kreuze teilweise vom Franzmann schiefgeschossen waren. Der Oberst blieb stehen und befahl: „Richten.“ Befehlsgemäß richtete ich die nächststehenden Kreuze gerade, dann gings durch die 7er Sappe, das heißt: „Oben drüber“ und dann weiter an den Waldrand, wo die neue Gefechtsstelle für das Regiment gebaut wurde.

Hier drehte sich der Oberst um und blieb stehen, ich dachte mir dabei, so jetzt braucht’s bloß loszugehen und da, schon die Abschüsse eines Wellenfeuers, fünf Meter vor uns schlagen sie ein, die Fetzen haut’s zwischen uns durch und der Oberst bleibt stehen, ja intensiv schaut er in die berstenden Granaten hinein, nicht weicht er, nicht wirft er sich hin, was konnte ich anders tun als auch stehenzubleiben. Dicht hinter uns war vor wenigen Augenblicken noch reges Leben gewesen, 20, ja 30 Mann waren da noch vor Stunden und nun war alles leer, wo waren sie hin?

Wieder kracht’s, und zwar wie besessen; da, eine große Eisenschwarte saust zischend an meinem rechten Arm vorbei, ein Wunder war’s, dass keiner von uns beiden verletzt wurde.  Der Oberst schreitet weiter, der Louvièrestraße zu, was soll ich tun, da kommen wir doch in noch wütenderes Feuer wie vorher? Gestern noch lautete sein eigener Brigadebefehl, dass die Louvièrestraße von keinem Mann bis auf weiteres der großen Feuerüberfälle wegen betreten werden dürfe. Die Schrapnells platzen über unseren Köpfen, die Ladung saust über uns hinweg, einige Meter kürzer, und wir werden durchlöchert wie ein Sieb. Aufschlag- und Brennzünder, Gruppe auf Gruppe, kein Graben in der Nähe, kein Mensch weit und breit. Der Oberst dreht sich um, er spricht etwas, ich verstehe ihn nicht und horche nochmals schärfer hin, er muss schreien, jetzt verstehe ich, er fragt: „Wo stehen meine Pferde?“ Ich weiß es nicht, doch kann ich dies meinem Oberst nicht sagen, darum schreie ich: „Zu befehl, Herr Oberst!“ mache Kehrt und spritze zurück, meine Gedanken suchen nach dem nächsten Fernsprecher, jetzt weiß ich’s, zum 7er Zwischendepot, das kann nicht weit sein, dort kenne ich die Fernsprecher, rase fort und um mich kracht’s und – oh, jetzt bekomme ich Seitenstechen, verfl. – weiter in den Unterstand, sie starren mich an, ich schreie nur den Gefreiten Popp an: “ Wo stehen die Pferde von unserem Oberst?“  „Granatstraße.“ Weiter geht’s wieder zurück zur Louvièrestraße, was wird sein – wird? Es darf nicht sein! Oh, dieses verflixte Seitenstechen, ich komme an das 1., 2., 3., 4. Astverhau, oh, da liegt einer, ein Offizier, Gott sei dank, er ist es nicht. Oder? Mich treibt’s weiter. 5., 6., 7. Astverhau, nicht möglich, vielleicht hatte ich mich doch getäuscht. Umgekehrt, das Feuer wird weniger, es tritt Stille ein, nur ab und zu ein Querschläger von vorne, nun komme ich der Stelle näher, wo der Offizier gelegen, ich betrachte ihn von weitem – „Herr Oberst?“ -, nun wusste ich die traurige Wahrheit, er war es. Ich befühlte ihn und rief ihn an, nichts regte sich mehr. Ich rief in den Wald. Dort, wo der große neue Sanitätsstollen fast fertig gebaut stand, sah ich einen Kameraden, der jedoch verschwand, als er merkte, dass er mir helfen sollte. Da konnte ich nichts weiter tun, als zum nächsten Posten der Sanitätskompanie zu laufen. Dort hielten sie es für verrückt, jetzt hinauszugehen und sich zusammenschießen zu lassen. Schließlich gab aber der Unteroffizier doch meinem Bitten nach und begab sich mit einigen Leuten und einer Fahrbahre nach der von mir bezeichneten Stelle. Ich selbst sprang weiter zum 7er Zwischendepot, wo die 19er Telephonzentrale lag und ließ durch Gefreiten Popp in der vordere Linie melden: „Oberst Drausnick an der Louvièrestraße schwer verwundet.“ Ich brachte es wirklich nicht übers Herz, die volle Wahrheit, diesen wuchtigen Schlag für unser Regiment, sofort mitzuteilen und zudem hoffte ich ja immer, es möchte doch nur eine schwere Bewusstlosigkeit vorliegen.

Hierauf lief ich wieder zur Unglücksstelle. Hier waren die Sanitäter um unseren Oberst bemüht und als sie mich kommen sahen, rief mir der Unteroffizier zu: „Hier war nichts mehr zu helfen, du kannst ruhig vor und Meldung machen.“

„Ruhig vor!“ Noch heute schüttle ich den Kopf darüber. Wie konnte man ruhig vor, wenn man den Auftrag hatte, seinen Regimentskommandeur, welcher noch dazu verehrt und bewundert wurde, wie selten einer, zu begleiten, und nun seinen Tod melden sollte? Wie mit schwerer Schuld belastet, schleppte ich mich in die Stellung vor. Dort angelangt, musste ich mir in der Bereitschaftsmulde, erst einen Weg durch die vielen Kameraden bahnen, die zwar noch nicht das ärgste wussten, aber doch schon von der schweren Verwundung unseres Obersten gehört hatten.

Zuerst ging ich dann zum Bataillonsadjutanten und mit diesem zum Bataillonskommandeur, Hauptmann Kretzer.

Die Herren waren auf das tiefste erschüttert und ich höre noch heute wie damals nur das eine: „Sie Unglücksmensch!“ Das war ich wirklich.

Es ist unmöglich, den Eindruck zu schildern, den der Tod dieses prächtigen, edlen Führers auf alle, die je mit ihm in Verbindung treten durften, hervorgerufen hat. Die Trauer war allgemein und beschränkte sich nicht nur auf sein Regiment, sondern weit darüber hinaus, wie die Aussegnung im Walde von Apremont in Anwesenheit Seiner Exzellenz des Kommandierenden Generals, Freiherr von Gebsattel, Seiner Exzellenz des Divisionskommandeurs, Generalleutnant von Endres, des Brigadekommandeurs, Generals Freiherrn von Godin, sowie vieler anderen Offizieren, und dann die Bestattung im Waldfriedhof zu München erkennen ließen.

Das Regiment hatte seinen besten Kommandeur, die bayerische Armee einen ihrer verdientesten Offizier verloren.“

Die Gebeine von Maximilian Drausnick wurden in seine Heimat Bayern überführt. Man begrub ihn auf dem Münchner Waldfriedhof in Reihe 43, Grab 7.

Trauerfeier für Oberst Drausnick im Wald von Apremont mit General der Kavalerie Freiherr von Gebsattel, Generalleutnant Ritter von Endres und Generalmajor Ritter von Jäger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.788: August Haimerl

Der Soldat August Haimerl stammte aus der bayerischen Gemeinde Wolnzach und war der Sohn eines Metzgermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments als Gefreiter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 09.08.1918 fiel er im Alter von 26 Jahren bei bei Rosières-en-Santerre durch einen Maschinengewehr-Schuss.

Man begrub August Haimerl auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in Block 3, Grab 1426.

Sterbebild von August Haimerl
Rückseite des Sterbebildes von August Haimerl

Der theoretische Weg von August Haimerl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.640: Xaver Neuhauser

Der Soldat Xaver Neuhauser stammte aus Berg und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er seit dem 01.10.1916 in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.05.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren in französisch Flandern durch einen Bauchschuss – damals quasi ein Todesurteil, mit extremem Leiden. Beim Sturm auf das von den Briten kurz vorher eroberte Fresnoy am 8. Mai 1917 wurde das I. Bataillon als Sturmbataillon auf die Ortschaft eingesetzt. Der Gegenangriff brachte als Beute fünfzehn Lewis-MG, zwei MG 08, vier Minenwerfer, 80 Gewehre, 1000 Schuss Munition und vierzehn Brieftauben ein, zudem nahm es fünf britische Offiziere sowie 300 Unteroffiziere und Mannschaften gefangen. Bei einem Geländegewinn von 500 m musste das Bataillon 93 Tote, 351 Verwundete und 57 Vermisste verzeichnen

Eine Grablage ist für Xaver Neuhauser offoziell nicht bekannt. ich könnte mir vorstellen, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy beigesetzt wurde, wo andere deutsche Soldaten begraben wurden, die bei Fresnoy in diesem Zeitraum gefallen waren, u. a.

  • Leutnant der Reserve Karl Gollwitzer, gefallen am 09.05.1917 bei Fresnoy, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Xaver Neuhauser
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Neuhauser

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.615: Christian Stettner

Der Gefreite Christian Stettner stammte aus Schwandorf in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 03.11.1914 bei Saint-Mihiel verwundet und verstarb drei Tage später am 06.11.1914 24 an dieser Verwundung.

Seine Grablage ist offiziell unbekannt. Ich vermute, dass er auf dem Soldatenfriedhof Troyon oder Saint-Mihiel anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Christian Stettner
Rückseite des Sterbebildes von Christian Stettner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.395: Albert Schmid

Der Soldat Albert Schmid wurde am 17.02.1896 Schillwitzried, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts. im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.09.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren in Frankreich während der Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin bei bei Hargicourt.

Die Lages den Grabes von Albert Schmid ist offiziell unbekannt. Ich vernute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen Kameraden des 19. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Infanterist Ludwig Dummer, gefallen am 06.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 2, Grab 1383;
  • Leutnant Hermann Hüfner, gefallen am 11.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 3, Grab 1484;
  • Gefreiter Karl Strieth, gefallen am 11.09.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy im Block 3, Grab 1476;
  • Sergant Peter Herberger, gefallen am 11.09.1917 bei Hargicourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Albert Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Albert Schmid

Der theoretische Weg von von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.285: Hans Egger

Der Vizefeldwebel Hans Egger (eigentlich „Johann“) stammte aus der bayerischen Gemeinde Kastl bei Altötting. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 19. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 28.06.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Oppy nach drei Jahren Kriegsdienst durch eine Handgranate.

Man begrub Hans Egger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Kastl gedenkt Hans Egger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/kastl_1701-15_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Hans Egger
Rückseite des Sterbebildes von Hans Egger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 903: Alois Schiessl

Der Lehrersohn Alois Schiessl wurde am 16.04.1899 in Saaldorf-Surheim in Bayern geboren und war Forstaspirant, also angehender Forstarbeiter. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 19. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 11.12.1918 verstarb er im Alter von 19 Jahren in einem Hospital in Frankreich an einer schweren Erkrankung. Er war in englische Gefangenschaft geraten.

Man begrub Alois Schiessl auf dem Soldatenfriedhof Proyart in Block 1, Grab 487.

Sterbebild von Alois Schiessl
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schiessl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 440: Heinrich Seubert

Der Reservist Heinrich Seubert wurde am 09.12.1887 in Hetzles geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 19. Infanterie-Regiments. Am 07.10.1914 starb er im Alter von 26 Jahren bei Staint-Mihiel, nachdem er  im Bois d’Ailly zuvor am Kopf schwer verwundet worden war.

Heinrich Seubert wurde auf dem Soldatenfriedhof Saint-Mihiel in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde Hetzles gedenkt noch heute Heinrich Seubert auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/hetzles_lk-forchheim_70-71_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Heinrich Seubert
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Seubert