Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 245: Gottfried Schwarz

Gottfried Schwarz war der Sohn eines Landwirts in Kollmannshof, ein kleines Dorf in der Gemeinde Bernbeuren. Er wurde am 28.02.1888 geboren. Von 1908 bis 1910 leistete er seinen Wehrdienst beim 20. bayerischen Infanterie-Regiment ab. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 2. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.07.1915 fiel er bei den Kämpfen vor Verdun im Bois le Vaux. Er wurde 27 Jahre alt.

Sechs weitere Brüder von Gottfried Schwarz kämpften auch während des Ersten Weltkrieg als Soldaten.

Die Gebeine von Gottfried Schwarz wurden auf dem Soldatenfriedhof in St. Mihiel in einem Massengrab beigesetzt.

Bei verdunbilder.de gibt es einige Informationen und Bilder zum Sterbeort von Gottfried Schwarz.

Sterbebild von Gottfried Schwarz
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Schwarz

 

Theoretischer Weg von Gottfried Schwarz von seiner Heimat zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 235: Georg Reithmeier

Der Bauerssohn Georg Reithmeier stammte aus Tegernbach und diente als Reservist und Infanterist im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie des 5. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.09.1916 verstirbt er an einer im Krieg zugezogenen Verwundung in einem Lazarett. Zuvor hat er die Krankensalbung eines Pfarrers erhalten. Er wurde 29 Jahre alt und war 25 Monate Soldat im Krieg gewesen.

Georg Reithmeier liegt auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Villers-au-Flos begraben – Block 2, Grab 682.

Der theoretische Weg von Georg Reithmeier von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 234: Martin Kaltenbacher

Martin Kaltenbacher war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Zweikirchen. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Gefreiter und Reservist in der 8. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 21.02.1916 fiel er bei Lihons im Alter von 28 Jahren.

Begraben liegt Martin Kaltenbacher auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Martin Kaltenbacher von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 207: Josef und Johann Fraunhofer

Gleich zwei Mitglieder der Familie Fraunhofer aus Gastorf wurden Opfer des Ersten Weltkrieges. Josef Fraunhofer war Reservist und diente im 2. Reserve-Infanterie-Regiment. Er fiel am 18.08.1914, also gleich zu Beginn des Ersten Weltkrieges bei den Kämpfen in Lothringen. Er wurde 26 Jahre alt. Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.

Johann überlebte seinen Bruder um zwei Jahre und zwei Monate. Er diente als Gefreiter beim Regimentsstab des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Dort war er Fernsprecher. Er war mit dem Militärverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet worden. Am 21.10.1916 wurde er im Alter von 24 Jahre getötet. Seine Gebeine ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Maissemy, Block 4 Grab 540.

Die Heimatgemeinde von Josef und Johann Fraunhofer gedenken noch heute der beiden Brüder. Ihre Namen sind auf einem Denkmal der Gemeinde verzeichnet: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ruderting_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef und Johann Fraunhofer
Sterbebild von Josef und Johann Fraunhofer (Rückseite)

Der (theoretische) Weg des Josef Fraunhofer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Der (theoretische) Weg von Johann Fraunhofer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 197: Johann Grandl

Der Bauernsohn stammte aus Prost, Pfarrei Pleiskirchen. Als Reservist und Landwehrmann kämpfte er im Ersten Weltkrieg in der 5. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.08.1914, also zugleich zu Beginn des Krieges, wurde er bei Kampfhandlungen bei Montigny in Lothringen in der Nähe von St. Johann von Bassel im Alter von 25 Jahren getötet.

Die sterblichen Überreste von Johann Grandl ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Gosselming in einem Massengrab.

Anmerkung: Der Volksbund gibt den 20.08.1914 als Todesdatum an.

Johann Grandl

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 181: Otto Raith

Der Soldat Otto Raith wurde am 06.03.1888 geboren und entstammte aus Gossersdorf. Er war der Sohn eines Krämers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist beim 13. Reserve-Infanterie-Regiment in der 6. Kompanie und wurde am 20.08.1914 bei Rohrbach getötet. Er wurde 26 Jahre alt und ein Opfer der ersten Kämpfe um Lothringen.

Begraben wurde Otto Raith auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 171: Michael Krügl

Michael Krügl stammte aus dem Dörfchen Vordergalgenberg – heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Windorf. Bei den Kämpfen im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 3. Batterie des 3. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. In dieser Einheit fiel er abends um 18 Uhr am 14.03.1916 im Alter von 24 Jahren.

In den Daten des Volksbundes ist keine Grabmeldung für Michael Krügl zu finden. Aufgrund der Verlustmeldungen seines Regiments vom gleichen Tag gehe ich jedoch davon aus, dass er bei den Kämpfen um Verdun eingesetzt und getötet worden war. Vermutlich ist er auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab beigesetzt worden, sofern sein Leichnam geborgen wurde und nicht noch auf den Schlachtfeldern ruht.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 127: Bernhard Späth

Bernhard Späth war Metzger und Sohn eines Schuhmachermeisters aus Kraiburg. Er diente im Ersten Weltkrieg als Reservist in der 7. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments, als er am 25.06.1916 bei Thiaumont während der Gefechte um Verdun durch eine Maschinengewehrkugel getötet wurde.

Begraben wurde Bernhard Späth letztlich auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt auch heute noch seiner mit einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 117: Karl Amann

Karl Amann stammte aus Schnürpflingen, einer Gemeinde in Baden Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 2. Kompanie des 123. Grenadier-Regiments, als er am 02.03.1915 im Alter von 25 Jahren bei Vienne-le-Château fiel.

Begraben wurde Karl Amann auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye, Block 3, Grab 826.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner noch heute auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2015/schnuerpflingen_alb-donau-kreis_wk1_wk2_bawue.html

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 104: Josef Heinrich

Josef Heinrich wurde am 03.09.1888 geboren und stammte aus Bellenberg in Schwaben. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Obergefreiter in der 1. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments eingesetzt. Hier fiel er bei den Kämpfen um Wytschaete während der ersten Flandern Schlacht am 10.11.1914.

Die Gebeine Josef Heinrichs wurden auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab begraben.

Die Gemeinde Bellenberg gedenkt Josef Heinrich noch heute mit einem Eintrag auf dem Denkmal der Gemeinde für die Opfer der Kriege.